HONDA NT 700 V/VA DEAUVILLE (RC52)
Allgemeines: | Baujahr: | 2006 |
Modellvariante: | RC52 |
Technische Daten: | Hubraum: | 680 ccm |
Leistung: | 65 PS / 48 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 185 km/h | |
Leergewicht: | 258 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 454 kg | |
Standgeräusch: | 89 db | |
Fahrgeräusch: | 78 db |
etwas mehr Power ca. 80 PS wäre wünschenswert
Modell:
HONDA NT 700 V/VA...
Stärken:
super Tourer, gutes Händling,
Schwächen:
zu wenig Leistung für ihr Gewicht
Fahrbericht
Neues Kleid, stärkerer Motor, optionales ABS – die Honda Deauville hat sich zum Luxus-Tourer gemausert.
Angetrieben wird sie vom bewährten, flüssigkeitsgekühlten V-2 Motor, der schon in der legendären NTV 650 seinen Dienst verrichtete; nahezu zeitlos unverändert präsentiert sich der Brückenrohr-Rahmen mit konventioneller Telegabel vorn und Zentralfederbein hinten; der Kardanantrieb ist von Anfang an Standard. Alter Hut? Weit gefehlt. Es müssen nicht immer 130 PS und 1200 Kubik sein, die ein Motorrad zu einem komfortablen Tourer machen. Hier schwimmt die Deauville konsequent gegen den Strom. Ihr reicht ein Hubraumzuwachs von 33 auf 680 Kubikzentimeter, um auch im Zweipersonen-Betrieb für ausreichend Vortrieb zu sorgen. Dazu bedurfte es – neben dem Hubraumzuwachs – allerdings auch einer Leistungssteigerung im Rahmen der Möglichkeiten.
Die Zylinderköpfe arbeiten jetzt mit Vierventil-Technik, statt bisher mit drei Ventilen. Der Leistungsschub von sieben kW auf jetzt 48 kW (65 PS) hat dem Tourer gut getan. Er erlaubt dem Fahrer, die Deauville auch einmal etwas sportlicher um die Kurven und aus ihnen heraus zu bewegen – was sie ohne größere Widerstände mitmacht.
Das Fahrwerk zeigt kaum Schwächen, Bodenunebenheiten schluckt die Telegabel gemeinsam mit einer robusten Single-Shock-Hinterrad-Aufhängung problemlos, zumal das hintere Federbein jede Menge Einstellmöglichkeiten offeriert. Lediglich das leichte Aufstellmoment bei Bremsmanövern in der Kurve trübt etwas den Fahrspaß. Das Getriebe dürfte zudem geschmeidiger sein.
Seit 2002 verfügt die Deauville über ein Kombi-Bremssystem. Es ist mit Dreikolben-Bremszangen vorn ausgestattet, die auf 296-mm-Scheiben zugreifen. Hinten befindet sich eine konventionelle Scheibenbremse mit Zweikolben-Bremszange. Die Vorderrad-Bremse funktioniert wie die meisten konventionellen Scheibenbremssysteme. Sie betätigt alle drei Kolben der rechten Bremszange und die äußeren beiden Kolben der linken Bremszange.
Das Hinterrad-Bremspedal hingegen betätigt sowohl die Hinterradbremse als auch den mittleren Kolben der vorderen linken Bremszange. So wird ein optimales Bremsgleichgewicht auch bei hohem Bremsdruck aufs hintere Bremspedal gewahrt. Wem das nicht ausreicht, der kann für 600 Euro zusätzlich ein ABS ordern, was wir grundsätzlich empfehlen.
Dass Honda die Deauville als Luxus-Tourer bezeichnet, das bezieht sich vor allem auf die vielen Komfort-Merkmale. Dazu gehören die mechanisch höhenverstellbare Windschutzscheibe und das ausgeklügelte, in die Verkleidung integrierte Koffersystem mit mehr Stauraum und einer Art Durchreiche zwischen beiden Koffern, in die gar ein Baguette passt. Die 8240 Euro teure Deauville ist aber mehr als ein Motorrad für die Fahrt zum Bäcker – und schon gar kein alter Hut. In der Tourer-Mittelklasse setzt sie Maßstäbe.
