HONDA CB 1000 F (SC30)
Allgemeines: | Modellvariante: | SC30 |
Technische Daten: | Hubraum: | 998 ccm |
Leistung: | 98 PS / 72 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 222 km/h | |
Leergewicht: | 260 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 450 kg | |
Standgeräusch: | 90 db | |
Fahrgeräusch: | 80 db |
CB 1000 BIG ONE (Typ SC30)
Modell:
HONDA CB 1000 F (...
Stärken:
Schwächen:
Honda CB1000 (SC30) BIG-ONE
Meine in Insiderkreisen liebevoll genannte BIG ONE ist in meiner über zwanzigjährigen „Zweirad-Karriere“ erst das vierte Motorrad was ich besessen habe.
Angefangen habe ich mit einer Honda CB250 N mit 17 PS. Ihr folgten die Honda VF750F (die Vorläuferin der heutigen VFR800). Danach das erste neue Motorrad. Eine Honda Sevenfifty. Wunderschön mit silberfarbenem Motor, rotem Lackkleid und Ausgleichsbehältern an den hinteren Federbeinen (das war ja bei den letzten Baujahren anders). Ja und dann konnte die 3 ½ Jahre haltende Abwehrhaltung gegen die BIG ONE nicht mehr länger aufrechterhalten werden. Die BIG ONE hat zu der Zeit 5.000 DM mehr als die Sevenfifty gekostet. Mit 18.800 DM war sie 1995 wirklich kein Sonderangebot. Der hohe Preis auch gegenüber der Konkurrenz war sicherlich ein Grund warum sich das Motorrad nicht richtig verkaufte. Aber, es war um MICH geschehen. Ich musste Sie haben und so bin ich ihr bis heute treu geblieben.
Die CB1000 ist zwar kein „richtiger“ Exot, so aber doch ein eher selten zu sehendes Motorrad. Beim diesjährigen Superfour-Treffen (SC30 / SC40 / SC54) im Spreewald waren gerade mal 10 Biggis (SC30) vertreten. Einer gewissen Exklusivität kann man sich also mit diesem Motorrad sicher sein.
Geschichte:
Verkauft wurde die große Honda von 92-96 etwa 1.000-mal bei uns. Übriggeblieben sind seither vielleicht noch 600 Exemplare. Von Ihrer Nachfolgerin, seit 2003, der Honda CB1300 (SC54) wurde sie stückzahlenseitig schon lange überholt.
Mein BIG ONE habe ich im August 1995 nagelneu beim freundlichen HH abgeholt. Leider gab’ es sie dort nur noch in diesem, ähm, weinroten Lackkleid (in Insiderkreisen auch wenig nett „Rentnerglück“ genannt). Naja, ich wollte nicht gleich neu lackieren und bin dann 10 Jahre so durch die Lande mit ihr gefahren. Nach und nach und mit viel Geduld bin ich zu einem zweiten Lacksatz gekommen (natürlich alles in unterschiedlichen Farben). Dann, im Februar 2006, viel die Entscheidung. Das klassische „Bol d’Or weiss-rot“ (das war `92 die Farbvariante mit der Sie auf den Markt gekommen ist, das sollte es werden. Traditionell, so muss einfach eine Honda lackiert sein. Jetzt ist Sie nicht zuletzt durch das neue Lackkleid, mein absolutes Traumbike geworden. Verkaufen? Etwa für die Nachfolgerin SC54 in Zahlung geben? Niemals, undenkbar! Da muss der „Freundliche“ eben noch etwas warten bis das Geld für die 1300-er reicht. Und dann stehen eben zwei „Superfour“ in der Garage.
Veränderungen:
Natürlich hat meine BIG ONE im Laufe der Jahre die eine oder andere Modifikation erhalten.
– Felgen/Bereifung inkl. angepasster Übersetzung
Einschneidend und für absolute Original-Fetischisten verpönt, ist der Umbau von 18’’ Felgen (120/170) auf aktuelles 17’’-Geläuf (Honda XX-Felgen mit 120/180-Bereifung). Ich hab’ mich trotzdem zum Wechsel entschieden. Der Vorteil, man kann aktuelle, moderne Reifen fahren und zudem wird das Motorrad etwas handlicher. Nicht zuletzt auch der Sicherheitsaspekt den aktuelle Reifen bieten hat mich zu diesem nicht ganz billigen Umbau bewogen. Für mich ein klares Argument für eine technische Verbesserung und so sicher und wohl habe ich mich auf meinem Motorrad noch nie gefühlt. Angenehmer Nebeneffekt, durch die Umstellung auf 17’’ Format gibt es keine Reifenbeschaffungsprobleme mehr für mich.
