Biker-Motel Apen/Holtgast

Ersteller: aprico1000

Kategorie: Hotels

Adresse: Hauptstraße 717
26689 Apen/Holtgast

Internetadresse : http://www.biker-motel.de/joomla/

Bewertung:


Verschlagwortung: Treff, Hotel, Motel


Kommentare


ABSENDEN

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aprico1000
Autsch .. schade für die Beiden, war die Baustelle wohl doch zu groß :-(
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Wie auch immer... jetzt macht das Haus zu.
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aprico1000
Halt mal kurz die Luft an ..... ;-) das ist keine 1.st Class Luxusherberge --
Handtücher sind kein Problem, die läßt man sich von der Wirtin geben --klappt ohne Aufpreis
Und wenn man bedenkt in welchem Zustand die Bude übernommen wurde und was nach den offensichtlichen Mängeln noch alles zu Tage kam ist das schon ne Glanzleistung das Teil begehbar wieder zu öffnen....
Was aber dringend nötig ist weil sich wohl jeder vorstellen kann, daß aus der besten Renovierung nix wird wenn das finanzielle Polster dafür schwindet.
Ich reise zwar mittlerweile mit Plastikkarten als Hauptgepäck aber ich kann mich gut dran erinnern, daß wir mit sehr schmalen Budget (ich hab bei meinen Eifeltouren zwischendurch noch gekellnert damit die Kohle fürn Sprit reicht ;-D ) weiß ich das für sehr viele ein preiswerter, sauberer Übernachtungsplatz vollkommen ausreichend ist.
Und das wird geboten.
Wir hatten keinerlei Probleme bei der Gruppenbewirtung und es kam alles zeitnah auf den Tisch -- der Abrechnungsservice über die Biermarken lief auch einwandfrei. Allerdings hatten wir auch vorher gebucht - auch mit Speisewunsch.
Aber nun die Fangfrage ... habt ihr dem Jürgen oder der Manuela ein Wort gegönnt und ruhig und sachlich die "Störrfaktoren" angesprochen??
Könnte mir vorstellen daß die beiden das gerne irgendwie wieder hätten "gutmachen" wollen.
Und acuh das Service-Personal kann nur lernen in dem man mit ihnen spricht. Jeder hat mal nen schlechten Tag und meistens hab ich dann das Glück den zu treffen ;-) wird aber nicht besser wenn ich ihn dann niedermache ..

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Schorse
Bikermotel Apen/Holgast
Website mehr Schein als Sein !
Einem vorausfahrenden Member war es nicht möglich, zu unserer Ankunft ein Tablett Bier auf Clubkasse zu bestellen. Der Wirt gab die Antwort, dass er unter Umständen, wenn nicht alle Bier trinken, auf 2 - 5 Bier sitzen bleibt.
Zimmer fast im Jugendherbergsstil in Fünferbelegung aber auch als Doppel- oder Einzelzimmer belegbar. Beim Ausblick aus dem Zimmerfenster auf die Gebäuderückseite fühlte ich mich sofort in die Zeit kurz nach der Grenzöffnung zurückversetzt, es erinnerte mich an den ersten Ausflug in die „Auferstanden aus Ruinen“-Republik. Handtücher lagen zur Selbstbedienung zentral im Moteleingang. Abhängig von der Quadratmeterzahl Körperoberfläche mussten es schon mehrere sein, um sich nach dem Duschen abzutrocknen. Einige Zimmer waren sogar mit Toilettenpapier ausgestattet, andere nicht. Zentrale Zimmerbeleuchtung, die leider nur von der Eingangstür schaltbar war, Wechselschaltung ist im Ammerland unbekannt. Sauberkeit der Zimmer OK.
Das Ganze ist dann schon eher auf den 6-Zylinderfahrer mit Topcase und Anhänger abgestimmt. Der hat den Platz, sich Duschhandtücher und Nachttischlampen mitzubringen. Wer hier nur mit Gepäckrolle anreist, hat verloren.
Um der Küche die Arbeit zu erleichtern, wurde im Voraus die Monsterschnitzelplatte für alle geordert. Es wurden Riesenschnitzel mit Dosengemüse, Bratkartoffeln und Salat serviert. 12,50 € ist dafür vollkommen OK.
Die erste Hälfte konnten wir als Schnitzel Wiener Art probieren, dann wurden Jäger- und Zigeunersauce gereicht. Der kellnernde „Autoverkäufer“ kam durch diese seine volle Aufmerksamkeit fordernde Serviceleistung so aus der „Spur“, dass er die von uns aufgegebene Getränkebestellung vollkommen ignorierte. Es blieb somit
Möglichkeit 1: Die Schnitzel in so viel Sauce ertränken, dass der Flüssigkeitshaushalt vorübergehend hergestellt wird
o d e r
Möglichkeit 2: Das Kaminzimmer zu verlassen, über den Parkplatz in den Schankraum zu latschen und sich selbst ein Bier zu holen. Hierbei wurde allerdings das Schnitzel kalt.
Am nächsten Morgen widmeten wir uns dem Frühstücksbuffet, das die reichliche Auswahl an Säften, Cerealien und Brötchen der in der Nähe liegenden Discounter wiederspiegelte.
Wir mussten auch feststellen, dass das Ammerland Diaspora ist, VDE-Normen scheinen gänzlich unbekannt. Hinter dem Parkstreifen vor der Hecke liegen mehrere Gummistecker samt Kabel verbuddelt. Um die Sicherheit der Gäste nicht zu gefährden, wurden diese am Samstagmorgen vom Wirt durch die Inbetriebnahme eines Haarföns auf Wassereinbruch oder Wühlmausschäden überprüft.

