HONDA NT 650 V DEAUVILLE (RC47A)
Ein Tourenmotorrad von Honda mit kompletter Ausstattung incl. Koffern. Die wiederum lassen sich aber nicht abnehmen, sie sind fest integriert. Mit der ¾ Verkleidung, der bequemem Sitzposition und dem spurstabilen Fahrwerk ist sie trotz ihres vergleichsweise hohen Gewichts und dem nicht wirklich spritzigen Motor ein Tourer par excellence. Gebaut wurde die Honda NTV650 Deauville bis 2005. Ihre Nachfolgerin ab 2005 ist die etwas hubraumstärkere NTV 700.
Allgemeines: | Baujahr: | 2000 - 2005 |
Modellvariante: | RC47A |
Technische Daten: | Hubraum: | 647 ccm |
Leistung: | 56 PS / 41 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 184 km/h | |
Leergewicht: | 248 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 440 kg | |
Standgeräusch: | 91 db | |
Fahrgeräusch: | 78 db |
Serienausstattung: |
Deauville
Modell:
HONDA NT 650 V DE...
Stärken:
Schwächen:
Es war keine Liebe auf den ersten Blick, obwohl es von Anfang an Hinweise gab, dass wir es gemeinsam versuchen sollten.
Mittlerweile sind wir bereits über 4 Jahre und über 100.000 KM ein Team.
Wir waren zusammen u.a in Italien, Schweiz, Schottland und immer wieder gerne zur Tourist Trophy auf der Isle of Man.
2005: Zweieinhalb Monate nach bestandener Prüfung ging es bereits auf die erste grosse Tour: Alpen und Dolomiten. Einer von vielen, aber mein erster Pass war der Riedbergpass.
Hoch hinaus ging es auf dieser Tour: Hier an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Grossglockner.
2006: Im Jahr darauf erfüllte ich mir einen Traum: mit dem eigenen Motorrad zur Tourist Trophy auf die Isle of Man. Es war einfach nur grandios. Und die anschliessenden 4 Tage Schottland bei der Heimreise haben Lust auf mehr Motorradfahren in diesem Land gemacht.
Meine Tochter ist ebenso motorradverrückt wie ich: im Alter von 3 Jahren begleitete sie mich das erste Mal auf dem Motorrad zum Weihnachtstreff an der Hohensyburg. Helm und Kindersitz hatte der Weihnachtsmann extra schon frühmorgens unter den Baum gelegt, damit wir gemeinsam fahren konnten. ;-)
2007 ging es erneut auf die Isle of Man zur Tourist Trophy um das Centenary zu feiern. Der Spass dort wurde nur durch ein ziemlich teures Ticket ein klein wenig verdorben.
Aber immerhin habe ich dadurch ein Andenken, an das man nicht so einfach rankommt (immer positiv denken)
Die zweite grosse Tour in diesem Jahr führte mich in die Vogesen und die Schweiz.
Sehr sehenswert, aber auch sehr teuer. Ich denke, einmal reicht fürs Erste
2008 ging es dann endlich nach Schottland. Ein lange geträumter Traum wurde wahr. Und es hat sich gelohnt. Sogar das Wetter hat es, nachdem wir mit heftigem Regen begrüsst wurden, dann doch noch gut mit uns gemeint.
Am 16.05.2009 war es soweit: die Ville hat genullt. Mitten auf der Autobahn, nachts in einer Baustelle musste ich anhalten um dieses Foto zu schiessen.
Nachdem letztes Jahr eine selbstverordnete Rennpause war, zog es mich 2009 wieder zur Tourist Trophy auf die Isle of Man.
Zum 102-jährigen gab es auch mal wieder ein Stück Pioniergeschichte dort: das erste Elektrobikerennen. Sind immer für nen Spass zu haben: die Ordnungshüter der Insel.
Wie weit geht Europa? Ich wollte mal nachsehen und zwei wirklich gute Freunde waren verrückt genug, mich zu begleiten. Da ich kurz zuvor Hape Kerkelings Buch "Ich bin dann mal weg" gelesen habe stand nach einem kurzen Blick auf den Globus fest: der Jakobsweg liegt ja quasi auf dem Weg". Den nehmen wir auch noch eben mit.
Eigentlich läuft man den zwar und fährt ihn nicht mit dem Motorrad, aber wir sind halt Biker und keine Läufer.
Allein schon dieser Anblick war alle Reisestrapazen wert. Gibraltar. Das Ziel der Reise. Nachdem wir uns die Insel und die Affen angesehen haben, haben wir in Almunecar bei einem Badeurlaub ein wenig relaxt, bevor wir auf dem Rückweg den Bun Burner 2500K der Ironbutt Association gefahren sind. Insgesamt 7.500 KM durch Frankreich, Andorra, Spanien, Portugal, und Gibraltar. Einfach nur traumhaft.
