roobi
OfflinePERSÖNLICHES | |||
Geschlecht: | männlich | Mitglied seit: | 06.07.2009 |
Wohnort: | 82 Bayern | Fahrstil: | Ausgeglichen |
Alter: | 60 |
Der Klau des Fliewatüüts - Geschichte mit offenem Ausgang ...
Was bisher geschah - Zusammenfassung: Nach drei Tagen bei Biker.de wurde mir mein Tüüt gestohlen. Auf der Suche nach der Räuberin musste ich etliche Großtaten überstehen: Erst mit dem Fahrrad in die Eifel zu einem Bikertreffen, das Mitte August stattfindet. Dort ist die Räuberin gemeldet. Auf dem Weg dorthin bekomme ich einen Trabi und den Tip von einem Pfiffi aus dem Teutoburger Wald, der mir die richtige Fährte zeigen... weiter lesen
Was bisher geschah - Zusammenfassung: Nach drei Tagen bei Biker.de wurde mir mein Tüüt gestohlen. Auf der Suche nach der Räuberin musste ich etliche Großtaten überstehen: Erst mit dem Fahrrad in die Eifel zu einem Bikertreffen, das Mitte August stattfindet. Dort ist die Räuberin gemeldet. Auf dem Weg dorthin bekomme ich einen Trabi und den Tip von einem Pfiffi aus dem Teutoburger Wald, der mir die richtige Fährte zeigen... weiter lesen
Der Klau des Fliewatüüts - Geschichte mit offenem Ausgang ...
Was bisher geschah - Zusammenfassung: Nach drei Tagen bei Biker.de wurde mir mein Tüüt gestohlen. Auf der Suche nach der Räuberin musste ich etliche Großtaten überstehen: Erst mit dem Fahrrad in die Eifel zu einem Bikertreffen, das Mitte August stattfindet. Dort ist die Räuberin gemeldet. Auf dem Weg dorthin bekomme ich einen Trabi und den Tip von einem Pfiffi aus dem Teutoburger Wald, der mir die richtige Fährte zeigen kann. Den wollte ich mit einer Leberwurst ködern, aber die Räuber haben mir die Wurst geklaut. Weil der Hund so heikel ist, musste ich nach München, um eine Weißwurst zu besorgen. Aber die Marktweiber haben mich überwältigt. Völlig abgebrannt im Hofbräuhaus hat mir eine gute Fee aus Berlin mit ihrer igitt Zauberspinne geholfen, und war zeitweise in Besitz einer tollen GS 1200. Hier geht die Geschichte weiter.....
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13.07.09 Die Augen strahlen noch als Robi den Gartenzwerg und Tobbi auf die Gummikuh bindet. Die Fahrt geht über die neue Sprungschanze in Garmisch, an der Zugspitze vorbei nach Neuschwanstein. Weiter an den Starnberger See. In der Nähe der Roseninsel blubbert die Gummikuh ganz erbärmlich und gibt auf der Höhe des König-Ludwig-Denkmals den Geist auf. Traurig, den Tränen nahe, und er am Wasser. Er denkt, hat alles sowieso keinen Zweck...Gerade als er ins Wasser gehen will, steht der Superhund aus dem Teutoburger Wald vor ihm und knurrt ganz furchtbar. Bello konnte es nicht mehr abwarten, bis der die Weißwürste bekam, ist auf die Schwertspitze des Heinrichdenkmals geklettert, hat Robi ausgemacht, und sich flugs auf den Weg nach Bayern gemacht. Und es ist wirklich ein Superhund, mit einigen Schnüffeln stellt er sofort fest, die untere Zündkerze der Doppelzündung hat einen Haarriß. Flugs ausgetauscht und die Vier rauschten in die Prinzregentenstraße zu Feinkost Käfer, das hat der Pfiffi auch gewusst. Dort hautn sich beide den Bauch voll. Nach getaner Arbeit wurden erst mal die Gäste inspiziert. Da fällt Tobi eine bezaubernde blonde Bikerin auf. Und sie hat ein großes Herz und hört sich seine Geschichte an. Mit einem Lächeln auf den Lippen meint es, es bleiben 2 Möglichkeiten: Entweder zur Fee nach Berlin oder zum Seeadler in die Holstein`sche Schweiz, wo sie her ist. Nach einigem Hin und Her entschied man sich für die Nordsee. Der Seeadler habe solche Fähigkeiten, nur er kann den Räuber finden. Somit sattelten beide die Gummikuh und die Yamaha und los geht`s.
