SUZUKI GSF 600 BANDIT (WVA8)
Die kleinere Schwester der großen 1200er Bandit ist ein Motorrad der Kategorie Naked Bike und Sporttourer (in der mit einer Halbschale verkleideten S-Version) des japanischen Herstellers Suzuki, das von 1995 bis 2004 hergestellt wurde. Die GSF 600 Bandit überzeugt mit einer ansehnlichen Verarbeitung, schönen Chromblenden an den Instrumenten und dem Scheinwerfer sowie einer Vier-in-eins-Auspuffanlage aus poliertem Edelstahl. Weitere Pluspunkte sind das unproblematischen Fahrverhalten, solide zupackenden Bremsen und ein komfortables und ergonomisches Platzangebot für Fahrer und Sozius. Der Motor ist mit seinem versicherungsgünstigen 78PS gut ausgestattet und genügt vielen Ansprüchen. Etwas mehr Durchzugsstärke dürfte der größte Wunsch eines GSF 600 Besitzers sein. Diesen erfüllte Suzuki mit den Nachfolgemodellen der GSF 650 Bandit, welche ab 2005, bzw. seit 2007 gebaut wurden/werden.
Allgemeines: | Baujahr: | 2000 - 2004 |
Modellvariante: | WVA8 |
Technische Daten: | Hubraum: | 600 ccm |
Zylinder-Anzahl: | 4 | |
Leistung: | 77 PS / 57 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 205 km/h | |
Leergewicht: | 231 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 440 kg | |
Standgeräusch: | 91 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Serienausstattung: |
GSF 600 N Bandit
Modell:
SUZUKI GSF 600 BA...
Stärken:
Schwächen:
Um ehrlich zu sein, so ganz begeistert bin ich von der Bandit noch nicht, aber das mit der Z1000 hat leider nicht geklappt. Also habe ich mir gesagt, holst du für 1,5 Jahre einfach nen Übergangsbike und dann endlich wieder was anständiges.
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Technische Daten:
Baujahr: 1994
Hubraum: 600 ccm
Zylinder: 4
PS/KW: 78/57
Leerlaufdrehzahl: 1200 +- 100 U/min
Reifengrösse vorne:110/70–17 54H
Reifengrösse hinten:150/70-17 69H
Reifendruck (vorne):2,25 Bbar ==> besser 2,5
Reifendruck (hinten): 2,5 Bar ==> besser 2,9
Zündkerze 1: NGK CR9EK
Zündkerze 2: NGK CR9EIX ==> teurer, besser und langlebiger
Ritzel/Kettenrad: 15/47 Zähne
Kette: 110 Glieder
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Diverse Umbauten habe ich von der Zephyr übernommen. Und mit ein wenig Arbeits- und Zeitaufwand passend gemacht und drangebastelt.
Bisherige Umbauten:
• Digi Beast Tacho MWS50
• LSL Alulenker
• Doppelscheinwerfer
• White Power Gabelfedern
• Scottoiler
• Kellermänners Micro LED
• etwas formschönere Spiegel
• hässlichen Spritzschutz eliminiert
• unnötigen Ballast wie Hauptständer entfernt
• Crash-Pads
• Wilbers Federbeinchen mit Höherlegung
• Leo Vince Evo 2 Auspuffanlage
• Leo ohne dB Eater eingetragen
• Stahlflexleitungen vorne
• Stahlflexleitungen hinten
• EBC Contour vorne und hinten
• Dynojet kit Stage 1
• K&N Luffi
• Krümmertuning
• LED-Rücklicht
• An den Haltepunkten verstärkte Heckverkleidung
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Geplante Umbauten:
• Tank + Verkleidung in schwarz umlackieren (leider sehr teuer *grummel*)
• Reifenbindung austragen
• VA Spiegelheck
• …
• Und was mir halt sonst noch so einfällt.
Vielleicht bin ich ja bald was begeisterter von der Bandit?
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Aber bevor jede Menge Fragen von Banditfahrern aufkommen was an dem Bike nicht so dolle sein soll, hier mal ne kleine Auflistung:
• Fahrwerk lässt zu wünschen übrig
• Der Originallenker ist einfach nur nen Krampf ==> schon eliminiert
• Bei nur mit Soziabetrieb ist der Reifen am Limit (BT020)
• ==> hab jetzt nen Pilot Road drauf, fährt sich um einiges besser vom Fahrverhalten her. Ist aber ebenfalls sofort von der kompletten Profilbreite bei normaler Fahrweise angefahren. Fazit: liegt wohl an der Maschine und ist nicht für extremausflüge gedacht...
• Von der Verarbeitung her lässt sie auch zu wünschen übrig, alleine die Schweissnähte und Rahmenverarbeitung
• Nicht sehr Wartungsfreundlich. Für jede Kleinigkeit am Motorbereich muss erst mal die hintere Verkleidung abmontiert werden bevor es dann an den Tank geht
• Die Verkleidung ist nicht auf Langlebigkeit ausgelegt (bricht an Haltepunkten, Risse da wo die Sitzbank aufliegt …)
• Ziemlich viel brasselei beim Bremsbelägewechsel durch festsitzende Schrauben / Abdeckungen, geht auch ohne,z. B. bei der Zephyr
• Hinterradeinstellung bzw. Kette Spannen nur nach Gefühl möglich (Geradeauslauf Hinterrad)
• Schwinge nicht schmierbar (ok das ist wohl mittlerweile leider Standart geworden)
• Umschalten auf Reserve schon bei ca 7,5 Liter (sollte bei 4,5) und bei ca. 3 Litern im Tank muss man auf Prime stellen, damit noch was durchläuft. (Soll angeblich Herstellungsbedingt vom Steigrohr abhängig sein), dem werde ich aber bei gelegenheit mal auf den Grund gehen.
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Aber es gibt auch Positives zu Berichten:
• Ist der Tank erstmal runter, sind Baugruppen übersichtlich angeordnet
• Viel Platz unterm Tank für Zubehör (Digi Beast Verdrahtung, Durchflusssensor etc.)
• Lackierte oder Beschichtete Felgen, wirklich ein Traum wenn man das ganze Jahr über fährt
• Schöner grosser Tank für Fahrleistungen von mehr als 300 km wenn an anständig fährt *g*
• Unkompliziertes einstellen des Federbeins (auch wenn ich mir da ein wenig mehr wünsche)
• Unterbringung des Scottitanks war aufgrund der großräumigen Heckverkleidung kein Problem
Ich hoffe mal dass ich auf die Positivliste demnächst noch ein wenig mehr schreiben kann.
Wir werden sehen.
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