KAWASAKI ZZR 1100 (ZXT10D)
| Allgemeines: | Baujahr: | 1993 - 2002 |
| Modellvariante: | ZXT10D |
| Technische Daten: | Hubraum: | 1052 ccm |
| Zylinder-Anzahl: | 4 | |
| Leistung: | 145 PS / 107 KW | |
| Höchstgeschwindigeit: | 283 km/h | |
| Leergewicht: | 271 kg | |
| Zulässiges Gesamtgewicht: | 451 kg | |
| Drehmoment: | 110 Nm | |
| Standgeräusch: | 93 db | |
| Fahrgeräusch: | 79 db |
| Serienausstattung: |
ZZR 1100
Modell:
KAWASAKI ZZR 1100...
Stärken:
Schwächen:
Die "verhängnisvolle"...
Nachdem nun meine erste ZZR weg war und die versicherung nicht gerade üppig Geld gezahlt hat, war ich wieder auf der Suche. Der Wertverlust war natürlich enorm. Eigentlich war diesmal eine VFR 750 mein Favorit, mal was anderes. Aber Honda ist doch heftig teuer und gebraucht wollten die auch noch Geld sehen das einem die Luft wegbleibt. Die RF 900, eventuell, aber so richtig... ich weiss nicht. Eher zufällig ging ich mal meinen Kawa-Händler besuchen. Der drückte mir erst mal eine Ducati 916 unter den Hintern. Schluck... hätte ich das Geld gehabt, ich glaube die hätte ich gleich mitgenommen. Hatte ich aber nicht. Recht unscheinbar stand da auch eine dunkelblaue ZZR im Schatten. War gar nicht so gut zu sehen. Geiles blau, inzwischen mit Abgasreinigung, der Umweltgedanke ist ja auch was wert. Lapidare Frage "Was wollt ihr für den Hobel?" "Was gibst Du?" "Wie letztes Mal 19000,- DM" Feilsch hin, feilsch her, 19000,- DM allerdings ohne erste Inspektion, aber entdrosselt und zugelassen.
Ping, da hatte ich wieder ne ZZR. Insgesamt war ich mit der Kawa auch zufrieden. Die erste war nur irgendwie ne Spur agiler und sparsamer, aber es gab keinen wirklichen Grund zu mäkeln. Alle anderen fand das Modell auch schöner. Oke das Blau sah lecker aus, aber ich fand auch die Orange/lila Lackierung schöner. Na ja, Geschmackssache.
Mit der fuhr ich zu keinem Lehrgang, aber sie mich von Berlin über den Schwarzwald, Vogesen, französische Alpen, Cote d Azur, Riviera, Südtirol, Österreich zurück nach Berlin. 4500 km in einer Woche, mehr Zeit war leider nicht. Das war eine schöne Er Fahr ung. Ohne Mucken oder Zicken, locker vom Hocker.
Leider geschah dann das, was nicht hätte passieren dürfen oder besser sollen. Meine Frau fuhr immer mit blindem Vertrauen mit mir mit. Problemlose Sozia. Dann passierte es, eine Situation, wo man normalerweise sagt "So was passiert mir nicht". Doch es passiert. Ein regnerischer Novembertag, sie hinten drauf. Die Strasse schnurgerade, ein Auto schert vor mir ein. Er schneidet mich nicht, ganz normal. In dem Moment springt die Ampel vor uns auf Rot. Er bremst ganz normal, ich bremse ganz normal und liege sofort. Bremsen greifen und Sturz war faktisch eins. Auch wenn das Fahrzeug vor mir natürlich den Sicherheitsabstand verkürzt hat, alles ganz normal. Geschwindigkeit max. 30 kmh, wenn überhaupt. Sie lag so auf der Strasse wie sie sass, keinem ist wirklich was passiert. Blaue Flecken, Schrammen, ein Blinker kaputt. Ein Blick auf die Strasse, zeigte tiefe Spurrillen (Spandau Heerstr. wem es was sagt), nass, Laub, Öl, ich denke, ich hatte keine Chance und ärgerte mich nur über die Schrammen am Bike. Das Problem war ein anderes. Meiner Frau wurde mit einem Schlag klar, wie gefährlich Motorrad fahren ist. Sie hatte wie gesagt immer blindes Gottvertrauen in mich und jetzt, einfach so, ohne Gefahr, kamen wir zu Sturz. Mein erster und einziger Unfall mit dem Motorrad. Es hat Klick bei ihr gemacht, seitdem fährt sie nicht mehr mit. Heute würde sie es mir zu liebe tun, aber ich verlange es ihr zu liebe nicht. Seitdem fahre ich allein, auf keinem anderen Motorrad ist sie danach mitgefahren. So schnell kann das gehen. Dumm gelaufen.