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16.07.09 - Eine wunderschöne Fahrt mit einer super Bikerin. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Ist echt super. Die A 7 rauf gehts super. Und dann die nächste Überraschung, das Meer. Echt wunderbar. Total geschafft knalle ich mich neben der blonden Bikerin in den Sand. Und da kreist er über unseren Köpfen... der Seeadler. Aber was macht er, geht in den Sturzflug über, kommt immer näher. Die Haken sind schon ausgefahren, und sie fahren mir in den Kragen. Schon hänge ich wie an einem Kleiderhaken in der Luft. Sehe nur noch wie alles um mich herum verschwimmt. Und da steht es vor mir ... mein Fliewatüüt. Es parkt am Fuß des Montblanc. Als ich die Augen öffne, sehe ich mich hunderte von Metern über dem Wasser, denke ich. Doch als ich genauer hinschaue, bin ich direkt über dem Aostatal knapp vor dem Montblanc. Unten sehe ich aufgeregt die Schweizer Gardisten durch die Gegend rennen, und denke schon, die machen es wegen mir. Doch da ... eine weiße Gestalt, der Papst. Umringt von seinen Leibwächtern wird er ins Krankenhaus gebracht. Doch mein Flug geht weiter. Und da, direkt vor uns das Fliewatüüt. Ich bin ihm schon zum Greifen nahe, der Seeadler will gerade seine Krallen öffnen, da grinst mich frech die Räuberin an, und ... verschwindet mit dem Tüüt. Wie gewonnen so zerronnen.
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28.07.09 - Mir blieb nur noch Zeit, diesem Fiesling die Schweingrippe an den Hals zu wünschen. Doch wollte ich unbedingt mein Tüüt zurück. Also versuchte ich mit der rechten Hand Gas zu geben, wie bei der GS. Doch hatte ich übersehen, ich war ja in den Fängen des Seeadlers. Aus Schreck lies der die Fänge los. Und vorbei war`s ... langsam wie in Zeitlupe schwebte ich nach unten. "Mein letztes Stündchen hat geschlagen", schoss mir durch den Kopf. Ich verabschiedete mich vom Gartenzwerg und Pfiffi. Tobi hielt ich noch in den Armen ... da krachte es ... ich machte die Augen auf. Da sah ich es, ich war im Himmel. Ich saß auf dem Schoß eines kleinen Engels, der aufgrund meines übergewichts schon einen ganz roten Kopf hatte. Mit funkelnden Augen strahlte er mich an, reichte mir eine rote Rose ... und machte mir Mut: "Du wirst dein Tüüt schon finden". Dann hauchte er mich an, und ich fiel in einen Tiefschlaf ... und ich träumte von dem netten Engel und dachte, es ist so schön im Himmel. Doch da fiel mir mein Tüüt wieder ein, und sofort war ich hellwach. Ich öffne die Augen, und merke ich bin gar nicht tot. Vor mir steht ein Schaukelstuhl mit einem Schild drauf: "Zum Ausruhen von deinen Reisen". Glückselig setze ich mich in diesen wunderschönen Stuhl. Da kommt von oben ein Herz aus dem hohen Norden. Und da war er wieder, der Jagdinstinkt auf den Fliewatüüt-Räuber... Innerlich gestärkt mit soviel Liebe kann nichts mehr passieren.