Im März 2010 besuchte ich nach langer Zeit mal wieder meine guten Freunde aus Südengland. Den Besuch verband ich mit einer tollen Tour an der Südküste entlang nach Cornwall, welches bisher auf meiner Englandkarte noch ein weisser Fleck gewesen war. Land's End gehörte natürlich auch zu meinem Programm und es war schon ein erhabenes Gefühl nach John o Groats nun auch den anderen Endpunkt der Insel besucht zu haben.Wenn man schon mal in Südengland weilt, darf ein Abstecher nach London, wie in meiner Jugend, nicht fehlen.London Eye, Westminster Abbey, Chinatown und noch vieles mehr wurde mal wieder besichtigt.
Den Abschluss der Reise bildete das legendäre Ace Cafe in London.
to be continued
Mittlerweile sind wir bereits über 4 Jahre und über 100.000 KM ein Team.
Wir waren zusammen u.a in Italien, Schweiz, Schottland und immer wieder gerne zur Tourist Trophy auf der Isle of Man.
2005: Zweieinhalb Monate nach bestandener Prüfung ging es bereits auf die erste grosse Tour: Alpen und Dolomiten. Einer von vielen, aber mein erster Pass war der Riedbergpass.
Hoch hinaus ging es auf dieser Tour: Hier an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Grossglockner.
2006: Im Jahr darauf erfüllte ich mir einen Traum: mit dem eigenen Motorrad zur Tourist Trophy auf die Isle of Man. Es war einfach nur grandios. Und die anschliessenden 4 Tage Schottland bei der Heimreise haben Lust auf mehr Motorradfahren in diesem Land gemacht.
Meine Tochter ist ebenso motorradverrückt wie ich: im Alter von 3 Jahren begleitete sie mich das erste Mal auf dem Motorrad zum Weihnachtstreff an der Hohensyburg. Helm und Kindersitz hatte der Weihnachtsmann extra schon frühmorgens unter den Baum gelegt, damit wir gemeinsam fahren konnten. ;-)
2007 ging es erneut auf die Isle of Man zur Tourist Trophy um das Centenary zu feiern. Der Spass dort wurde nur durch ein ziemlich teures Ticket ein klein wenig verdorben.
Aber immerhin habe ich dadurch ein Andenken, an das man nicht so einfach rankommt (immer positiv denken)
Die zweite grosse Tour in diesem Jahr führte mich in die Vogesen und die Schweiz.
Sehr sehenswert, aber auch sehr teuer. Ich denke, einmal reicht fürs Erste
2008 ging es dann endlich nach Schottland. Ein lange geträumter Traum wurde wahr. Und es hat sich gelohnt. Sogar das Wetter hat es, nachdem wir mit heftigem Regen begrüsst wurden, dann doch noch gut mit uns gemeint.
Am 16.05.2009 war es soweit: die Ville hat genullt. Mitten auf der Autobahn, nachts in einer Baustelle musste ich anhalten um dieses Foto zu schiessen.
Nachdem letztes Jahr eine selbstverordnete Rennpause war, zog es mich 2009 wieder zur Tourist Trophy auf die Isle of Man.
Zum 102-jährigen gab es auch mal wieder ein Stück Pioniergeschichte dort: das erste Elektrobikerennen. Sind immer für nen Spass zu haben: die Ordnungshüter der Insel.
Wie weit geht Europa? Ich wollte mal nachsehen und zwei wirklich gute Freunde waren verrückt genug, mich zu begleiten. Da ich kurz zuvor Hape Kerkelings Buch "Ich bin dann mal weg" gelesen habe stand nach einem kurzen Blick auf den Globus fest: der Jakobsweg liegt ja quasi auf dem Weg". Den nehmen wir auch noch eben mit.
Eigentlich läuft man den zwar und fährt ihn nicht mit dem Motorrad, aber wir sind halt Biker und keine Läufer.
Allein schon dieser Anblick war alle Reisestrapazen wert. Gibraltar. Das Ziel der Reise. Nachdem wir uns die Insel und die Affen angesehen haben, haben wir in Almunecar bei einem Badeurlaub ein wenig relaxt, bevor wir auf dem Rückweg den Bun Burner 2500K der Ironbutt Association gefahren sind. Insgesamt 7.500 KM durch Frankreich, Andorra, Spanien, Portugal, und Gibraltar. Einfach nur traumhaft.
Im März 2010 besuchte ich nach langer Zeit mal wieder meine guten Freunde aus Südengland. Den Besuch verband ich mit einer tollen Tour an der Südküste entlang nach Cornwall, welches bisher auf meiner Englandkarte noch ein weisser Fleck gewesen war. Land's End gehörte natürlich auch zu meinem Programm und es war schon ein erhabenes Gefühl nach John o Groats nun auch den anderen Endpunkt der Insel besucht zu haben.Wenn man schon mal in Südengland weilt, darf ein Abstecher nach London, wie in meiner Jugend, nicht fehlen.London Eye, Westminster Abbey, Chinatown und noch vieles mehr wurde mal wieder besichtigt.
Den Abschluss der Reise bildete das legendäre Ace Cafe in London.
to be continued
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Danke für deine Reise-Erzählungen,ich freue mich ,das es junge Menchen das Erlauben können"trotz Nachwuchs.Weiter hin Gesundheit und Allzeit Gute Fahrt.
also diese ,,kleine,,deauville ist sehr unterschätz ein tollen reisebike sparsam und echt gut..bin ich viele jahre gern selbst gefahren