2. Surprise Tour von Michaaa
Wegstrecke | 0 km |
Länder/Regionen/ Wegpunkte |
Rheinland-Pfalz |
Straßenart | |
Tour-Motorrad | |
Schwierigkeit | |
Schlagworte |
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2. Surprise Tour von Michaaa
Wenn wir donnerstags nicht genau wissen, wohin die tour sonntags gehen soll, nennen wir sie einfach mal Surprise Tour – dann hat das Kind einen Namen und alle sind ganz gespannt : )Und so war es auch …
Auch heute war der Himmel ein bisschen verhangen, aber die Wetterfrösche hatten gutes Wetter gelobt und wehe ihnen, wenn das nicht funktioniert – gibt’s Froschschenkel – aber mit Knobi …
Pünktlich um halb zehn waren 7 Mopeds an der Tankstelle direkt bei den Cops in Idar-Oberstein .. alle voll getankt und mit spannenden Blicken, was der Micha sich da wohl überlegt hatte. Wie schön, dass so viele heute morgen gekommen sind. Nicht nur die Bumbeckers (sonst hätten wir ja nicht gewusst, wohin die Tour geht *gg), nein auch Dickschiff`s, Sixminuteman und Gudrun, unser Tourenfreund und seine Gisela und unser Fahrschullehrer Posman. – schön. Michaa führte an diesem Sonntag die Tour an und wärmte schon mal mit ganz leisem Gashahndrehen die Harley auf *ggg
Also … die Tour wird uns nach Traben-Trabach führen und dann nach Daun und da sollte überlegt werden, welchen Weg wir weiter fahren. Gesagt und aufgesetzt und los gings …
Erst mal über bekannte Strecken - Idar-Oberstein – Kirschweiler – Kempfeld – Bruchweiler - Hinzerath – to the Doghump-Highway turn right direction to Irmenach to Traben-Trabach auf der rechten Seite der Mosel entlang vor Zell links über die Mosel auf der linken Seite der Mosel Richtung Cochem bis Alf im circle-around auf die 49 Richtung Wittlich Bengel bei Springiersbach endlich die erste Rast, Micha hat wohl heute Sitzfleisch auf seiner Fat-Boy!
Und langsam kam auch die Sonne raus… hmmmm Visier auf und die Sonne genießen … das tut gut, der warme Fahrtwind im Gesicht, quer durch die Höhen und Wälder der Eifel.
Wenn wir so durch die Wälder kurven und den Sonntag genießen, dann geht es mir prima, ich kann vollkommen entspannen, von all den Alltagssorgen und den Anstrengungen während der Woche, einfach schön so ein Sonntag mit dem Motorrad und den Freunden, auf dem Soziasitz hinter my manohman zu verbringen.
Die Wälder der Eifel, die mal wechseln zwischen dunklen, düsteren Tannenwäldern und Laubwäldern mit plätschernden Bächen, die ersten Blätter, die von den Bäumen fallen und die man am liebsten noch mal ankleben ginge, damit der Sommer nicht so schnell vorbei ist und die Saison noch bisschen länger dauert, die lang gezogenen Kurven der Eifel und die Eifeler tornantes ( das sind ja eigentlich italienische Spitzkurven… aber bei uns heißen die seit dem Comer See alle tornante tornante ) – all das trägt dazu bei, dass das Leben so lebenswert ist.
Kurze Kaffeepause und die Nutcorners wurden von mir zurückgehalten.Die 1. Pause machten wir bei der Einfahrt zum Kloster Springiersbach, bei Bengel, da gibt es von meiner Dienststelle aus auch schon mal Fortbildungen drin – also nicht unbekannt.
Und direkt gegenüber lag die alte Klostermühle Springiersbach, und der Kaffee war auch gut… die Gespräche noch bisschen müde aber das kommt sicher noch.