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Aber ihr kennt das ja, Liebe allein hält nicht so lange an. Nach einigen Kilometern sah ich eine Pommesbude. Und schon machte sich mein dicker Bauch bemerkbar. Wollte schon immer etwas von meinem Gewicht abhungern und Diät dachte mir. Aber ich konnte einfach nicht vorbei. Fast magisch zog mich die Pommesbude an. Und da saß auch noch eine nette Bikerin aus Paderborn direkt am Eingang vor einem wunderschönen duftenden Hähnchen. Mir gingen die Augen über, sie spürte meine innere Lust ... und gab mir Keule und einen Flügel ab. Gerettet. Ich strahlte sie an....und die summse strahlte zurück. Über alle vier Backen. Das kann sie nämlich gut! Zwischen Suppe und Kartoffel, Broiler und fette Henne klagte ich der Bikerin mein Leid, nämlich dass ich mein Tüüt immer noch suchen würde. Da machte sie einen grandiosen Vorschlag- "Komm mit mir nach Paderborn, da gibt es einen ganz tollen, hohen Dom. Wir hocken uns auf die Domturmspitze in der letzte Woche der Blitz eingeschlagen hat und suchen von da aus dein Tüüt. Komm!"
Sie schob mir noch einen Doppelkeks ins Mäulchen und ab gings, In Paderborn ist gerade die 5. Jahreszeit, Libori, eine große Kirmes und viele viele Freß- und Saufbuden. Mein Paradies auf Erden- ESSEN ESSEN ESSEN.
Und der Anblick von oben auf die bunten Fahrgeschäfte war wunderschön. Wir hockten uns auf die Spitze des Doms (der übrigens viel schöner ist als der in Köln!)
und hielten Ausschau nach meinem Tüüt.
Aber leider war nix zu sehen von meinem Traum in rot. Mir kullerten heimlich und still 2 riesige Krokodilstränchen die Bäckchen runter- zum Glück sah es die Bikerin nicht.
"Ach, robi, das ist schade dass wir es nicht haben finden können. Komm, wir essen die Kirmes blank, das tröstet ein wenig."
Das zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Und so schlenderten wir los und machten an jeder Bude halt: ½ Meter Bratwurst, Champignons mit Knobisauce, dazwischen ein Bier, chinesische Nudeln extra scharf, dazwischen 2 Bier, Pizza, holländische Pommes XXL Portion, ne halbes Schwein auf Toast, usw.- der arme Seeadler!!!!
Völlig voll gefressen setzen wir uns mit 2 kühlen Paderborner Pilsener auf eine Bank. Ich drückte der summse ne Knutscher zum Dank auf die Wange und "FFLOPP"- war sie weg..
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......Ich stirrte auf die Stelle wo eben noch die summse hockte und nun nur noch ein paar Krümel, 2 leere Biergläser und 3 leere "Libori Tropfen" Magenbitterfläschen lagen. eg. Ich schnappte nach Luft. Weg.
Ich habe die summse weg geknutscht.....
Das muss ein ganz schlechter Traum sein. Schon wieder, wie eben schon auf der Domturmspitze kullerten Tränchen, diesmal 5. Ich rieb mir die Augen, konnte es nicht glauben. Weg. Ich stand auf, drehte mich 5 mal im Kreis, lief um die Bank, rief 2 mal leise "summse" aber nix
Zum Haare raufen. """FFFFLLLLOOOPPPP""". Diesmal lauter und da war sie wieder- die summse! Mit zwei neuen Pils in der Hand.
Und kicherte. "Na, robi, hast Du mich vermisst?" fragte sie frech grinsend. Plumpste zurück auf die Bank und zischte das Bier runter.
Ich glotzte sie wie blöd an: "Was was was was war das gerade?" stammelte ich.
"Och, " sagte die summse "nix besonderes. Kann ich eben. Verschwinden, auftauchen, verschwinden, auftauchen..War grad mal zu Hause und hab ne Deutschlandkarte geholt, ich habe nämlich null Orientierung. Und da dein Navi ja auch futsch ist, brauchen wir wohl ne Karte, oder?"
