KAWASAKI VERSYS / ABS (LE650C)
Allgemeines: | Baujahr: | 2010 |
Modellvariante: | LE650C |
Technische Daten: | Hubraum: | 649 ccm |
Leistung: | 64 PS / 47 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 185 km/h | |
Leergewicht: | 209 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 389 kg | |
Standgeräusch: | 92 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Versys
Modell:
KAWASAKI VERSYS /...
Stärken:
Schwächen:
Ich liebe diesen Kurvenräuber - meine sichere Sänfte - mein grossartiges Bike-Vergnügen... eben: meine Versys!
Nach der Yamaha XJ600 und der Suzuki Bandit 1200 GF habe ich mich für diesen flüssigkeitsgekühlten Zweizylinder entschieden (offiziell: Dual Versatile System).
Grund:
die Sitzhöhe mit 83,5 cm ist super für lange Beine. Aufrecht und sehr bequem sitzend sind die Beine nicht so stark angewinkelt, so dass eine Tankfüllung (Reichweite bis 475 km bei 19 l - sic!) problemlos am Stück zu bewältigen ist.
Und 61 Nm bei 6.800/min mit 64 PS sind auch nicht zu verachten.
Das schräg gelegte Federbein (sehr einfach einstellbar) ist in meinen Augen ein wunderschönes Design & echter Eyecatcher.
Dazu der Under-Engine-Auspuff, der es ermöglicht, auf beiden Seiten gleich grosse Packtaschen zu montieren (habe mich für Givi 42 l) entschieden.
Sehr positiv auch das serienmässige ABS - dennoch macht ein Sicherheitstraining Sinn, wenn manN es vorher noch nicht hatte.
Die Bremse ist etwas teigig - man findet keinen gut definierten Druck-Punkt.
Ich dachte diesen Mangel mit Stahlflexleitungen ausgleichen zu können, aber aufgrund des ABS brachte es keinen Vorteil - sieht nur gut aus und ist jetzt nahezu wartungsfrei ;-)
Das Abblendlicht ist extrem schwach - so habe ich mich für die H7-Glühbirne "Motovision" von Philips entschieden. Ein Volltreffer! Leicht orange getönt (hoher Erkennungswert) hat sie nun ca. 40% Lux mehr als vorher.
Die Verkleidung klappert werksseitig etwas - mit etwas Gummi hinterlegen (macht der Händler kostenlos, da dieser kleine Mangel bekannt ist) - schon erledigt.
Da die Verkleidung sehr nah am Tank montiert ist, geht leider nicht jeder Magnet-Tankrucksack drauf.
Die werksseitig aufgezogenen Dunlop-Reifen (120er vorne und 160er hinten, was auch preislich durchaus interessant war) habe ich durch Metzeler Road Tec Z6 ersetzt, seitdem fällt das Motorrad nahezu von selbst in die Kurven.
Übrigens: bis 206 km/h habe ich sie bisher gedreht - ob es noch schneller geht? *gg*
Durch das geringe Gewicht von 181 kg trocken (209 kg) lässt sich die Maschine recht einfach händeln und ist dadurch auch etwas für hoch gewachsene Anfänger.
Fazit: eine Maschine, die durchaus überall mithalten kann, im Kurvenbereich faszinierend gut und mit einem nahezu unschlagbaren Preis-/ Leistungsverhältnis
Nach der Yamaha XJ600 und der Suzuki Bandit 1200 GF habe ich mich für diesen flüssigkeitsgekühlten Zweizylinder entschieden (offiziell: Dual Versatile System).
Grund:
die Sitzhöhe mit 83,5 cm ist super für lange Beine. Aufrecht und sehr bequem sitzend sind die Beine nicht so stark angewinkelt, so dass eine Tankfüllung (Reichweite bis 475 km bei 19 l - sic!) problemlos am Stück zu bewältigen ist.
Und 61 Nm bei 6.800/min mit 64 PS sind auch nicht zu verachten.
Das schräg gelegte Federbein (sehr einfach einstellbar) ist in meinen Augen ein wunderschönes Design & echter Eyecatcher.
Dazu der Under-Engine-Auspuff, der es ermöglicht, auf beiden Seiten gleich grosse Packtaschen zu montieren (habe mich für Givi 42 l) entschieden.
Sehr positiv auch das serienmässige ABS - dennoch macht ein Sicherheitstraining Sinn, wenn manN es vorher noch nicht hatte.
Die Bremse ist etwas teigig - man findet keinen gut definierten Druck-Punkt.
Ich dachte diesen Mangel mit Stahlflexleitungen ausgleichen zu können, aber aufgrund des ABS brachte es keinen Vorteil - sieht nur gut aus und ist jetzt nahezu wartungsfrei ;-)
Das Abblendlicht ist extrem schwach - so habe ich mich für die H7-Glühbirne "Motovision" von Philips entschieden. Ein Volltreffer! Leicht orange getönt (hoher Erkennungswert) hat sie nun ca. 40% Lux mehr als vorher.
Die Verkleidung klappert werksseitig etwas - mit etwas Gummi hinterlegen (macht der Händler kostenlos, da dieser kleine Mangel bekannt ist) - schon erledigt.
Da die Verkleidung sehr nah am Tank montiert ist, geht leider nicht jeder Magnet-Tankrucksack drauf.
Die werksseitig aufgezogenen Dunlop-Reifen (120er vorne und 160er hinten, was auch preislich durchaus interessant war) habe ich durch Metzeler Road Tec Z6 ersetzt, seitdem fällt das Motorrad nahezu von selbst in die Kurven.
Übrigens: bis 206 km/h habe ich sie bisher gedreht - ob es noch schneller geht? *gg*
Durch das geringe Gewicht von 181 kg trocken (209 kg) lässt sich die Maschine recht einfach händeln und ist dadurch auch etwas für hoch gewachsene Anfänger.
Fazit: eine Maschine, die durchaus überall mithalten kann, im Kurvenbereich faszinierend gut und mit einem nahezu unschlagbaren Preis-/ Leistungsverhältnis
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