PERSÖNLICHES |
Geschlecht: |
männlich |
Mitglied seit: |
09.03.2003 |
Wohnort: |
48739 Westmünsterland |
Fahrstil: |
Entspannt |
Geburtstag: |
07.03. |
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Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse nach **überall hin** ;-)
Mannomannomannomann, Hauptsache schnell, hauptsache viel buntes Plastik, danach sucht er sich seinen Ofen aus. Wo er herfährt, merkt er sowieso nicht, weil er eh bloss auf seinen Drehzahlmesser glotzt beim Fahren. Trotzdem regt er sich auf, wenn ein paar Bergstrassen gesperrt sind, wo solche wie er sich gerne mal totfahren. Ordentlich den Kadaver durch die Serpentinen schleudern macht ihm aber erst richtig Freude, wenn er...
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Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse nach **überall hin** ;-)
Mannomannomannomann, Hauptsache schnell, hauptsache viel buntes Plastik, danach sucht er sich seinen Ofen aus. Wo er herfährt, merkt er sowieso nicht, weil er eh bloss auf seinen Drehzahlmesser glotzt beim Fahren. Trotzdem regt er sich auf, wenn ein paar Bergstrassen gesperrt sind, wo solche wie er sich gerne mal totfahren. Ordentlich den Kadaver durch die Serpentinen schleudern macht ihm aber erst richtig Freude, wenn er seine Tussi schon vorher mit der Videokammera in der schärfsten Kurve abgesetzt hat, und die ihn dann abfilmt, wie die Plaste auf dem Asphalt wegschmort. Oben auf'm Pass stehen sie dann und die Angstpisse läuft unten aus dem lila Kombi raus. Alle sitzen auf den Plastikschüsseln und die anderen Motorradhengste sagen: "Ey, guck mal, oben auf'm Berg ist wieder Tupper-Party."
Den richtigen Joghurtbecherfahrer erkennt man daran, dass man nicht weiss, wo fängt der Hobel an und wo hört der Fritze auf. Er klemmt dermassen passgenau auf der grellen Feile, daß ein Ei links und das andere rechts vom Tank hängt. Und damit er bei 250 auf der Bahn nicht von dem Geschoss gepustet wird, klebt er sich voll rein in das Teil. Vorne ein Stummellenker, so breit wie der Augenabstand, und hinten eine Höckersitzbank mit einem Zapfen im Arsch, daß er nicht seitlich runtersegelt. Ausser um ihn zu filmen, nimmt er nie eine Torte mit auf Tour, weil seine Sitzbank meist keine Tortenmulde hat und die Alte die ganze Kurvenlage durcheinanderbringt.
Am Wochenende brüllt er am liebsten 800 km über die Autobahn, trinkt an 'ner Raststätte 'ne Tasse Kaffee und fährt wieder nach Hause. Alles an ihm ist mördermässig modern, sogar seine Unterhose kommt aus der Weltraumforschung und vorne drin trägt er Schwanzprotektoren aus Teflar. In einem Land ohne Ampeln würde er verrückt werden, weil er da nicht alle 200 m die grelle Eierfeile so hoch reissen könnte, daß die Arme 5 cm länger werden.
NEULICH BEI MCDOOF
Autofahren macht Spaß. Essen auch. Am
meisten Spaß macht Essen im Auto, deswegen habe ich
auch diese erhöhte Affinität zu Drive-In
Schaltern...
Speziell in meinem Lieblings Fast-Food
Restaurant. Das Vergnügen an dieser
Self-Service Station des Essens auf Rädern
wird allerdings erheblich durch die Qualität
der Gegensprechanlage gemindert.
Gegensprechanlage... Meiner Überzeugung
nach,hat sie diesen Namen nur bekommen weil sie
völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist...
"Hiere Bechellung hippe."
Knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen.
Klingt für mich nach Schellackplatte... Aus
Erfahrung aber weiß ich, dass sich die
Stimme(männlich... weiblich... Wohl eher weiblic)
am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben
nach meiner Bestellung erkundigt hat.
Jetzt einfach zu bestellen wäre mir zu
langweilig, also frag ich:
"Haben sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer
verständliches Wort, das aber eindeutig mit:
"...icken" endet. Ich antworte:
"Später vielleicht, zunächst möchte ich
was essen."
