Eine Wochenende im September
Wegstrecke | 0 km |
Länder/Regionen/ Wegpunkte |
Südtirol |
Straßenart | |
Tour-Motorrad | |
Schwierigkeit | |
Schlagworte |
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Eine Wochenende im September
- oder wo der Sommer ewig währt.Fürs Wochenende hatten wir für heuer so einen der letzten Abstecher nach Südtirol geplant. Also kurzerhand ein paar Leute vom Stammtisch angesprochen und einen kurzen Aufruf bei NetBiker reingesetzt und dann fix noch ein paar Zimmer gesucht.
Dabei viel unsere Wahl diesmal auf die Pension Holzer in Deutschenofen, einem sehr malerisch gelegenen kleinen Südtiroler Bergdorf im Eggental zwischen Bozen und dem Karenpass.
Also gesagt getan, am Samstag morgen ging es in Rosenheim los, erst Richtung Osten über Bernau Marquardstein Schleching nach Österreich, wo wir in Kössen erst mal günstig unsere Tanks aufgefüllt haben. Danach gings dann durch den noch etwas dichten Morgennebel weiter über einige kurvige Hügel nach Stankt Johann von wo wir uns dann in den weltbekannten Skiort Kitzbühl ( Kitz ) weiter durch den Nebel kämpften. Dort angekommen kam plötzlich die Sonne durch den Nebel und alles
sah nach einem wunderschönen Herbsttag in den Bergen aus. Also gings weiter über den Pass Thun nach Mittersihl und dann hinauf zum Felberntauerntunnel der uns Quer durch den Alpenhauptkam auf die südliche Seite führte. Dort angekommen gings wieder hinab ins Tal immer weiter Richtung süden und der Sonne entgegen.
Dort angekommen sind wir nach rechts ins Deferegger Tal abgebogen um über den Staller Sattel nach Italien zu kommen, da wir aber zeitlich etwas ungünstig dort ankamen haben wir uns entschlossen unsere Mittagspause etwas vor zu verlegen und auch gleich nochmal etwas günstigen Austriasprit aufzufüllen, bis es dann kurz vor 12 zum Pass hinaufging, den wir dann genau zur richtigen Zeit erreichen und ihn ohne grosse Verzögerung passieren konnten.
Also nun war es geschafft, wir waren wiedermal in "Bella Italia" also beschlossen wir gleich noch ein paar Pässe unter die Räder zu nehmen. Darum gleich weiter nach links hinaus richtung Toblach und dort dann abgebogen nach Cortina dÁmpezzo, wo neben vielen Kurven auch noch gleich der Passo Giau auf uns gewartet hat. Dort oben angekommen, haben wir durch puren Zufall gleich noch 3 Bekannte Biker getroffen, was uns dazu veranlasst hat, erst mal bei einem Cappocino und dem herlichen Berpanorama eine kleine aber feine Pause einzulegen.
Dann gings gestärkt und mit noch 3 Bikes mehr den Giau hinunter um uns dann der Sella Runde zu witmen die wir diesmal mit dem kaum befahrenen Campolungopass begannen und uns dann via Grödner Joch und Sellajoch nach Canazei durchzuschlängeln.
Am Sella haben wir zur Freude unserer Banditin dann eine Sau und eine kleine Herde Ziegen getroffen, die erst mal ausgibig gestreichelt werden musten bevor es weitergehen konnte Richtung Karenpass. Wo uns dann doch noch eine kleinere Regenfront erwischt hat. Aber egal die Pension war ja nicht mehr weit entfernt und der Regen auch nur kurz, schon bei der Abfahrt vom Karepass war die Sonne wieder da. Also kurz am Gasgriff gedreht und durch durch Welchenofen weiter durchs Eggental den Berghinauf nach Deutschenofen und dort die Hautpstrasse entlang an der Kirche vorbei zu unserer Pension. Die trotz des günstigen Preises sehr gemütlich war und ein ausgezeichnetes Frühstück zu bieten hatte.
Nach einer ausgibigen Dusche gings dann noch etwas ins Dorf, wo wir uns in der gemütlichen Dorfwirtschaft "Stern" einem ausgiebigen Abendessen und mehreren guten Flaschen südtiroler Rotwein zuwendeten und etwas über Biken, die Bergpässe und das Leben im allgemeinen sinierten.
Am Sonntag Morgen sah das Wetter allen Unkenrufen zum Trotz herrlich aus und so konnten wir uns nach einem reichlichem Frühstück bei Kaffee und Schinkensemmeln den nächsten Pässen zuwenden. Wir entschlossen uns dazu ersteinmal weiter durchs Eggental zu fahren und dann über Auer dann zum Mendelpass zu fahren und danach gleich weiter nach Meran. Dort angekommen stand die überlegung an wohin, nach kurzer Diskussion haben wir uns für die Jaufenpassvariante entschieden, der dann oben noch mit einer Kaffeepause verlängert wurde um den herlichen Herbsttag in den Hochalpen so richtig zu geniesen. Nach der Abfahrt stand dann das Mittagessen auf dem Programm, das wir in einer kleinen Bar auf dem Weg zum Brenner eingenommen haben.
Danach gings dann hoch zum Brenner wo wir nur kurz der Brennerlandstrasse und dem vielen Verkehr folgten, bevor wir dann auf die andere Talseite wechselten und uns dann auf verwundeten Pfaden von dorf zu Dorf kurvten bis wir in Telfs wieder das Inntal erreichten. Dort gings dann über die etwas fade Bundesstrasse 171 wieder nach Kufstein, wo ein letzter Tankstop auf dem Programm stand. Danach gings dann etwas flotter die letzten 20 km auf der A8 zurück nach Rosenheim, um noch vor dem Sonnenuntergang zu Hause zu sein.
Also wiedermal ein absolutes genailes Wochenende in "Bella Italia" oder besser in Alto Adige.
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