Die weitere Route führte uns über Hontheim - Strotzbüsch-Immerath- Mehren an den Maaren vorbei, bis nach Daun, wo wir beratschlagen wollten, geht es nach Biersdorf an den See am Dorint Resort oder aber zur Kyllburg. Einstimmig wurde beschlossen, wir fahren nach Biersdorf an den See, um die Sonne da zu genießen. Gisela hatte extra ihren Badeanzug mitgebracht –( aber mir fällt grad ein, sie hat vergessen ihn vorzuführen *gg. )
Nun übernahm Merxummer die Führung, da das nicht Michaas Hausstrecke ist und wir auch schon mal am See in Biersdorf waren im letzten Jahr.
Also rauf auf die B257 bis nach Bitburg.
Ging alles gut, bis kurz hinter der roten Ampel in Bitburg. Noch einmal links abbiegen Richtung See, der nur noch wenige km weg war … aber plötzlich war der Rückspiegel leer???? Was war geschehen ? wo ist der Rest der Truppe? Hinter der Ampel waren noch alle da und nun sind sie wech … komisch – wird ja nix passiert sein.
Merxummer hält ein paar Meter hinter der Kreuzung an und dann kamen auch schon Britta und Micha mit den Harleys – wo war der Rest? Hmmm haben wohl kurz stillgehalten und sind umgekehrt – verstehe, wer da wolle. Also wir sind nicht zu schnell gefahren – immer knapp unter 100 (außer in den Ortschaften) – die Strecke war bekannt – verstehen kann ich es nicht …naja – Gott sei Dank nix passiert – also weiter …Rittersdorf - Nettenheim die B51 entlang bis Biersdorf.
Am See gab es dann erst mal einen lecker Cappu, der auch nicht zu teuer ist und gemütlicher Plausch und plötzlich tauchten posman und tourenfreund wieder auf … die hatten wohl nicht mitbekommen, wie auch der ganze Rest nicht, dass nur die 2 Mopeds in der Mitte abgebogen sind,Merxummer war stinksauer, meinte nur: "Wenn einer nicht Bescheid sagt, dass er Richtung Heimat fährt, sollte sich dann zumindestens an den Schluss fallen lassen und dann nach Hause fahren und nicht die Truppe auseinanderreißen und im Zeitalter der Handies, könnte man ja auch noch ne sms absetzen - gell."
Zurück fuhren wir über die „alte Strecke“ über Bitburg - auf die B50 Metterich- Dudeldorf- bis Binsfeld - bis Bruch - Treis- Salmtal- Klausen bis Piesporter Höhe – der Ausblick ist einfach grandios. Über uns Drachenflieger, aber die wollten nicht zum Kaffee mit uns Nutscorners verdrücken und auf dem kleinen Parkplatz landen. Für die ist Drachenfliegen sicher, wie für mich Motorradfahren : )
Tja und einmal geht auch ein schöner Sonntag zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg, denn Bumbeckers hatten noch was Besonderes vor, heute war ihr 23. Hochzeitstag-
Und einen Teil davon durften wir mitfeiern, der andere war wohl eher tete à tete oder so –
Herzlichen Glückwunsch ihr Beiden von den Daalbachern !!!
Von Piesport gings weiter über Trittenheim - zurück nach Neumagen-Dhron - Papiermühle - Berglicht- Gillert- Morbach- Allenbach- Tiefenstein- Idar-Oberstein - daheim.
Noch ein bisschen Fahrtwind auf der Heimfahrt genießen und das Visier nicht eher schließen, bis die Luft zu frisch wird. Im Wohnort vom Merxummer gabs noch ein Straßenfest und da ließen wir für uns den Sonntag ausklingen.
Fazit: Ein herrlicher Spätsommersonntag, den wir voll ausgeschöpft haben. So! Jetzt kann die Arbeitswoche wieder los gehen
Strecke : ca. 250 km
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Ja sage ich auch toller Bericht 10 Points.
Wenn wir donnerstags nicht genau wissen, wohin die tour sonntags gehen soll, nennen wir sie einfach mal Surprise Tour – dann hat das Kind einen Namen und alle sind ganz gespannt : ) mehr...
Schöner Bericht, schöne Fotos. 10 Points