Technische Daten
Motor:
flüssigkeitsgekühlter 52°-V2-Viertaktmotor, SOHC, 4 Ventile je Zylinder, geregelter Katalysator (Euro 3), Hubraum 680 cm³, Bohrung/Hub 81,0 x 66,0 mm, 48 kW (65 PS) bei 8000/min, 66,2 Nm bei 6500/min, elektronische Benzineinspritzung
Kraftübertragung:
NassSumpf-Mehrscheibenkupplung, mechanisch über Seilzug, Fünfgang-Getriebe, Kardan
Fahrwerk:
Stahlrohr-Brückenrahmen, Telegabel vorn 41 mm Ø mit 115 mm Federweg, Stahlschwinge mit Zentralfederbein hinten und hydraulischer Federvorspannung, 122,5 mm Federweg
Räder und Bremsen:
Dreispeichen-Aluminiumfelgen vorn/hinten, Reifen vorn 120/70 ZR1, hinten 150/70 ZR1; kombiniertes Bremssystem: 296 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Dreikolbenbremszangen und Sintermetallbelägen vorn, 276 mm-Ø-Scheibenbremse mit Doppelkolben-Bremszange und Sintermetallbelägen hinten, ABS optional 600 Euro
Maße und Gewichte:
L/B/H 2218/810/1320 mm (bei Verkleidungsscheibe in höchster Stellung: 1491), Radstand 1476 mm, Sitzhöhe 805 mm, Trockengewicht 236 kg (239 kg mit ABS), max. Zuladung 197 kg, Tankinhalt 19,7 l
Verbrauch:
ca. 5 l Normal/100 km
Neues Kleid, stärkerer Motor, optionales ABS – die Honda Deauville hat sich zum Luxus-Tourer gemausert.
Angetrieben wird sie vom bewährten, flüssigkeitsgekühlten V-2 Motor, der schon in der legendären NTV 650 seinen Dienst verrichtete; nahezu zeitlos unverändert präsentiert sich der Brückenrohr-Rahmen mit konventioneller Telegabel vorn und Zentralfederbein hinten; der Kardanantrieb ist von Anfang an Standard. Alter Hut? Weit gefehlt. Es müssen nicht immer 130 PS und 1200 Kubik sein, die ein Motorrad zu einem komfortablen Tourer machen. Hier schwimmt die Deauville konsequent gegen den Strom. Ihr reicht ein Hubraumzuwachs von 33 auf 680 Kubikzentimeter, um auch im Zweipersonen-Betrieb für ausreichend Vortrieb zu sorgen. Dazu bedurfte es – neben dem Hubraumzuwachs – allerdings auch einer Leistungssteigerung im Rahmen der Möglichkeiten.
Die Zylinderköpfe arbeiten jetzt mit Vierventil-Technik, statt bisher mit drei Ventilen. Der Leistungsschub von sieben kW auf jetzt 48 kW (65 PS) hat dem Tourer gut getan. Er erlaubt dem Fahrer, die Deauville auch einmal etwas sportlicher um die Kurven und aus ihnen heraus zu bewegen – was sie ohne größere Widerstände mitmacht.
Das Fahrwerk zeigt kaum Schwächen, Bodenunebenheiten schluckt die Telegabel gemeinsam mit einer robusten Single-Shock-Hinterrad-Aufhängung problemlos, zumal das hintere Federbein jede Menge Einstellmöglichkeiten offeriert. Lediglich das leichte Aufstellmoment bei Bremsmanövern in der Kurve trübt etwas den Fahrspaß. Das Getriebe dürfte zudem geschmeidiger sein.