Ich glotzte die summse immer noch mit offenen Mäulchen an, zuckte nur mit den Schultern, kicherte und nutzte diesen Gesichtsausdruck schamlos aus, schob mir ne Paradiesapfel komplett in den Mund..
Mit Stiel.
"So, mein lieber robi, ich werde Dich begleiten, zu zweit werden wir das Tüüt schon finden, was meinst Du?"
Schwer kauend konnte ich nur nicken
"wffftr! "
Diese freche Bikerin grinste nur noch breiter, nahm mich bei der Hand, rülpste einmal mittellaut und "FFFLOPP" waren wir beide WEG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So, Treffen in Dankerath ist zuende. Bin am Überlegen, ob es mit der Geschichte weitergeht. Mal schauen....
Was bisher geschah - Zusammenfassung: Nach drei Tagen bei Biker.de wurde mir mein Tüüt gestohlen. Auf der Suche nach der Räuberin musste ich etliche Großtaten überstehen: Erst mit dem Fahrrad in die Eifel zu einem Bikertreffen, das Mitte August stattfindet. Dort ist die Räuberin gemeldet. Auf dem Weg dorthin bekomme ich einen Trabi und den Tip von einem Pfiffi aus dem Teutoburger Wald, der mir die richtige Fährte zeigen kann. Den wollte ich mit einer Leberwurst ködern, aber die Räuber haben mir die Wurst geklaut. Weil der Hund so heikel ist, musste ich nach München, um eine Weißwurst zu besorgen. Aber die Marktweiber haben mich überwältigt. Völlig abgebrannt im Hofbräuhaus hat mir eine gute Fee aus Berlin mit ihrer igitt Zauberspinne geholfen, und war zeitweise in Besitz einer tollen GS 1200. Hier geht die Geschichte weiter.....
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13.07.09 Die Augen strahlen noch als Robi den Gartenzwerg und Tobbi auf die Gummikuh bindet. Die Fahrt geht über die neue Sprungschanze in Garmisch, an der Zugspitze vorbei nach Neuschwanstein. Weiter an den Starnberger See. In der Nähe der Roseninsel blubbert die Gummikuh ganz erbärmlich und gibt auf der Höhe des König-Ludwig-Denkmals den Geist auf. Traurig, den Tränen nahe, und er am Wasser. Er denkt, hat alles sowieso keinen Zweck...Gerade als er ins Wasser gehen will, steht der Superhund aus dem Teutoburger Wald vor ihm und knurrt ganz furchtbar. Bello konnte es nicht mehr abwarten, bis der die Weißwürste bekam, ist auf die Schwertspitze des Heinrichdenkmals geklettert, hat Robi ausgemacht, und sich flugs auf den Weg nach Bayern gemacht. Und es ist wirklich ein Superhund, mit einigen Schnüffeln stellt er sofort fest, die untere Zündkerze der Doppelzündung hat einen Haarriß. Flugs ausgetauscht und die Vier rauschten in die Prinzregentenstraße zu Feinkost Käfer, das hat der Pfiffi auch gewusst. Dort hautn sich beide den Bauch voll. Nach getaner Arbeit wurden erst mal die Gäste inspiziert. Da fällt Tobi eine bezaubernde blonde Bikerin auf. Und sie hat ein großes Herz und hört sich seine Geschichte an. Mit einem Lächeln auf den Lippen meint es, es bleiben 2 Möglichkeiten: Entweder zur Fee nach Berlin oder zum Seeadler in die Holstein`sche Schweiz, wo sie her ist. Nach einigem Hin und Her entschied man sich für die Nordsee. Der Seeadler habe solche Fähigkeiten, nur er kann den Räuber finden. Somit sattelten beide die Gummikuh und die Yamaha und los geht`s.
