Thema: Töff und Billet weg Deutscher fuhr 108 km/h zu schnell

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am 15.05.2015 , Zuletzt bearbeitet Fr 15.05.2015 von Gelöschter Benutzer
Nur so mal als Warnung.........!
http://www.blick.ch/news/schwe​iz/graubuenden/toeff-und-bille​t-weg-deutscher-fuhr-108-km-h-​zu-schnell-id3760134.html?utm_​source=facebook&utm_medium​=Social​
Hier in der CH wird tausendmal mehr geblitzt und jeder Dienstwagen der Polizei hat eine Kamera mit geeichter Messung an Bord und das kann auch ein scheinbarer null acht fünfzehn Durchschnittsauto sein dass die benutzen.
Teilweise sind in Auto- Dachboxen oder Aufbauten oder auch in Mülleimer Radar versteckt!!

Einen Schrott-und Gebührenfreier Sommer wünsch ich euch!
Tom


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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am So 17.05.2015
Ich habe nur versucht auf deine Argumente einzugehen, wenn dich das überfordert tut mir das sehr leid. Ich denke nach wie vor das der Biker im konkreten Fall niemand akut gefährtet hat, das heißt aber nicht das kein Gefährdungspotential von seinem Fehlverhalten ausgegangen ist. Der Widerspruch den Du da konstruierst ist also Unsinn. Ich kann Dir wenn nötig aber auch gerne noch den Unterschied zwischen Gefährdung und Gefährdungspotential erklären.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mo 18.05.2015
Der kerle hat scheisse gebaut und ist erwischt worden. Er wird es überleben und auch überlegen.
Mal am Rande ein Bekannter von mir mit dem ich auch früher unterwegs war, meistens in einer Gruppe ist tot, wir waren auch, sagen wir mal sehr zügig unterwegs, ich hatte dann irgendwann mal genug von dem zügig (rechter Griff fast immer am Anschlag).
Vor 2 oder 3 Jahren hatte er einen schweren Mopedunfall,hat aber alles gut überstanden, damals bin ich dann auch danach das letzte mal mitgefahren,weil ich dachte das nach so einem Unfall alles etwas ruhiger angegangen wird, Nein, dem war nicht so.
Ich war dann auch der Meinung das es ihn und ein paar andere mal richtig zerlegt, so mit 200 auf eine Mauer o.ä.
Gestorben ist er aber weil bei der Arbeit ein Bagger mit den Ketten ihn überrollt hat, tja scheiss Welt.
Wer will einfach mal nach Arbeitsunfall Emfingen im Netz suchen, ach so letztes Jahr hat er auch ein neues Moped gakauft.
Aber so schnell kann es gehen...

Offline

suzi1 Erstellt am Mo 18.05.2015, Zuletzt bearbeitet am 18.05.2015 von suzi1
Am Ende geht es doch darum, sich in einer Gesellschaft so zu verhalten, dass niemand behindert, belästigt oder gar gefährdet wird.
Es ist doch nichts Neues, dass in unseren Breitengraden (Europa) enorm viel Autos und sonstige motorisierte Fahrzeuge unterwegs sind. Dazu gehören einfach Regeln.
Das ist Demokratie.... leben und leben lassen
Der Mensch weist von Natur aus ein anarchistisches Verhalten auf, sich nicht gern in Regeln zwängen läßt.
Der Umkehr-Schluß: wer sich wie ein Rüpel in der Gesellschaft verhält, sollte auch den Möglichkeiten Raum geben, ebenfalls selbst oder einer seiner Lieben von einem Regel-Ignoranten wechgepustet zu werden.
Meist kommen die Veruracher vergleichsweise glimpflich davon....
der Unfall-Unschuldige ist eben nur ein zu billigender Kollateralschaden...
Der Verursacher wird nur zur Bewährung oder Leistung einer Geldstrafe verurteilt...
zu billig für ein Menschenleben, finde ich.

Also finde ich es sehr gerecht, solchen Rüpel vorab schon einmal hefig in die Tasche zu greifen oder ein länger befristeter FS-Entzug.
Bei uns geht es doch recht mickrig-spielerisch zu.
DAS dürfte aber an einer fein gepflegten Koalition zwischen Regierung und Wirtschaft liegen.
LHzG

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 19.05.2015, Zuletzt bearbeitet am 12.05.2016 von Gelöschter Benutzer
Dass es Regeln gibt ist schon in Ordnung.
Wenn diese als Gängelung empfunden werden kann man darüber geteilter Meinung sein.
Manch einer nutzt jeden Spielraum aus den die Regeln noch hergeben und ist deshalb vielleicht noch ein viel schlimmerer Rüpel.