Etwas lauter tönt es zurück:
"SCHICKEN?"
Ich kann es mir nicht
verkneifen:
"Nein ich würde es gleich selbst
abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir
belustigt die genervte Visage der
McDoof-Magd vor. Als die Sprechpause zu
lang werden droht, sage ich:
"Ach sie meinen CHICKEN? Nö, lieber
doch nicht. Haben sie vielleicht Presskuh mit
Tomatentunke im Röstbrötchen?"
"Hamburger?" fragt mein
unsichtbares Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß
antworte ich:
"Nein ich bin von hier. Aber hat das
denn Einfluss auf meine Bestellung?"
"Wol-len sie ei-nen Ham-bur-ger?"
"Jetzt beruhigen sie sich mal, ja ich
nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten
Mahlzeit hier, mittlerweile ist meine
Darmflora aber wieder wohlauf, ich denke ich
kann es erneut riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid
zu tun. Er kann ja nichts für seinen Job,
aber ich ja schließlich auch nicht.
"Ob sie KÄ-SE auf den Hamburger
möchten?"
"Ah ja gern, ich nehme einen
mittelalten Pyrenäen Bergkäse, nicht zu dick
geschnitten,von einer Seite leicht
angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher:
"Sicher doch." oder "Arschloch"
lautet, kann ich nicht genau heraushören...
Deutlicher erklingt nun:
"Was dazu?"
"Doch ja, ich hätte gern diese
gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die..."
"Klein, Mittel, Groß?"
"Gemischt, und zwar jeweils zu einem
drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH
VERARSCHEN???"
Diese wiederum sehr laut formulierte Frage
verstehe ich klar und deutlich, sie verlangt
eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier
etwas zu Essen zu bekommen, JA, also?
Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt:
"Gut, gut. Pommes, etwas zu den
Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig und ein
Glas 1996er Spätburgunder bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR
BLUTIG!!!"
"Machen sie das, aber verschütten sie
dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter
2. 4Euro 15."
Schon vorbei, gerade als es anfing lustig zu
werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel.
Ich zahle mit einem 500 Euro Schein.
"Tut mir leid, aber ich hab`s nicht
größer."
Freundlich werde ich ausgekontert:
"Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt ein
bemützter Herr mein Wechselgeld auf den
Stahltresen klappern. Nicht mit mir
Freundchen, ich will den Triumph...!!!
Also, Zeit fürs Finale................
"Kann ich bitte ne Quittung
bekommen?" frage ich überfreundlich.
"Ist ein Geschäftsessen!"
Nun Hausverbot!!! Aber dass Spässgen war es wert...
;-))))))
Das Luder mit dem roten Käppi
Um die Oma zu besuchen, im Korb ne Flasche
Wein und
Kuchen,
ging Rotkäppchen durch den finsteren Wald.
Natürlich
kam der Wolf dann bald.
Er hatt schon länger nichts gegessen und
wollt das arme
Ding nun fressen.
'Na gut,' sprach sie, 'wenn
das so ist
und Du mich doch am Ende frisst,
dann ist es eben einerlei! Doch hätt ich
gern
drei
Wünsche frei.
Der Wolf , der wollte nicht so sein und ließ
sich auf
den Handel ein.
'Der erste Wunsch,' so sagt sie
ihm,'ich
wär so gern mit Dir intim!'
Der Wolf sprach: 'Das ist kein
Problem!Das ist mir
äußerst angenehm!'
Und nahm das Mädchen richtig ran,denn
schließlich war
der Wolf ein Mann.'
Der zweite Wunsch,' sprach sie
verstohlen,'kannst Du das nochmals
wiederholen?!'
Wenn seine Knie auch schon ganz weich,
sprach
er
jedoch: 'Das hab n wir gleich!'
Doch langsam wurd es ihm zur Qual:
Rotkäppchen wollt
ein drittes Mal!
Und als er auf dem Mädchen parkt, ereilt den
Wolf der
Herzinfarkt.
Grad zog sie sich ihr Höschen an, da kam
vorbei der
Jägersmann.
Er sieht des Wolfes Missgeschick und sagt
mit
vorwurfsvollem Blick:
'Rotkäppchen, sag mal, also bitte!! Das
war die
Woche schon der Dritte!'