Nicht nur das, sie hatte jetzt auch Angst um mich, sie bat mich nicht das Bike zu verkaufen, aber ich hörte es deutlich raus.
Nach rund 3 Jahren verkaufte ich die ZZR und fuhr erstmal kein Bike mehr.
Nachdem nun meine erste ZZR weg war und die versicherung nicht gerade üppig Geld gezahlt hat, war ich wieder auf der Suche. Der Wertverlust war natürlich enorm. Eigentlich war diesmal eine VFR 750 mein Favorit, mal was anderes. Aber Honda ist doch heftig teuer und gebraucht wollten die auch noch Geld sehen das einem die Luft wegbleibt. Die RF 900, eventuell, aber so richtig... ich weiss nicht. Eher zufällig ging ich mal meinen Kawa-Händler besuchen. Der drückte mir erst mal eine Ducati 916 unter den Hintern. Schluck... hätte ich das Geld gehabt, ich glaube die hätte ich gleich mitgenommen. Hatte ich aber nicht. Recht unscheinbar stand da auch eine dunkelblaue ZZR im Schatten. War gar nicht so gut zu sehen. Geiles blau, inzwischen mit Abgasreinigung, der Umweltgedanke ist ja auch was wert. Lapidare Frage "Was wollt ihr für den Hobel?" "Was gibst Du?" "Wie letztes Mal 19000,- DM" Feilsch hin, feilsch her, 19000,- DM allerdings ohne erste Inspektion, aber entdrosselt und zugelassen.
Ping, da hatte ich wieder ne ZZR. Insgesamt war ich mit der Kawa auch zufrieden. Die erste war nur irgendwie ne Spur agiler und sparsamer, aber es gab keinen wirklichen Grund zu mäkeln. Alle anderen fand das Modell auch schöner. Oke das Blau sah lecker aus, aber ich fand auch die Orange/lila Lackierung schöner. Na ja, Geschmackssache.
Mit der fuhr ich zu keinem Lehrgang, aber sie mich von Berlin über den Schwarzwald, Vogesen, französische Alpen, Cote d Azur, Riviera, Südtirol, Österreich zurück nach Berlin. 4500 km in einer Woche, mehr Zeit war leider nicht. Das war eine schöne Er Fahr ung. Ohne Mucken oder Zicken, locker vom Hocker.
Leider geschah dann das, was nicht hätte passieren dürfen oder besser sollen. Meine Frau fuhr immer mit blindem Vertrauen mit mir mit. Problemlose Sozia. Dann passierte es, eine Situation, wo man normalerweise sagt "So was passiert mir nicht". Doch es passiert. Ein regnerischer Novembertag, sie hinten drauf. Die Strasse schnurgerade, ein Auto schert vor mir ein. Er schneidet mich nicht, ganz normal. In dem Moment springt die Ampel vor uns auf Rot. Er bremst ganz normal, ich bremse ganz normal und liege sofort. Bremsen greifen und Sturz war faktisch eins. Auch wenn das Fahrzeug vor mir natürlich den Sicherheitsabstand verkürzt hat, alles ganz normal. Geschwindigkeit max. 30 kmh, wenn überhaupt. Sie lag so auf der Strasse wie sie sass, keinem ist wirklich was passiert. Blaue Flecken, Schrammen, ein Blinker kaputt. Ein Blick auf die Strasse, zeigte tiefe Spurrillen (Spandau Heerstr. wem es was sagt), nass, Laub, Öl, ich denke, ich hatte keine Chance und ärgerte mich nur über die Schrammen am Bike. Das Problem war ein anderes. Meiner Frau wurde mit einem Schlag klar, wie gefährlich Motorrad fahren ist. Sie hatte wie gesagt immer blindes Gottvertrauen in mich und jetzt, einfach so, ohne Gefahr, kamen wir zu Sturz. Mein erster und einziger Unfall mit dem Motorrad. Es hat Klick bei ihr gemacht, seitdem fährt sie nicht mehr mit. Heute würde sie es mir zu liebe tun, aber ich verlange es ihr zu liebe nicht. Seitdem fahre ich allein, auf keinem anderen Motorrad ist sie danach mitgefahren. So schnell kann das gehen. Dumm gelaufen.
Nicht nur das, sie hatte jetzt auch Angst um mich, sie bat mich nicht das Bike zu verkaufen, aber ich hörte es deutlich raus.
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