PERSÖNLICHES |
Geschlecht: |
männlich |
Mitglied seit: |
07.08.2000 |
Wohnort: |
|
Fahrstil: |
Keine Angaben |
Geburtsdatum: |
30.12.1967 |
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Update zum 01.09.´02
Was mich so fertig macht ist nicht das Leben, sondern die Tage dazwischen!
Also mach ich mich die nächsten drei Wochen auf zum Sonne putzen in den Urlaub.
Wünsche euch bis dahin eine schrottfreie Zeit :-)
01.08.´02
So, wird mal Zeit für eine Profiländerung. Also noch´n Gedicht:
Noch harrte im heimlichen Dämmerlicht
Die Welt dem Morgen entgegen,
Noch erwachte die Erde vom Schlummer nicht,
Da begann sich's im Tale zu regen.
Und es klingt herauf wie Stimmengewirr,
Wie...
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Update zum 01.09.´02
Was mich so fertig macht ist nicht das Leben, sondern die Tage dazwischen!
Also mach ich mich die nächsten drei Wochen auf zum Sonne putzen in den Urlaub.
Wünsche euch bis dahin eine schrottfreie Zeit :-)
01.08.´02
So, wird mal Zeit für eine Profiländerung. Also noch´n Gedicht:
Noch harrte im heimlichen Dämmerlicht
Die Welt dem Morgen entgegen,
Noch erwachte die Erde vom Schlummer nicht,
Da begann sich's im Tale zu regen.
Und es klingt herauf wie Stimmengewirr,
Wie flüchtiges Grollen und Waffengeklirr,
Und tief aus der Garage zum Gefecht
Sprengt ein Biker gewappneter Knecht.
Und vorbei mit tiefen Grollen fliegt der Troß,
Wie brausen des Sturm's und Gewitter,
Und voran auf feurigem Roß
Die Biker, die mutigen Ritter.
Sie jagen, als gält' es den Kampf um die Welt,
Auf heimlichen Wegen über Bahnen und Feld,
Den Gegner noch heut zu erreichen
Und die feindlichen Straßen zu besteigen.
So stürmen sie fort in die dunkle Nacht
Durch den fröhlich aufglühenden Morgen.
Doch mit ihnen ist auch das Verderben erwacht,
Es lauert nicht länger verborgen;
Denn plötzlich bricht aus dem Hinterhalt
Der Feind mit doppelt stärk'rer Gewalt:
Das PKW-Horn ruft furchtbar zum Streite,
Und die Fighter entfliegen ins Weite.
Wie die Straße dumpf donnernd wiederklingt
Von ihren gewaltigen Treiben!
Die Motoren klingen, der Integralhelm winkt,
Und die feurigen Rösser steigen.
Aus tausend Wunden strömt schon das Öl:
Sie achten's nicht in des Kampfes Gegröl,
Und keiner will sich ergeben,
Denn Freiheit gilt's oder Leben!
Dem Häuflein der Biker wankt endlich die Kraft,
Der Übermacht muß er erliegen.
Das Tempo hat die meisten hingerafft:
Die Feinde, die mächtigen, siegen.
Unbezwingbar nur, eine Felsenburg,
Kämpft ein Biker noch und schlägt sich durch,
Und sein feuriges Roß trägt den mutigen Fighter
Durch die Masse der feindlichen Streiter.
Und er jagt zurück in die tiefe Nacht,
Jagt irrend durch Straßen und Wege;
Denn flüchtig hat er des Weges nicht acht,
Er verfehlt die kundigen Stege.
Da hört er die Feinde hinter sich drein,
Schnell lenkt er tief in den Forst hinein:
Und zwischen den Zweigen wird's helle,
Und er rasst zur lichteren Stelle.
Da hält er auf steiler Felsenwand,
Hört unten die Wogen brausen;
Er steht an des Tals schwindelndem Rand,
Und blickt hinunter mit Grausen.
Aber drüben auf Biker´s Bergeshöhn
Sieht er eine holde Bikerin stehn:
Sie blickt ihm freundlich entgegen,
Und sein Herz pocht in lauten Schlägen.
Ihm ist's, als ob's ihn hinüberrief,
Doch es fehlen ihm Schwingen und Rotor,
Und der Abgrund, wohl fünfzig Meter tief,
Schreckt das Feuerroß, und es schäumt im heissen Motor
Und mit Schaudern denkt er's und blickt hinab,
Und vor sich und hinter sich sieht er sein Grab;
Er hört, wie von allen Seiten
Ihn die Automobilisten umschreiten.
Noch sinnt er, ob Tod aus Feindes Hand,
Ob Tod in den Wogen er wähle.
Dann sprengt er vor an die Felsenwand,
Und befiehlt dem Herrn seine Seele.
Und näher schon hört er den Autotroß,
Aber scheu vor dem Abgrund bäumt sich das Feuerroß;
Doch er spornt's, daß die Reifen qualmen,
Ab jetzt gibt’s kein Halten.
Und der kühne, gräßliche Sprung gelingt:
Ihn beschützen höh're Gewalten;
Wenn das Feuerroß bloß nicht versinkt,
Es gelingt, der Biker ist wohl erhalten;
Und er teilt die Wogen mit kräftigem Schub,
Und die Fighter steh´n dort als versammelter Club,
Und sie begrüßen freudig den Springer.
Gott verläßt den Mutigen nimmer!