HONDA VTX 1800 (SC46)
Allgemeines: | Baujahr: | 2001 - 2006 |
Modellvariante: | SC46 |
Technische Daten: | Hubraum: | 1795 ccm |
Leistung: | 97 PS / 71 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 205 km/h | |
Leergewicht: | 352 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 545 kg | |
Standgeräusch: | 97 db | |
Fahrgeräusch: | 78 db |
Serienausstattung: |
(Mittlerweile) alt, aber immer noch viel Bumms
Modell:
HONDA VTX 1800 (S...
Stärken:
Absolut wartungsarm, u.a. auch wg. Kardanantrieb.
Schwächen:
Nun, der serienmäßige riesige Auspuff sieht kacke aus.
Ich habe seit Februar 2007 eine solche VTX und bin nach wie vor recht zufrieden mit ihr.
Die Maschine ist absolut zuverlässig und überhaupt nicht anspruchsvoll, was Pflege/Wartung betrifft.
Motor: Das Triebwerk läuft und läuft und läuft, ohne zu murren. Allerdings mag dieser Big Block kein untertouriges Fahren, da Hub und Bohrung nahezu quadratisch ausgelegt sind; es ist also kein Langhuber wie die Harley, die ja das betuliche Zuckeln geradezu liebt.
Also sind Drehzahlen angesagt, sogar über 5000 rpm verträgt das Ding klaglos und auch über längere Zeit.
Unter optimalsten Bedingungen lassen sich Spurts von unter 5 Sekunden von 0 auf 100 durchaus realisieren.
Porsche, BMW und DB kommen dabei regelmäßig ins Staunen, wenn sie einen an der Ampel herausfordern...
Es ist also ein sogenannter Powercruiser.
Fahrwerk: Serienmäßig eher schlecht, hier sollte unbedingt vorn auf Wilbers Federbeine umgerüstet werden.
Hinten habe ich seit einem Jahr Dämpfer von Progressive Suspension montiert - um Welten besser als die Original-Dämpfer!!!
Handling: Für ein Schwergewicht dieser Klasse überraschend leicht, lediglich beim Geradestellen aus der Schräglage (Seitenständer) bedarf es eines kräftigeren Schenkeldrucks.
Sobald sie in Bewegung ist, läuft sie fast wie von selbst.
Kurvenfahrt: Hier setzt die Bauweise und das Fahrwerk natürlich recht früh die Grenzen auf, über funkensprühende Fußrasten sollte man sich bei forcierter Fahrt also nicht wundern.
Aber sie läßt sich überraschend leicht in die Kurven legen, obwohl sie bei über 2,5 Metern Länge nun wirklich kein Kurvenräuber ist.
Fahren bei Nässe: Dies ist eine Schwäche dieses Dickschiffs, hier will sie wie ein rohes Ei behandelt werden. Bei 156 NM Drehmoment neigt sie (unabhängig von den verwendeten Reifen) sehr schnell zum Durchdrehen und man wird sofort vom Fahrer zum hilflosen Pasagier degradiert.
Verbrauch: Bei zurückhaltender Fahrweise (z.B. im Soziusbetrieb) genehmigt sie sich so ca. 5-6 Litern auf 100 km.
Etwas zügiger gefahren ist´s nur ca. 1 Liter mehr.
Bei forcierterer Fahrtweise (solo) steigt der Verbrauch auf ungefähr 7-9 Liter.
Bei ständigen Spurts und Ausreizen aller Gänge genehmigt sie sich aber dann auch gern mal 10 - 12 Liter...
Alles in allem finde ich es aber noch vertretbar...
Die Maschine ist absolut zuverlässig und überhaupt nicht anspruchsvoll, was Pflege/Wartung betrifft.
Motor: Das Triebwerk läuft und läuft und läuft, ohne zu murren. Allerdings mag dieser Big Block kein untertouriges Fahren, da Hub und Bohrung nahezu quadratisch ausgelegt sind; es ist also kein Langhuber wie die Harley, die ja das betuliche Zuckeln geradezu liebt.
Also sind Drehzahlen angesagt, sogar über 5000 rpm verträgt das Ding klaglos und auch über längere Zeit.
Unter optimalsten Bedingungen lassen sich Spurts von unter 5 Sekunden von 0 auf 100 durchaus realisieren.
Porsche, BMW und DB kommen dabei regelmäßig ins Staunen, wenn sie einen an der Ampel herausfordern...
Es ist also ein sogenannter Powercruiser.
Fahrwerk: Serienmäßig eher schlecht, hier sollte unbedingt vorn auf Wilbers Federbeine umgerüstet werden.
Hinten habe ich seit einem Jahr Dämpfer von Progressive Suspension montiert - um Welten besser als die Original-Dämpfer!!!
Handling: Für ein Schwergewicht dieser Klasse überraschend leicht, lediglich beim Geradestellen aus der Schräglage (Seitenständer) bedarf es eines kräftigeren Schenkeldrucks.
Sobald sie in Bewegung ist, läuft sie fast wie von selbst.
Kurvenfahrt: Hier setzt die Bauweise und das Fahrwerk natürlich recht früh die Grenzen auf, über funkensprühende Fußrasten sollte man sich bei forcierter Fahrt also nicht wundern.
Aber sie läßt sich überraschend leicht in die Kurven legen, obwohl sie bei über 2,5 Metern Länge nun wirklich kein Kurvenräuber ist.
Fahren bei Nässe: Dies ist eine Schwäche dieses Dickschiffs, hier will sie wie ein rohes Ei behandelt werden. Bei 156 NM Drehmoment neigt sie (unabhängig von den verwendeten Reifen) sehr schnell zum Durchdrehen und man wird sofort vom Fahrer zum hilflosen Pasagier degradiert.
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...ist ne ganz schöne Wuchtbrumme :-)
Ich werd sowas wohl niemals selbst fahren, aber der Bericht ist super geschrieben.
Mach noch ein Foto von der Lady mit dazu...