KAWASAKI ZRX 1200 S (ZRT20A)
Allgemeines: | Baujahr: | 2001 - 2007 |
Modellvariante: | ZRT20A |
Technische Daten: | Hubraum: | 1165 ccm |
Zylinder-Anzahl: | 4 | |
Leistung: | 122 PS / 90 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 242 km/h | |
Leergewicht: | 251 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 431 kg | |
Standgeräusch: | 90 db | |
Fahrgeräusch: | 78 db |
Serienausstattung: |
ZRX 1200 S
Modell:
KAWASAKI ZRX 1200...
Stärken:
Schwächen:
Mit der S-Version der starken ZRX 1200 hat Kawasaki einen überzeugenden Allrounder im Programm. Von der ZRX 1200 gibt’s 2003 nur noch zwei Versionen: Die ZRX 1200 R in Eddie Lawson-Optik mit kleiner Cockpitverkleidung und die hier gezeigte ZRX 1200 S mit rahmenfester
Halbschalenverkleidung. Die unverkleidete Variante entfällt. Aus der ehemaligen ZRX 1100 entstand 2001 die ZRX 1200. Im Rahmen der Hubraumaufstockung verpassten die Ingenieure der ZRX auch gleich einen Satz galvanisch beschichtete Aluminiumzylinder, die weniger wiegen, die
Wärmeableitung verbessern und verschleißfester sind. Der Hubraumzuwachs wirkt sich natürlich auf die Leistungscharakteristik
aus. Das ohnehin breite Drehzahlband des Reihenvierers ist nun noch opulenter geworden. Mit 122 PS bei 8500/min steht der Motor gut im Futter, und das maximale Drehmoment von 112 Nm bei 7000/min ist auch nicht von schlechten Eltern. Die fünf Gänge reichen dicke aus, denn
Leistung und Drehmoment sind über einen breiten Drehzahlbereich
zur Genüge vorhanden. Das Getriebe schaltet sich etwas knochig, bietet aber gute Übergänge und kurze Schaltwege. Auch die Kupplung könnte sich eine Spur leichter bedienen lassen. Das kernige, aber nicht unangenehm laute Ansaug- und Auspuffgeräusch vermischt sich über den gesamten Drehzahlbereich mit spürbaren Vibrationen, die aber nicht störend, sondern eher belebend wirken. Dank ungeregeltem
Katalysator und Sekundärluftsystem können die Schadstoffwerte niedrig gehalten werden. Die neue ZRX 1200 S ist zudem mit 5,3 bis 8,2 Litern
Testverbrauch auf 100 Kilometern erstaunlich sparsam, schluckte doch das 1100er-Vorgängermodell im Schnitt um bis zu 30 Prozent mehr. Der Stahl-Doppelschleifenrahmen wurde gegenüber der 1100er mit neuen Unterzügen der höheren Motorleistung angepasst. Die bekannte Leichtmetall-Hinterradschwinge im Superbike-Look mit versteifendem
Unterrohr wurde verstärkt und weist nun einen leicht veränderten Schwingendrehpunkt auf, der die Traktion und das Handling verbessert.
Die Hinterradachse steckt in Exzentern, welche zum Spannen der Kette einfach entsprechend gedreht werden. Das Hinterrad bleibt dabei immer
in der Spur. Gemessen an den 247 Kilogramm Gewicht (mit vollem Tank) fährt sich die ZXR 1200 S ausgezeichnet. Sie ist handlich, ohne nervös zu
wirken, und bietet guten Geradeauslauf. Immerhin geht die ZRX 240 km/h. Die Telegabel vorn und die Federbeine hinten sind sportlich straff
abgestimmt. Der ausgereifte Vierzylinder bietet Power ohne Ende, das Fahrwerk lässt keine Wünsche offen. Mitverantwortlich für den
moderaten Verbrauch ist die gut gestaltete Halbschalenverkleidung
mit ordentlicher Aerodynamik. Zudem erhöht das Kunststoffteil den Fahrkomfort. Man sitzt völlig entspannt dahinter, ganz ohne störenden
Winddruck am Oberkörper. Das Arrangement von Lenker, Sitzbank und Fußrasten passt ordentlich, der Fahrer muss keine unnötigen Verrenkungen
machen. Anders dagegen die Soziusfußrasten, die etwas weiter unten angebracht sein müssten. Üblichen Klassenstandard bieten das Armaturenboard und die mehrfach einstellbaren Handhebel. Der Tank fasst
19 Liter. Daneben bietet Kawasaki in seinem Zubehörprogramm
sinnvolle Accessoires wie zum Beispiel eine höhere Tourenscheibe oder Givi-Koffer inklusive Träger an.
