Eine kleine aber feine Adventsgeschichte…

Eine kleine aber feine Adventsgeschichte…

Es begann mit der Einladung per Brieftaube und endete auf einem Weihnachtsmarkt mit Glühwein
... Und so trug es sich zu, dass mit Brieftauben zu einem kleinen aber feinen Adventstreffen bei der Burgdame Traum-wunsch eingeladen wurde.

Sie rief und einige kamen mit ihren Rössern und edlen Damen.
Da wäre zu nennen Guckie60 mit seiner Dame Warum_nicht_ich und Petzbaer mit seiner edlen frischangetrauten Genoveva1963 und dem allerwelts gefürchteten Bluthund „Socke“.
Diese Gesellschaft ritt schon am Freitag heran. Diese wohldurchdachte Anreise sollten sie nicht bereuen, da die werte Burgdame ihre Köche und Köchinnen hart arbeiten ließ um der auserlesenen Gesellschaft jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Zu diesem Mahle erschienen noch die liebreizende Tochter des Burgherren und das Burgfräulein Donna_Carleone. Es wurde aufgefahren, dass die Tische sich bogen. Diese ausländische Kost – Satespieße, WOK-zubereitetes und ... – mundete vorzüglich, was auch lautstark mitgeteilt wurde. Der Burgherr und Herr der Gläser HoferB schenke gut ein und aus.
Nach diesem anstrengenden Ess- und Trinkgelage wurde der nächste Tag ganz vorsichtig mit einem Frühstück begrüßt.
Ein paar Unentwegte gingen auch noch das Burggelände erkunden. Der Bluthund benötigte seinen Ausgang und musste in dieser Zeit unter Kontrolle gehalten werden, damit er nicht wieder die Leibeigenen anfiel.

Zum Nachmittag kam noch der werte Ritter Mustang100 dahergeritten. Leider hatte er den versprochenen Narren vergessen, so dass er diese Rolle selber übernehmen musste.
So verstärkt ritt die werte Runde zum weitgepriesenen Weihnachtsmarkt Rothenburg o.d.Tauber.
Dort wurde ein edles warmes Getränk namens Glühwein kredenzt und es standen auch warme Speisen zur Verfügung. Dies sollte helfen, die edlen Körper vor der doch herrschenden Kälte zu bewahren. Wir taten dort viel Gutes, denn die Not war auch hier groß.
Der Weihnachtsmann hatte auch ein Einsehen mit den Sterblichen und erschien an diesem Tage höchstpersönlich.

Es wurde ein etwas „längerer“ Fußmarsch von einem Getränkeausschank zum nächsten durchgeführt. Burgherr HoferB litt sehr unter der Kälte und der Länge dieses „Marsches“. Damit er sich erwärmen konnte und die nichtsahnende hochwohllöbliche Gesellschaft doch einen Weihnachtschock bekommen sollte, steuerte sie das "Haus des Weihnachtensgrauens" an.
Nach diesem sehr frohsinnigem Erlebnis – Gurken mit roter Mütze als Weihnachtsbaumanhänger war der Renner – und vielen bösen Blicken der leibeigenen Verkäuferinnen – wie konnte man sich über den Splien der Herrin „Käthe Wohlfahrt“ so lustig machen - wurde dieser seltsame Ort wieder verlassen.
Der Weg zu unseren wartenden Rössern gestaltete sich sehr kurzweilig, da viele das Herz erwärmende Zeichnungen flugs gefertigt wurden.

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Jetzt wurden schnellstens sie edlen Rösser gesattelt, damit sie uns in die warme Burg bringen würden. Diese gute Tat taten sie geschwinde und schon konnten wir wieder den auserlesenen Getränken und Speisen zusprechen.
Den Abend verbrachte die Gesellschaft mit viel gutgesetzten Worten und noch mehr Frohsinn,
da Ritter Mustang den Narren bestens vertrat.
Nach einer wieder viel zu kurzen Nacht verließen wir unsere Gemächer um nach einem hervorragenden Frühstück der Herrin und dem Herrn der Burg ein wohlgesetztes Lebewohl zuzurufen.
... und so endete der Ausritt und Besuch an einem uns wohlgesinnten Wochenende
... und wenn sie nicht noch reiten, dann sitzen sie zu Hause und erwarten den Frühling

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