Am Nachmittag setzte langsam der kleine Hunger ein, der anhand der im Internet angepriesenen reichhaltigen Speisekarte gestillt werden sollte. Vor Ort lag diese leider nicht aus. Laut Aushang hinter der Eistheke konnte man aber zwischen Hamburgern zum selbst belegen und einem 3-Gänge-Menü auswählen. Da die Hamburger kurzfristig in der Küche nicht aufzufinden waren, endschied ich mich für das 3-Gänge-Menü. Am extra dafür eingerichteten Bestellpoint orderte ich dann das Menü (Bratwurst, Senf und Brötchen), nachfolgende Besteller mussten zeitweise auf das 2-Gang-Menü ausweichen (Bratwurst, Senf), da der dritte Gang nicht mehr vorhanden war. Dieses konnte durch den Besuch der naheliegenden Discounter schnell wieder abgestellt werden.
Durch das dazu holen eingeborener flexibler Servicekräfte konnten wir abends ohne Umweg über das Schnitzel Wiener Art gleich auf ein Jäger- oder Zigeunerschnitzel zurückgreifen.
Aufgrund bevorstehender Feierlichkeiten wurde der Schankbetrieb am Samstagabend um 22.30 Uhr eingestellt.
Am Sonntag verzichteten einige in Anbetracht des selbigen komplett auf das Frühstück. Also gleich zum Kaffee. Verwöhnt durch zu Hause vorhandene Espresso- und Kaffeevollautomaten schmeckte dieser wie ein erneuter Aufguss vom Vortag.

Fazit:
Gegenüber einem Bericht über den Vorbesitzer hat sich das Motel schon verbessert, es spiegelt aber bei weitem nicht das wieder, was auf der Website versprochen wird!!
http://www.ecm-bike.de/index.p​hp?option=com_content&view​=article&id=38:biker-motel​-apen&catid=5:unterkuenfte​hotels&Itemid=87​
Die vollmundigen Versprechungen in dem Zeitungsartikel auf der Website: „Hier wird Vollgas bei Renovierung und Service gegeben“ wurden wohl mit dem Hasengang bei landwirtschaftlichen Maschinen verwechselt.
Wundersamer Weise stehen nur positive Einträge im Gästebuch. Die dort hauptsächlich eingetragenen 6-Zylinder-Fahrer sollten sich für den Fortbestand des Biker-Motels um ein Sendeformat des Free-TV kümmern: Hilfe, meine Kneipe ist scheiße. Vielleicht wird dann ein Zacherl oder Die Kochprofis - Einsatz am Herd vorbeikommen.
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Schorse
Bikermotel Apen/Holgast
Website mehr Schein als Sein !
Einem vorausfahrenden Member war es nicht möglich, zu unserer Ankunft ein Tablett Bier auf Clubkasse zu bestellen. Der Wirt gab die Antwort, dass er unter Umständen, wenn nicht alle Bier trinken, auf 2 - 5 Bier sitzen bleibt.
Zimmer fast im Jugendherbergsstil in Fünferbelegung aber auch als Doppel- oder Einzelzimmer belegbar. Beim Ausblick aus dem Zimmerfenster auf die Gebäuderückseite fühlte ich mich sofort in die Zeit kurz nach der Grenzöffnung zurückversetzt, es erinnerte mich an den ersten Ausflug in die „Auferstanden aus Ruinen“-Republik. Handtücher lagen zur Selbstbedienung zentral im Moteleingang. Abhängig von der Quadratmeterzahl Körperoberfläche mussten es schon mehrere sein, um sich nach dem Duschen abzutrocknen. Einige Zimmer waren sogar mit Toilettenpapier ausgestattet, andere nicht. Zentrale Zimmerbeleuchtung, die leider nur von der Eingangstür schaltbar war, Wechselschaltung ist im Ammerland unbekannt. Sauberkeit der Zimmer OK.
Das Ganze ist dann schon eher auf den 6-Zylinderfahrer mit Topcase und Anhänger abgestimmt. Der hat den Platz, sich Duschhandtücher und Nachttischlampen mitzubringen. Wer hier nur mit Gepäckrolle anreist, hat verloren.
Um der Küche die Arbeit zu erleichtern, wurde im Voraus die Monsterschnitzelplatte für alle geordert. Es wurden Riesenschnitzel mit Dosengemüse, Bratkartoffeln und Salat serviert. 12,50 € ist dafür vollkommen OK.
Die erste Hälfte konnten wir als Schnitzel Wiener Art probieren, dann wurden Jäger- und Zigeunersauce gereicht. Der kellnernde „Autoverkäufer“ kam durch diese seine volle Aufmerksamkeit fordernde Serviceleistung so aus der „Spur“, dass er die von uns aufgegebene Getränkebestellung vollkommen ignorierte. Es blieb somit
Möglichkeit 1: Die Schnitzel in so viel Sauce ertränken, dass der Flüssigkeitshaushalt vorübergehend hergestellt wird
o d e r
Möglichkeit 2: Das Kaminzimmer zu verlassen, über den Parkplatz in den Schankraum zu latschen und sich selbst ein Bier zu holen. Hierbei wurde allerdings das Schnitzel kalt.
Am nächsten Morgen widmeten wir uns dem Frühstücksbuffet, das die reichliche Auswahl an Säften, Cerealien und Brötchen der in der Nähe liegenden Discounter wiederspiegelte.
Wir mussten auch feststellen, dass das Ammerland Diaspora ist, VDE-Normen scheinen gänzlich unbekannt. Hinter dem Parkstreifen vor der Hecke liegen mehrere Gummistecker samt Kabel verbuddelt. Um die Sicherheit der Gäste nicht zu gefährden, wurden diese am Samstagmorgen vom Wirt durch die Inbetriebnahme eines Haarföns auf Wassereinbruch oder Wühlmausschäden überprüft.

