KAWASAKI GPZ 500 S (EX500D)
Die Kawasaki GPZ 500 S war der schnellste Sporttourer ihrer Klasse. Offen mit (60PS) ausgestattet, schaffte sie annähernd 200 km/h. Die 2. Serie erfuhr eine moderate Überarbeitung im Bereich Räder, Verkleidung und Bremsen. Ein vielseitiges Motorrad, das auch sportlich ambitionierten Fahren einiges zu bieten hat.
Allgemeines: | Baujahr: | 1987 - 2003 |
Modellvariante: | EX500D |
Technische Daten: | Hubraum: | 499 ccm |
Leistung: | 60 PS / 44 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 196 km/h | |
Leergewicht: | 200 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 380 kg | |
Standgeräusch: | 88 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Serienausstattung: |
GPZ 500S
Modell:
KAWASAKI GPZ 500 ...
Stärken:
Schwächen:
Motor: Flüssiggek. Zweizylinder Reihenmotor, DOHC
Leistung: 44KW/60PS bei 9800U/min
Höchstgeschwindigkeit: 198km/h
Leergewicht(trocken): 190kg
zul.Gesamtgewicht: 380kg
Tankinhalt: 18L
Sitzhöhe: 777mm
Bremsen: Doppelscheibe / Trommel
Zu diesem Mopped:
Ich hab die Schüssel als Unfallmopped _gekauft, da sah sie ziemlich erbärmlich aus. Auspufftüten zerschraddelt, Wasserpumpengehäuse durchgeschliffen, Verkleidungsträger schief, Vorderradkotflügel und Verkleidung gerissen- mal ganz abgesehen von den hellblau und rosa Zierstreifen... Also als Erstes mal den Verkleidungsträger gerichtet, Plastik schön mit Glasfaser & Spachtel repariert und das ganze dann Mattschwarz lackiert. Dann die Tüten in Silber. Aufkleber runter (Das war vielleicht ne Fummelei!) und _neue drauf. Wasserpumpe hatte ich noch. (Habe 04 genau die gleiche GPZ unter einem Blechsarg beerdigt & alles was noch brauchbar war, aufgehoben.) Vergaserbatterie ausgewechselt (jetzt offen). Anschliessend bekam der Kühler eine verstellbare Abdeckung aus Edelstahlblech, um die Kühlertemperatur regeln zu können. (Sonst wird der Motor, außer im Hochsommer, nicht richtig warm, GPZ500-Krankheit!) Dann eine Tourenscheibe montiert, andere Spiegel (GPX), Schmutzfänger an den vorderen Kotflügel (sonst wirft das Vorderrad den Regen gegen den Motor), Sturzbügel, Stahlflexbremsleitungen, verstärkter Regina-Rennkettensatz, andere Blinker, blaues H4-Licht und zu guter Letzt noch vernünftige Reifen. Die BT45 sind ja erst seit letztem Jahr dafür freigegeben. Ach ja, noch "härteres" Gabelöl. Jetzt habe ich ein sehr brauchbares Mopped für kleines Geld, das prima dasteht...
So kann man seine GPZ übrigens auch umbauen, guckst Du HIER
Allgemein:
Die Schwachstellen der GPZ500S habe ich im Wesentlichen schon benannt. Ab Baujahr `92 ist man zu Scheibenbremse hinten übergegangen, das vereinfacht den Wechsel der Beläge, ausserdem beißt Diese nicht ganz so plötzlich zu. Und die Räder sind von 16 auf 17 Zoll gewachsen, die Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten ist so besser. (Immerhin läuft das Teil knapp 200km/h, ganz beachtlich für eine 500er.) Auch die Lichtmaschine wurde geändert, da sich bei den Exemplaren vor `92 bei Kilometerständen ab 35000 gerne mal die Magneten des Lima-Rotors verabschiedeten. Von einer minimalen Änderung der Endübersetzung abgesehen sind die sonstigen Änderungen rein optischer Natur, also nur Plastik. Dieses Motorrad ist ein Arbeitstier, absolut zuverlässig und sparsam im Unterhalt. Nur bei längeren Drehzahlorgien wie z.B. Autobahnfahrten gönnt es sich auch mal bis zu 9L Sprit. Man kann aber auch mit knapp 5L Normalbenzin auskommen, wenn man`s ruhig angehen lässt. Besonders für Anfänger oder Wiedereinsteiger, die auch mal flotter unterwegs sein wollen, ist dieses Mopped sehr zu Empfehlen. Kleine Pesonen freuen sich über die niedrige Sitzhöhe, besonders bei der alten Version. Auch in den gedrosselten Varianten macht der Motor Spass, er Blubbert und drückt bis etwa 6000 Touren, ab 7000 wird er deutlich giftiger, mit heiserem Sound. Man kann mit dem Kauf dieses Gerätes wenig falsch machen, die alten Modelle sind schon, je nach Zustand, für deutlich unter 1000€ zu bekommen. Man bekommt dafür ein absolut Tourentaugliches Bike, das sogar einen echen Soziusplatz bieten kann. Allerdings ist die Zuladung nicht besonders hoch. Und in den Originalspiegeln sieht man nicht besonders viel. Trotzdem bekommt man mit der GPZ500S viel Motorrad für wenig Geld.