Optik: Die Felgen habe ich selbst handgeschliffen und bis ins komplette Felgenbett hinein handpoliert. Die Felgensterne sind vorübergehend ;o) schwarz lackiert.
- Soziushaltegriff
selbst handpoliert.
- Sozius-Fußrastenausleger
selbst Mitteil ausgesägt (Laubsägearbeit – im Ernst) und anschließend handpoliert.
- Scheinwerfer- / Scheinwerferhalterung
Honda X11-Klarglasscheinwerfer mit in der Breite verstellbaren CNC-Lampenhalterungen von Hagen.
- Sonstiges Bodywork
Edelstahl-Kühlerblende und Kettenschutz
- Rücklicht
Aprilia-Doppelrücklicht auf LED-Cluster umgebaut
- Lenker
Spiegler-Superbikelenker
- Brems-/Kupplungsleitungen
Kunststoff-ummantelte Stahlflex-Brems- und Kupplungsleitungen (vorne und hinten)
- Auspuff
Nikko-Titan-Endschalldämpfer oval.
- Sitzbank
Corbin-Sitzbank mit Carbon-Fibre-Echtlederbezug mit rotem Kederband.
- Hupe
Minihupen von Hein Gericke.
- Blinker
Die obligatorischen Kellermänner vorne und hinten.
- Luftfilter
K&N
- Gabelfedern
Wilbers
Das ist der derzeitige Stand meines eigenen, ganz persönlichen, Project BIG 1. Sicher ist sie noch nicht fertig – ob sie es jemals wird? ;o). Gabelumbau und Öhlins-Federbeine stehen noch ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber ehe ich das in Angriff nehme, werde ich auf die aktuelle Nachfolgerin, die SC54 sparen. Denn die SC30 ist mir inzwischen für Urlaubs- und Alltagsfahrten fast zu schade.
So, das ist viel zu lang aber so ist das nun mal wenn man(n) „sein“ Motorrad gefunden hat.
Meine in Insiderkreisen liebevoll genannte BIG ONE ist in meiner über zwanzigjährigen „Zweirad-Karriere“ erst das vierte Motorrad was ich besessen habe.
Angefangen habe ich mit einer Honda CB250 N mit 17 PS. Ihr folgten die Honda VF750F (die Vorläuferin der heutigen VFR800). Danach das erste neue Motorrad. Eine Honda Sevenfifty. Wunderschön mit silberfarbenem Motor, rotem Lackkleid und Ausgleichsbehältern an den hinteren Federbeinen (das war ja bei den letzten Baujahren anders). Ja und dann konnte die 3 ½ Jahre haltende Abwehrhaltung gegen die BIG ONE nicht mehr länger aufrechterhalten werden. Die BIG ONE hat zu der Zeit 5.000 DM mehr als die Sevenfifty gekostet. Mit 18.800 DM war sie 1995 wirklich kein Sonderangebot. Der hohe Preis auch gegenüber der Konkurrenz war sicherlich ein Grund warum sich das Motorrad nicht richtig verkaufte. Aber, es war um MICH geschehen. Ich musste Sie haben und so bin ich ihr bis heute treu geblieben.
Die CB1000 ist zwar kein „richtiger“ Exot, so aber doch ein eher selten zu sehendes Motorrad. Beim diesjährigen Superfour-Treffen (SC30 / SC40 / SC54) im Spreewald waren gerade mal 10 Biggis (SC30) vertreten. Einer gewissen Exklusivität kann man sich also mit diesem Motorrad sicher sein.
Geschichte:
Verkauft wurde die große Honda von 92-96 etwa 1.000-mal bei uns. Übriggeblieben sind seither vielleicht noch 600 Exemplare. Von Ihrer Nachfolgerin, seit 2003, der Honda CB1300 (SC54) wurde sie stückzahlenseitig schon lange überholt.