Hubraum 1165 cm3
Leistung/Drehzahl 122 PS (90 kW)/8500/min
Maximales Drehm./Drehzahl 112 Nm/7000/min
Motor 4-Zylinder, Reihenmotor, flüssigkeitsgekühlt,
dohc, 4 Ventile pro Zylinder, Vergaser
Kraftübertragung 5 Gänge, Kette
Abgasreinigung SLS
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Tankinhalt 19 l
Gewicht/Zuladung 247/183 kg
Rahmen Stahl-Rundrohr-Doppelschleifenrahmen
Federweg vorn/hinten 120/123 mm
Leistungsvarianten 34 und 98 PS (25 und 72 kW)
Farben Blau-Metallic, Silber
PREIS: 9650 Euro
Quelle: REISE MOTORRAD TEST KATALOG 2003
Halbschalenverkleidung. Die unverkleidete Variante entfällt. Aus der ehemaligen ZRX 1100 entstand 2001 die ZRX 1200. Im Rahmen der Hubraumaufstockung verpassten die Ingenieure der ZRX auch gleich einen Satz galvanisch beschichtete Aluminiumzylinder, die weniger wiegen, die
Wärmeableitung verbessern und verschleißfester sind. Der Hubraumzuwachs wirkt sich natürlich auf die Leistungscharakteristik
aus. Das ohnehin breite Drehzahlband des Reihenvierers ist nun noch opulenter geworden. Mit 122 PS bei 8500/min steht der Motor gut im Futter, und das maximale Drehmoment von 112 Nm bei 7000/min ist auch nicht von schlechten Eltern. Die fünf Gänge reichen dicke aus, denn
Leistung und Drehmoment sind über einen breiten Drehzahlbereich
zur Genüge vorhanden. Das Getriebe schaltet sich etwas knochig, bietet aber gute Übergänge und kurze Schaltwege. Auch die Kupplung könnte sich eine Spur leichter bedienen lassen. Das kernige, aber nicht unangenehm laute Ansaug- und Auspuffgeräusch vermischt sich über den gesamten Drehzahlbereich mit spürbaren Vibrationen, die aber nicht störend, sondern eher belebend wirken. Dank ungeregeltem
Katalysator und Sekundärluftsystem können die Schadstoffwerte niedrig gehalten werden. Die neue ZRX 1200 S ist zudem mit 5,3 bis 8,2 Litern
Testverbrauch auf 100 Kilometern erstaunlich sparsam, schluckte doch das 1100er-Vorgängermodell im Schnitt um bis zu 30 Prozent mehr. Der Stahl-Doppelschleifenrahmen wurde gegenüber der 1100er mit neuen Unterzügen der höheren Motorleistung angepasst. Die bekannte Leichtmetall-Hinterradschwinge im Superbike-Look mit versteifendem
Unterrohr wurde verstärkt und weist nun einen leicht veränderten Schwingendrehpunkt auf, der die Traktion und das Handling verbessert.
Die Hinterradachse steckt in Exzentern, welche zum Spannen der Kette einfach entsprechend gedreht werden. Das Hinterrad bleibt dabei immer
in der Spur. Gemessen an den 247 Kilogramm Gewicht (mit vollem Tank) fährt sich die ZXR 1200 S ausgezeichnet. Sie ist handlich, ohne nervös zu
wirken, und bietet guten Geradeauslauf. Immerhin geht die ZRX 240 km/h. Die Telegabel vorn und die Federbeine hinten sind sportlich straff
abgestimmt. Der ausgereifte Vierzylinder bietet Power ohne Ende, das Fahrwerk lässt keine Wünsche offen. Mitverantwortlich für den
moderaten Verbrauch ist die gut gestaltete Halbschalenverkleidung
mit ordentlicher Aerodynamik. Zudem erhöht das Kunststoffteil den Fahrkomfort. Man sitzt völlig entspannt dahinter, ganz ohne störenden
Winddruck am Oberkörper. Das Arrangement von Lenker, Sitzbank und Fußrasten passt ordentlich, der Fahrer muss keine unnötigen Verrenkungen
machen. Anders dagegen die Soziusfußrasten, die etwas weiter unten angebracht sein müssten. Üblichen Klassenstandard bieten das Armaturenboard und die mehrfach einstellbaren Handhebel. Der Tank fasst
19 Liter. Daneben bietet Kawasaki in seinem Zubehörprogramm
sinnvolle Accessoires wie zum Beispiel eine höhere Tourenscheibe oder Givi-Koffer inklusive Träger an.
Hubraum 1165 cm3
Leistung/Drehzahl 122 PS (90 kW)/8500/min
Maximales Drehm./Drehzahl 112 Nm/7000/min
Motor 4-Zylinder, Reihenmotor, flüssigkeitsgekühlt,
dohc, 4 Ventile pro Zylinder, Vergaser
Kraftübertragung 5 Gänge, Kette
Abgasreinigung SLS
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Tankinhalt 19 l
Gewicht/Zuladung 247/183 kg
Rahmen Stahl-Rundrohr-Doppelschleifenrahmen
Federweg vorn/hinten 120/123 mm
Leistungsvarianten 34 und 98 PS (25 und 72 kW)
Farben Blau-Metallic, Silber
PREIS: 9650 Euro
Quelle: REISE MOTORRAD TEST KATALOG 2003
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