Leider wird sie seit`94 aufgrund strengerer Geräusch- und Abgasbestimmungen nicht mehr gebaut.
Leistung: 44KW/60PS bei 9800U/min
Höchstgeschwindigkeit: 198km/h
Leergewicht(trocken): 190kg
zul.Gesamtgewicht: 380kg
Tankinhalt: 18L
Sitzhöhe: 777mm
Bremsen: Doppelscheibe / Trommel
Zu diesem Mopped:
Ich hab die Schüssel als Unfallmopped _gekauft, da sah sie ziemlich erbärmlich aus. Auspufftüten zerschraddelt, Wasserpumpengehäuse durchgeschliffen, Verkleidungsträger schief, Vorderradkotflügel und Verkleidung gerissen- mal ganz abgesehen von den hellblau und rosa Zierstreifen... Also als Erstes mal den Verkleidungsträger gerichtet, Plastik schön mit Glasfaser & Spachtel repariert und das ganze dann Mattschwarz lackiert. Dann die Tüten in Silber. Aufkleber runter (Das war vielleicht ne Fummelei!) und _neue drauf. Wasserpumpe hatte ich noch. (Habe 04 genau die gleiche GPZ unter einem Blechsarg beerdigt & alles was noch brauchbar war, aufgehoben.) Vergaserbatterie ausgewechselt (jetzt offen). Anschliessend bekam der Kühler eine verstellbare Abdeckung aus Edelstahlblech, um die Kühlertemperatur regeln zu können. (Sonst wird der Motor, außer im Hochsommer, nicht richtig warm, GPZ500-Krankheit!) Dann eine Tourenscheibe montiert, andere Spiegel (GPX), Schmutzfänger an den vorderen Kotflügel (sonst wirft das Vorderrad den Regen gegen den Motor), Sturzbügel, Stahlflexbremsleitungen, verstärkter Regina-Rennkettensatz, andere Blinker, blaues H4-Licht und zu guter Letzt noch vernünftige Reifen. Die BT45 sind ja erst seit letztem Jahr dafür freigegeben. Ach ja, noch "härteres" Gabelöl. Jetzt habe ich ein sehr brauchbares Mopped für kleines Geld, das prima dasteht...
So kann man seine GPZ übrigens auch umbauen, guckst Du HIER
Allgemein:
Die Schwachstellen der GPZ500S habe ich im Wesentlichen schon benannt. Ab Baujahr `92 ist man zu Scheibenbremse hinten übergegangen, das vereinfacht den Wechsel der Beläge, ausserdem beißt Diese nicht ganz so plötzlich zu. Und die Räder sind von 16 auf 17 Zoll gewachsen, die Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten ist so besser. (Immerhin läuft das Teil knapp 200km/h, ganz beachtlich für eine 500er.) Auch die Lichtmaschine wurde geändert, da sich bei den Exemplaren vor `92 bei Kilometerständen ab 35000 gerne mal die Magneten des Lima-Rotors verabschiedeten. Von einer minimalen Änderung der Endübersetzung abgesehen sind die sonstigen Änderungen rein optischer Natur, also nur Plastik. Dieses Motorrad ist ein Arbeitstier, absolut zuverlässig und sparsam im Unterhalt. Nur bei längeren Drehzahlorgien wie z.B. Autobahnfahrten gönnt es sich auch mal bis zu 9L Sprit. Man kann aber auch mit knapp 5L Normalbenzin auskommen, wenn man`s ruhig angehen lässt. Besonders für Anfänger oder Wiedereinsteiger, die auch mal flotter unterwegs sein wollen, ist dieses Mopped sehr zu Empfehlen. Kleine Pesonen freuen sich über die niedrige Sitzhöhe, besonders bei der alten Version. Auch in den gedrosselten Varianten macht der Motor Spass, er Blubbert und drückt bis etwa 6000 Touren, ab 7000 wird er deutlich giftiger, mit heiserem Sound. Man kann mit dem Kauf dieses Gerätes wenig falsch machen, die alten Modelle sind schon, je nach Zustand, für deutlich unter 1000€ zu bekommen. Man bekommt dafür ein absolut Tourentaugliches Bike, das sogar einen echen Soziusplatz bieten kann. Allerdings ist die Zuladung nicht besonders hoch. Und in den Originalspiegeln sieht man nicht besonders viel. Trotzdem bekommt man mit der GPZ500S viel Motorrad für wenig Geld.
Leider wird sie seit`94 aufgrund strengerer Geräusch- und Abgasbestimmungen nicht mehr gebaut.
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