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16.07.09 - Eine wunderschöne Fahrt mit einer super Bikerin. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Ist echt super. Die A 7 rauf gehts super. Und dann die nächste Überraschung, das Meer. Echt wunderbar. Total geschafft knalle ich mich neben der blonden Bikerin in den Sand. Und da kreist er über unseren Köpfen... der Seeadler. Aber was macht er, geht in den Sturzflug über, kommt immer näher. Die Haken sind schon ausgefahren, und sie fahren mir in den Kragen. Schon hänge ich wie an einem Kleiderhaken in der Luft. Sehe nur noch wie alles um mich herum verschwimmt. Und da steht es vor mir ... mein Fliewatüüt. Es parkt am Fuß des Montblanc. Als ich die Augen öffne, sehe ich mich hunderte von Metern über dem Wasser, denke ich. Doch als ich genauer hinschaue, bin ich direkt über dem Aostatal knapp vor dem Montblanc. Unten sehe ich aufgeregt die Schweizer Gardisten durch die Gegend rennen, und denke schon, die machen es wegen mir. Doch da ... eine weiße Gestalt, der Papst. Umringt von seinen Leibwächtern wird er ins Krankenhaus gebracht. Doch mein Flug geht weiter. Und da, direkt vor uns das Fliewatüüt. Ich bin ihm schon zum Greifen nahe, der Seeadler will gerade seine Krallen öffnen, da grinst mich frech die Räuberin an, und ... verschwindet mit dem Tüüt. Wie gewonnen so zerronnen.
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28.07.09 - Mir blieb nur noch Zeit, diesem Fiesling die Schweingrippe an den Hals zu wünschen. Doch wollte ich unbedingt mein Tüüt zurück. Also versuchte ich mit der rechten Hand Gas zu geben, wie bei der GS. Doch hatte ich übersehen, ich war ja in den Fängen des Seeadlers. Aus Schreck lies der die Fänge los. Und vorbei war`s ... langsam wie in Zeitlupe schwebte ich nach unten. "Mein letztes Stündchen hat geschlagen", schoss mir durch den Kopf. Ich verabschiedete mich vom Gartenzwerg und Pfiffi. Tobi hielt ich noch in den Armen ... da krachte es ... ich machte die Augen auf. Da sah ich es, ich war im Himmel. Ich saß auf dem Schoß eines kleinen Engels, der aufgrund meines übergewichts schon einen ganz roten Kopf hatte. Mit funkelnden Augen strahlte er mich an, reichte mir eine rote Rose ... und machte mir Mut: "Du wirst dein Tüüt schon finden". Dann hauchte er mich an, und ich fiel in einen Tiefschlaf ... und ich träumte von dem netten Engel und dachte, es ist so schön im Himmel. Doch da fiel mir mein Tüüt wieder ein, und sofort war ich hellwach. Ich öffne die Augen, und merke ich bin gar nicht tot. Vor mir steht ein Schaukelstuhl mit einem Schild drauf: "Zum Ausruhen von deinen Reisen". Glückselig setze ich mich in diesen wunderschönen Stuhl. Da kommt von oben ein Herz aus dem hohen Norden. Und da war er wieder, der Jagdinstinkt auf den Fliewatüüt-Räuber... Innerlich gestärkt mit soviel Liebe kann nichts mehr passieren.
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Aber ihr kennt das ja, Liebe allein hält nicht so lange an. Nach einigen Kilometern sah ich eine Pommesbude. Und schon machte sich mein dicker Bauch bemerkbar. Wollte schon immer etwas von meinem Gewicht abhungern und Diät dachte mir. Aber ich konnte einfach nicht vorbei. Fast magisch zog mich die Pommesbude an. Und da saß auch noch eine nette Bikerin aus Paderborn direkt am Eingang vor einem wunderschönen duftenden Hähnchen. Mir gingen die Augen über, sie spürte meine innere Lust ... und gab mir Keule und einen Flügel ab. Gerettet. Ich strahlte sie an....und die summse strahlte zurück. Über alle vier Backen. Das kann sie nämlich gut! Zwischen Suppe und Kartoffel, Broiler und fette Henne klagte ich der Bikerin mein Leid, nämlich dass ich mein Tüüt immer noch suchen würde. Da machte sie einen grandiosen Vorschlag- "Komm mit mir nach Paderborn, da gibt es einen ganz tollen, hohen Dom. Wir hocken uns auf die Domturmspitze in der letzte Woche der Blitz eingeschlagen hat und suchen von da aus dein Tüüt. Komm!"