Seit 2002 verfügt die Deauville über ein Kombi-Bremssystem. Es ist mit Dreikolben-Bremszangen vorn ausgestattet, die auf 296-mm-Scheiben zugreifen. Hinten befindet sich eine konventionelle Scheibenbremse mit Zweikolben-Bremszange. Die Vorderrad-Bremse funktioniert wie die meisten konventionellen Scheibenbremssysteme. Sie betätigt alle drei Kolben der rechten Bremszange und die äußeren beiden Kolben der linken Bremszange.
Das Hinterrad-Bremspedal hingegen betätigt sowohl die Hinterradbremse als auch den mittleren Kolben der vorderen linken Bremszange. So wird ein optimales Bremsgleichgewicht auch bei hohem Bremsdruck aufs hintere Bremspedal gewahrt. Wem das nicht ausreicht, der kann für 600 Euro zusätzlich ein ABS ordern, was wir grundsätzlich empfehlen.
Dass Honda die Deauville als Luxus-Tourer bezeichnet, das bezieht sich vor allem auf die vielen Komfort-Merkmale. Dazu gehören die mechanisch höhenverstellbare Windschutzscheibe und das ausgeklügelte, in die Verkleidung integrierte Koffersystem mit mehr Stauraum und einer Art Durchreiche zwischen beiden Koffern, in die gar ein Baguette passt. Die 8240 Euro teure Deauville ist aber mehr als ein Motorrad für die Fahrt zum Bäcker – und schon gar kein alter Hut. In der Tourer-Mittelklasse setzt sie Maßstäbe.
Technische Daten
Motor:
flüssigkeitsgekühlter 52°-V2-Viertaktmotor, SOHC, 4 Ventile je Zylinder, geregelter Katalysator (Euro 3), Hubraum 680 cm³, Bohrung/Hub 81,0 x 66,0 mm, 48 kW (65 PS) bei 8000/min, 66,2 Nm bei 6500/min, elektronische Benzineinspritzung
Kraftübertragung:
NassSumpf-Mehrscheibenkupplung, mechanisch über Seilzug, Fünfgang-Getriebe, Kardan
Fahrwerk:
Stahlrohr-Brückenrahmen, Telegabel vorn 41 mm Ø mit 115 mm Federweg, Stahlschwinge mit Zentralfederbein hinten und hydraulischer Federvorspannung, 122,5 mm Federweg
Räder und Bremsen:
Dreispeichen-Aluminiumfelgen vorn/hinten, Reifen vorn 120/70 ZR1, hinten 150/70 ZR1; kombiniertes Bremssystem: 296 mm-Ø-Doppelscheibenbremse mit Dreikolbenbremszangen und Sintermetallbelägen vorn, 276 mm-Ø-Scheibenbremse mit Doppelkolben-Bremszange und Sintermetallbelägen hinten, ABS optional 600 Euro
Maße und Gewichte:
L/B/H 2218/810/1320 mm (bei Verkleidungsscheibe in höchster Stellung: 1491), Radstand 1476 mm, Sitzhöhe 805 mm, Trockengewicht 236 kg (239 kg mit ABS), max. Zuladung 197 kg, Tankinhalt 19,7 l
Verbrauch:
ca. 5 l Normal/100 km
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Moin moin ,habe mir auch eine Deauville zugelegt,sie ist das gegenteil zur NTV Generee,die ich weiter Fahre.Sie läst sich in den fahreigenschaften Gemühtlich bewegen.
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Wir haben uns letzten Monat die Ville (Vorführmodel Bj 2011) gekauft. Sie nennt sich jetzt RC 59, hat immer noch 680ccm und 48kw und ist die 50 Jahre Honda Edition mit einigen Ausstattungsdetails mehr ausgerüstet wie 4 Kofferdeckel, Knieschutz, 45L Topcase, Griffheizung, Combined ABS etc.
Ich muss dazu sagen, dass es meine erste Maschine nach 32 Jahren ist und ich quasi nochmal von vorne beginnen muss mit Fahrefahrung, Handling etc.. Mein Eindruck von dem Moped ist klasse, bin zwar bisher erst knapp 1200km gefahren, aber der Spritverbrauch liegt bei meiner Fahrweise laut Bordcomputer bei 4,4L/100km. Ich bin ein eher verhaltener Fahrer, meine Verlobte bekommt ab 120km/h Herzklabaster...von daher sind die 48kw für unsere Bedürfnisse und Wünsche vollkommen ausreichend.
