KAWASAKI GPX 750 R (ZX750F)
Allgemeines: | Baujahr: | 1987 - 1988 |
Modellvariante: | ZX750F |
Technische Daten: | Hubraum: | 748 ccm |
Leistung: | 101 PS / 74 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 240 km/h | |
Leergewicht: | 223 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 405 kg | |
Standgeräusch: | 93 db | |
Fahrgeräusch: | 84 db |
Serienausstattung: |
GPX 750 R
Modell:
KAWASAKI GPX 750 ...
Stärken:
Schwächen:
Nach zwei Jahren 27 PS Beschränkung war der Durst nach mehr Power schier unermesslich. Frühjahr 1988, mein letztes Schulhalbjahr vor Augen, kaufte ich mir eine GPX 750 R mit 100 PS Leistung. Die GPX war das erste bleifrei Motorrad von Kawa und wurde als alle Motorräder auf bleifreie Motoren umgestellt wurden zu Gunsten der GPZ abgeschafft.
Damals waren meine finanziellen Mittel ziemlich begrenzt, so dass ich immer mit Zelt und Schlafsack unterwegs war. Koffer wollte ich an meinem Heizhobel selbstverständlich keine haben und so sah mein Gepäckaufbau meist etwas abenteuerlich aus. Italien war ein gern bereistes Ziel und hier vor allem die Toscana, aber mit dieser Liebe dürfte ich wohl nicht alleine sein.
Bei unserem Alpentour im Jahre 1997 hatte ich mich etwas in der Zeit vertan und wir waren spät dran. Auf meinem Routenplan stand der Passo di Foscagno, der das Livignotal mit dem Veltin verbindet. Trotz einer Wintersperre, die ich in meiner Planung nicht berücksichtigt hatte, wollte ich die Überfahrt riskieren. Außen herum wäre es ein Zeitverlust von zwei Stunden nach Bormio gewesen. Die ersten Kilometer gingen echt gut, bis uns ein "kleiner" Schneehaufen den Weg versperrte. So kurz vor dem Ziel wollte ich nicht aufgeben und quetschte mich auf dem Schotterrand am Schneehügel vorbei, nur um festzustellen, dass eine Kurve weiter überhaupt kein Durchkommen mehr war. Angi´s Stimmung war nicht besonders gut und verbesserte sich auch nicht, als ab Kufstein der Regen einsetzte. Um 2 Uhr in der Nacht kamen wir nass und fertig zu Hause an (geplant war 20 Uhr). Aber ein kleines Abenteuer war es trotzdem.
Ein genialer Biketurn war die Reise nach Südfrankreich, Cote d`Azur. Wir ließen uns gemütlich vom Autoreisezug über Nacht von Straßburg nach Marseille bringen. Ausgeruht konnten wir gegen 8:00 Uhr unsere Fahrt am Mittelmeer entlang beginnen. Auf einem Campingplatz bei Saint-Tropez, direkt am Meer, schlugen wir unser Basislager auf. Es folgten herrliche Tagestouren an der Küste entlang, über die Seealpen und ins Hinterland (Avignon, Pont du Gare, Grand Canyon de Verdon).
Damals waren meine finanziellen Mittel ziemlich begrenzt, so dass ich immer mit Zelt und Schlafsack unterwegs war. Koffer wollte ich an meinem Heizhobel selbstverständlich keine haben und so sah mein Gepäckaufbau meist etwas abenteuerlich aus. Italien war ein gern bereistes Ziel und hier vor allem die Toscana, aber mit dieser Liebe dürfte ich wohl nicht alleine sein.
Bei unserem Alpentour im Jahre 1997 hatte ich mich etwas in der Zeit vertan und wir waren spät dran. Auf meinem Routenplan stand der Passo di Foscagno, der das Livignotal mit dem Veltin verbindet. Trotz einer Wintersperre, die ich in meiner Planung nicht berücksichtigt hatte, wollte ich die Überfahrt riskieren. Außen herum wäre es ein Zeitverlust von zwei Stunden nach Bormio gewesen. Die ersten Kilometer gingen echt gut, bis uns ein "kleiner" Schneehaufen den Weg versperrte. So kurz vor dem Ziel wollte ich nicht aufgeben und quetschte mich auf dem Schotterrand am Schneehügel vorbei, nur um festzustellen, dass eine Kurve weiter überhaupt kein Durchkommen mehr war. Angi´s Stimmung war nicht besonders gut und verbesserte sich auch nicht, als ab Kufstein der Regen einsetzte. Um 2 Uhr in der Nacht kamen wir nass und fertig zu Hause an (geplant war 20 Uhr). Aber ein kleines Abenteuer war es trotzdem.
Ein genialer Biketurn war die Reise nach Südfrankreich, Cote d`Azur. Wir ließen uns gemütlich vom Autoreisezug über Nacht von Straßburg nach Marseille bringen. Ausgeruht konnten wir gegen 8:00 Uhr unsere Fahrt am Mittelmeer entlang beginnen. Auf einem Campingplatz bei Saint-Tropez, direkt am Meer, schlugen wir unser Basislager auf. Es folgten herrliche Tagestouren an der Küste entlang, über die Seealpen und ins Hinterland (Avignon, Pont du Gare, Grand Canyon de Verdon).
3 Benutzern gefällt dies.Gefällt mir