Sie schob mir noch einen Doppelkeks ins Mäulchen und ab gings, In Paderborn ist gerade die 5. Jahreszeit, Libori, eine große Kirmes und viele viele Freß- und Saufbuden. Mein Paradies auf Erden- ESSEN ESSEN ESSEN.
Und der Anblick von oben auf die bunten Fahrgeschäfte war wunderschön. Wir hockten uns auf die Spitze des Doms (der übrigens viel schöner ist als der in Köln!)
und hielten Ausschau nach meinem Tüüt.
Aber leider war nix zu sehen von meinem Traum in rot. Mir kullerten heimlich und still 2 riesige Krokodilstränchen die Bäckchen runter- zum Glück sah es die Bikerin nicht.
"Ach, robi, das ist schade dass wir es nicht haben finden können. Komm, wir essen die Kirmes blank, das tröstet ein wenig."
Das zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Und so schlenderten wir los und machten an jeder Bude halt: ½ Meter Bratwurst, Champignons mit Knobisauce, dazwischen ein Bier, chinesische Nudeln extra scharf, dazwischen 2 Bier, Pizza, holländische Pommes XXL Portion, ne halbes Schwein auf Toast, usw.- der arme Seeadler!!!!
Völlig voll gefressen setzen wir uns mit 2 kühlen Paderborner Pilsener auf eine Bank. Ich drückte der summse ne Knutscher zum Dank auf die Wange und "FFLOPP"- war sie weg..
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......Ich stirrte auf die Stelle wo eben noch die summse hockte und nun nur noch ein paar Krümel, 2 leere Biergläser und 3 leere "Libori Tropfen" Magenbitterfläschen lagen. eg. Ich schnappte nach Luft. Weg.
Ich habe die summse weg geknutscht.....
Das muss ein ganz schlechter Traum sein. Schon wieder, wie eben schon auf der Domturmspitze kullerten Tränchen, diesmal 5. Ich rieb mir die Augen, konnte es nicht glauben. Weg. Ich stand auf, drehte mich 5 mal im Kreis, lief um die Bank, rief 2 mal leise "summse" aber nix
Zum Haare raufen. """FFFFLLLLOOOPPPP""". Diesmal lauter und da war sie wieder- die summse! Mit zwei neuen Pils in der Hand.
Und kicherte. "Na, robi, hast Du mich vermisst?" fragte sie frech grinsend. Plumpste zurück auf die Bank und zischte das Bier runter.
Ich glotzte sie wie blöd an: "Was was was was war das gerade?" stammelte ich.
"Och, " sagte die summse "nix besonderes. Kann ich eben. Verschwinden, auftauchen, verschwinden, auftauchen..War grad mal zu Hause und hab ne Deutschlandkarte geholt, ich habe nämlich null Orientierung. Und da dein Navi ja auch futsch ist, brauchen wir wohl ne Karte, oder?"
Ich glotzte die summse immer noch mit offenen Mäulchen an, zuckte nur mit den Schultern, kicherte und nutzte diesen Gesichtsausdruck schamlos aus, schob mir ne Paradiesapfel komplett in den Mund..
Mit Stiel.
"So, mein lieber robi, ich werde Dich begleiten, zu zweit werden wir das Tüüt schon finden, was meinst Du?"
Schwer kauend konnte ich nur nicken
"wffftr! "
Diese freche Bikerin grinste nur noch breiter, nahm mich bei der Hand, rülpste einmal mittellaut und "FFFLOPP" waren wir beide WEG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So, Treffen in Dankerath ist zuende. Bin am Überlegen, ob es mit der Geschichte weitergeht. Mal schauen....
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