Am Nachmittag setzte langsam der kleine Hunger ein, der anhand der im Internet angepriesenen reichhaltigen Speisekarte gestillt werden sollte. Vor Ort lag diese leider nicht aus. Laut Aushang hinter der Eistheke konnte man aber zwischen Hamburgern zum selbst belegen und einem 3-Gänge-Menü auswählen. Da die Hamburger kurzfristig in der Küche nicht aufzufinden waren, endschied ich mich für das 3-Gänge-Menü. Am extra dafür eingerichteten Bestellpoint orderte ich dann das Menü (Bratwurst, Senf und Brötchen), nachfolgende Besteller mussten zeitweise auf das 2-Gang-Menü ausweichen (Bratwurst, Senf), da der dritte Gang nicht mehr vorhanden war. Dieses konnte durch den Besuch der naheliegenden Discounter schnell wieder abgestellt werden.
Durch das dazu holen eingeborener flexibler Servicekräfte konnten wir abends ohne Umweg über das Schnitzel Wiener Art gleich auf ein Jäger- oder Zigeunerschnitzel zurückgreifen.
Aufgrund bevorstehender Feierlichkeiten wurde der Schankbetrieb am Samstagabend um 22.30 Uhr eingestellt.
Am Sonntag verzichteten einige in Anbetracht des selbigen komplett auf das Frühstück. Also gleich zum Kaffee. Verwöhnt durch zu Hause vorhandene Espresso- und Kaffeevollautomaten schmeckte dieser wie ein erneuter Aufguss vom Vortag.

Fazit:
Gegenüber einem Bericht über den Vorbesitzer hat sich das Motel schon verbessert, es spiegelt aber bei weitem nicht das wieder, was auf der Website versprochen wird!!
http://www.ecm-bike.de/index.p​hp?option=com_content&view​=article&id=38:biker-motel​-apen&catid=5:unterkuenfte​hotels&Itemid=87​
Die vollmundigen Versprechungen in dem Zeitungsartikel auf der Website: „Hier wird Vollgas bei Renovierung und Service gegeben“ wurden wohl mit dem Hasengang bei landwirtschaftlichen Maschinen verwechselt.
Wundersamer Weise stehen nur positive Einträge im Gästebuch. Die dort hauptsächlich eingetragenen 6-Zylinder-Fahrer sollten sich für den Fortbestand des Biker-Motels um ein Sendeformat des Free-TV kümmern: Hilfe, meine Kneipe ist scheiße. Vielleicht wird dann ein Zacherl oder Die Kochprofis - Einsatz am Herd vorbeikommen.
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