Als wir mal eine Tagestour in die Schweiz unternahmen saß uns ständig die Angst im Nacken von wegen Blitzer.
Wir fuhren mehr als anständig.
Fazit:
Es hat keinen Spaß gemacht, und die Schweiz ist künftig kein Ziel mehr für uns.
Sollte es mal ähnlich strenge Regeln bei uns geben, verkaufe ich meine BMW, und lege mir anstatt dessen einen alten Traktor zu.
Mit dem fahre ich dann jedes Wochenende den Leuten vor der Haustür rum, die mir das eingebrockt haben.
Manchmal bin ich nämlich auch ein Rüpel, bzw. wäre gerne einer.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 19.05.2015
Das ist ja jetzt quatsch, ich fahre bis zu 3x jährlich in die Schweiz und hatte noch nie Probleme. Genauso schaue ich auch bei uns das ich mich an die Regeln halte, wobei es ab und zu auch ausreisser gibt. In der Schweiz will ich die Pässe fahren, Landstrasse oder Stadtverkehr kann ich auch bei uns haben. Ist ja auch nicht anders als in Deutschland nur in der Schweiz ist halt alles etwas teurer und mein Moped hat einen Tacho und die etlaubte Geschwindigkeit wird ja auch in Form von Hinweisschildern am Strassenrand angezeigt, jetzt nurnoch schauen das beide Zahlen in etwa übereinstimmen und dann kann einem auch die bösen terrorblitzer mit ihren Laserpistolen egal sein

Offline

suzi1 Erstellt am Di 19.05.2015, Zuletzt bearbeitet am 19.05.2015 von suzi1
Ich selbst habe hier dieses Jahr schon zweimal "Verwarnungsgeld" berappen müssen:
einmal statt 50 (nach Abzug der Toleranz: 57) kmh bin ich in Wiesbaden auf dem Konrad-Adenauer-Ring geblitzt worden: 15 Eus
Diese Straße ist meine Richtung aus der Stadt in die Landschaft und bislang hatte ich dort noch nie einen Blitzer bemerkt. Aus alter Gewohnheit wird dort nämlich eher 60 gefahren, vor etlichen Jahren aber auf 50kmh heruntergesetzt.
Na ja, nun fahren wir eben auch säuberlich 50+ diesen oder jenen Kilometer mehr *grins*

und in Weilmünster habe ich verpeilt, dass es noch keine 17.00 Uhr war und an der Schule bis zu dem Zeitpunkt von Mo-Fr 30kmh gefordert ist: 35 Eus.
Normalerweise fahre diese Strecke nach 17 Uhr oder eher an WE´s.
Gepennt und Pech gehabt.
Ich war zwar mit etwas weniger als 50 unterwegs aber eben mehr als 30.

Inzwischen sind aber jede Menge Flitzer-Blitzer installiert worden und jeder müder Kilometer mehr wird sofort in Form von Bußgeld geahndet.
Ich fahre auch nicht immer stur die vorgegebene Geschwindigketi, aber man muß wissen, wo man auch etwas hurtiger unterwegs sein kann.
Auf den kleinen müden Neben- bzw. Kommunenstraßen und in den sommerlichen Abendstunden wird sicherlich kaum geblitzt und deswegen bin ich auch gern dort unterwegs. Man hat seine Ruhe und kann nach relativ eigenem Gutdünken fahren.
In Ortschaften bin ich (fast) immer regelkonform unterwegs.
Ich möchte weder Mensch noch Tier gefährden.
LHzG

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 19.05.2015
wobei es ab und zu auch ausreisser gibt.

Das ist ja was ich meine.
Auch mir passieren so genannte "Ausreißer"
Für gewöhnlich halte ich mich schon an die Regeln.
Wenn es passiert, passiert nicht viel.
In der Regel unter 20€, und das zum Glück sehr selten.

In der Schweiz muss man sehr genau aufpassen dass keine Ausreißer passieren, weil es dort eben sehr viel mehr weh tut.
Ob zurecht oder nicht sei mal dahin gestellt.
Ich fahre dort nicht mehr hin, will es aber niemandem ausreden.

Wenn einer natürlich mit ü180 dort unterwegs ist muss ich schon fast grinsen.
Es gehört doch zum Allgemeinwissen dass die dort mit so was keinen Spaß verstehen.

Also selber schuld, kein Mitleid.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 19.05.2015
Mitleid ist bei solchen Verkehrsdelikten auch nach meiner Meinung mehr als unangebracht. Ich finde nur das diese reißerische Berichterstattung übertrieben ist.
Da wird meiner Meinung nach durch Einzelfälle ein völlig falsches Bild von uns Motorradfahrern in der Öffentlichkeit erzeugt.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 19.05.2015
Mich hat es im Ausland 2 x erwischt 1x össi in einer Gruppe von 5 mopedfahrern, ich in der mitte und nur ich habe dann ein zettelchen bekommen, geschätzt 5 kmh zu schnell.
Das zweite mal in Holland zu dritt unterwegs und ich als letzter da wurde die zeit für eine bestimmte Strecke gemessen und ich war 3 kmh zu schnell.
War jedesmal so um die 20 bis 30 euro strafe.
Geschwindigkeit achätzen finde ich schon das letzte oder 3kmh zu schnell in einer Fussgängerzone ok aber auf der Autobahn. Hätte auch kein Problem wenn ich alleine gefahre wäre, aber hat halt beide male mich erwischt.
Überlebt hab ich es ja auch

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 19.05.2015
Geblitzt in Italien mit 3 km/h zu viel. Ist ein halbes Jahr später gekommen. Zu dem Zeitpunkte musste ich tatsächlich nachschauen wo sich diese L überhaupt befindet. Alles zusammengenommen haben ich locker an die 80 Euro überwiesen. DAS nenne ich wirklich Abzocke.
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