Mein BIG ONE habe ich im August 1995 nagelneu beim freundlichen HH abgeholt. Leider gab’ es sie dort nur noch in diesem, ähm, weinroten Lackkleid (in Insiderkreisen auch wenig nett „Rentnerglück“ genannt). Naja, ich wollte nicht gleich neu lackieren und bin dann 10 Jahre so durch die Lande mit ihr gefahren. Nach und nach und mit viel Geduld bin ich zu einem zweiten Lacksatz gekommen (natürlich alles in unterschiedlichen Farben). Dann, im Februar 2006, viel die Entscheidung. Das klassische „Bol d’Or weiss-rot“ (das war `92 die Farbvariante mit der Sie auf den Markt gekommen ist, das sollte es werden. Traditionell, so muss einfach eine Honda lackiert sein. Jetzt ist Sie nicht zuletzt durch das neue Lackkleid, mein absolutes Traumbike geworden. Verkaufen? Etwa für die Nachfolgerin SC54 in Zahlung geben? Niemals, undenkbar! Da muss der „Freundliche“ eben noch etwas warten bis das Geld für die 1300-er reicht. Und dann stehen eben zwei „Superfour“ in der Garage.
Veränderungen:
Natürlich hat meine BIG ONE im Laufe der Jahre die eine oder andere Modifikation erhalten.
– Felgen/Bereifung inkl. angepasster Übersetzung
Einschneidend und für absolute Original-Fetischisten verpönt, ist der Umbau von 18’’ Felgen (120/170) auf aktuelles 17’’-Geläuf (Honda XX-Felgen mit 120/180-Bereifung). Ich hab’ mich trotzdem zum Wechsel entschieden. Der Vorteil, man kann aktuelle, moderne Reifen fahren und zudem wird das Motorrad etwas handlicher. Nicht zuletzt auch der Sicherheitsaspekt den aktuelle Reifen bieten hat mich zu diesem nicht ganz billigen Umbau bewogen. Für mich ein klares Argument für eine technische Verbesserung und so sicher und wohl habe ich mich auf meinem Motorrad noch nie gefühlt. Angenehmer Nebeneffekt, durch die Umstellung auf 17’’ Format gibt es keine Reifenbeschaffungsprobleme mehr für mich.
Optik: Die Felgen habe ich selbst handgeschliffen und bis ins komplette Felgenbett hinein handpoliert. Die Felgensterne sind vorübergehend ;o) schwarz lackiert.
- Soziushaltegriff
selbst handpoliert.
- Sozius-Fußrastenausleger
selbst Mitteil ausgesägt (Laubsägearbeit – im Ernst) und anschließend handpoliert.
- Scheinwerfer- / Scheinwerferhalterung
Honda X11-Klarglasscheinwerfer mit in der Breite verstellbaren CNC-Lampenhalterungen von Hagen.
- Sonstiges Bodywork
Edelstahl-Kühlerblende und Kettenschutz
- Rücklicht
Aprilia-Doppelrücklicht auf LED-Cluster umgebaut
- Lenker
Spiegler-Superbikelenker
- Brems-/Kupplungsleitungen
Kunststoff-ummantelte Stahlflex-Brems- und Kupplungsleitungen (vorne und hinten)
- Auspuff
Nikko-Titan-Endschalldämpfer oval.
- Sitzbank
Corbin-Sitzbank mit Carbon-Fibre-Echtlederbezug mit rotem Kederband.
- Hupe
Minihupen von Hein Gericke.
- Blinker
Die obligatorischen Kellermänner vorne und hinten.
- Luftfilter
K&N
- Gabelfedern
Wilbers
Das ist der derzeitige Stand meines eigenen, ganz persönlichen, Project BIG 1. Sicher ist sie noch nicht fertig – ob sie es jemals wird? ;o). Gabelumbau und Öhlins-Federbeine stehen noch ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber ehe ich das in Angriff nehme, werde ich auf die aktuelle Nachfolgerin, die SC54 sparen. Denn die SC30 ist mir inzwischen für Urlaubs- und Alltagsfahrten fast zu schade.
So, das ist viel zu lang aber so ist das nun mal wenn man(n) „sein“ Motorrad gefunden hat.
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