Früher bin ich nur BMW gefahren, aber die heutigen BMW's gefallen mir weder vom Preis noch vom Aussehen. Technisch mögen sie ja sehr gut sein, aber ich steh eher auf Esthetik, kombiniert mit ausgereifter, dem heutigen Stand der Technik entsprechender Ausstattung.
Wer immer nur Vollgas "tieffliegen" möchte, sollte sich nicht über überhöhte Kosten beschweren...es stellt sich mir sowieso die Frage, ob ein Straßenmotorrad tatsächlich 250 und mehr PS haben muss und mit 300km/h nicht nur sich sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährden muss.
Was mir an der Deauville besonders gefällt, ist, dass ich mit meinen 195cm Größe normal auf der Maschine sitzen kann, mir also nicht,wie auf anderen Maschinen, beim fahren mit den Knien die Ohren zuhalte. Naja, die Zuladung könnte etwas höher sein...mit meinen 120kg Kampfgewicht bleibt gerade noch genug für meine Verlobte übrig, für Gepäck wird's da schon etwas eng.
Wie ich gehört/gelesen habe, wird wohl bald eine neue Deauville kommen, die dann zwar mit einem Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet sein, aber dann wohl als Roller gebaut sein soll...schaaade!
KLar, ich muss noch viel Erfahrung "erfahren", aber wir würden uns trotzdem sehr freuen, andere Wiedereinsteiger mit ähnlich motorisierten Maschinen und ungefähr gleicher Fahrweise kennzulernen.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt und bleibt auf den Rädern...anders wär nämlich schlecht
Gruß
Kopierte Texte..OK...
Thema NTV ...dieses Motorrad ist eines für die Reise..den kurzen Weg und überhaupt.
Auch für 2 Personen ist ausreichend.
Immer höher..mehr Leistung..schneller..breiter ?..Warum ist denn die NTV/Deauville so beliebt ..HMM??.. --> geringer Spritverbrauch bei Reisegeschwindigkeit --> Kardan (pflegeleichter)--> sanfter Umgang mit Bereifung--> phantastischer kleiner V(au)..usw. usf.
An dem ! Motorrad gibts nischt zum Nörgeln.
Und wem die "Minderleistung" zu wenig ist...es gibt soooviele Raketen für Geld..für Gutes..nur sollte man sich dann nicht über explodierende Unterhaltskosten sich mokieren.
Eine Weiterentwicklung des kleinen Vau`s zu 750 ccm und 70/75 PS wäre natürlich ne pfoine Sache..aber kein Muss!
Wahrscheinlich wird uns in Zeiten der Eins75 bei den Spritpreisen-und zukünftig noch mehr - diese NTV/Deauville auch weiterhin in der Modellpalette von Honda begleiten-wünschenswert wäre es..
Grüße
Ich fahre zwar die 650er Variante, aber die Deauville ist eins der wenigen Motorräder, die eine echte Alternative zum Auto sind. Klar könnte der Tacho gerne mal 50 - 70 km/h weiter reichen :-) aber die Stärken der Deauville liegen in ihrer Eigenschaft als Brot-und-Butter Motorrad, mit dem das TÄGLICHE fahren Spass macht. Solo macht die Ville fun, zu zweit ist das Fahrvergnügen ausreichend. Ich habe mir deshalb noch ne Doppel X gegönnt, wenns mal wieder schneller gehen soll. ;-) Aber meist es doch die Deauville, die bewegt wird :-)
Alles richtig was da geschrieben steht.Nur für 2 Personen reichen die PS nicht aus.
Ich habe im Winter meine Deauville verkauft und habe mir eine Yamaha FJR 1300 gekauft und auf 98 PS drosseln lassen.
Für mich ist die Yamaha jetzt der perfekte Tourer,auch mit 98 PS.