In großer Runde um den Ring
Wegstrecke | 0 km |
Länder/Regionen/ Wegpunkte |
Eifel |
Straßenart | |
Tour-Motorrad | |
Schwierigkeit | |
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In großer Runde um den Ring
In großer Runde, über kleine Strassen, rund um den Nürburgring.Getroffen hatte sich um 9:00 Uhr eine Truppe Moppedfahrer in Moers um gemeinsam die Eifeltour zu durchtouren. Meine Zusage hatte ich nicht abgegeben, entschied mich jedoch am Morgen auch mitzufahren und lauerte der Truppe dann an der Autobahntanke Geismühle auf, was für mich verkehrstechnisch günstiger lag und die Truppe dort vorbei musste.
Nachdem diese dann dort vorbei kam, schlug ich erbarmungslos zu, ich überholte sie um mich zu zeigen, dann wieder rüber, um mich auf der Standspur langsam von ihr überrollen zu lassen. Am Nächsten Stopp -rund 100 km weiter-, dann ein kurzes „hallo allerseits“. Übrigens hatte eine der ursprünglichen Teilnehmerinnen, wegen eines kleinen fahrerischen Vaux Pas am Vortag (mein Beileid noch mal an dieser Stelle) , nicht mitfahren können und nun war die Sollstärke wieder hergestellt.
Die BAB an der Abfahrt Bad Neuenahr Ahrweiler verlassen und nun über kleine verwinkelte Sträßchen zur ersten Verpflegungsstelle in Püzfeld, wo einer beim Frühstück gleich übertreiben musste.
Dann durften die Moppeds an die Tränke und weiter in Richtung Radioteleskop in Effelsberg, welches wir von allen Seiten umfuhren, aber nie gesehen haben!
Einer der vielen Höhepunkte war der Pfad den Berg rauf nach Reifferscheid, Strasse zu schreiben wäre hier für deutsche Verhältnisse übertrieben, auch wenn’s asphaltiert war. Zwischendurch noch der obligatorische Stopp für Schräglagenfotos.
Nun in südliche Richtung und irgendwann die „Geschichtstrasse“von Kelberg nach Mayen entlang, mit einer kleinen Unterbrechung für einen Kaffee- und Kuchenplausch.
Von dort wieder über kleine Sträßchen nach Norden, bis wir in Bad Neuenahr Ahrweiler noch mal zu einem kulinarischen Höhepunkt stoppten: McDoof. Nach dem üppigen, köstlichen Abendmahl, es war bereits 19:00Uhr und es dämmerte, wurde sich auf dem Parkplatz schon mal verabschiedet – zu früh wie sich herausstellte.
Denn nach dem 2 Leuts es nicht schafften sich in den fließenden Verkehr einzureihen und so, ohne Führer, gnadenlos aufgeschmiessen waren und sich erst einmal verfuhren, musste zwischendurch auf der Autobahn erst wieder ein Wiedersehnsfest gefeiert werden und anschließend natürlich noch mal eine Verabschiedung. Ab dem Autobahnkreuz Köln-Nord zerfiel die Gruppe dann, wie abgesprochen, wieder in ihre Teilnehmer.
Für mich waren es insgesamt 450km, davon ca. 200 km BAB.
Noch mal "Danke" an alle Teilnehmer, hat wirklich Spass gemacht !!!!
Dirk
Kommentare
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Hallo Dikki,
nachträglich von mir auch nochmal ein kurzes Statement.
Ein sehr schöner Bericht, wie immer. Ich war ja leider nicht dabei, aber vielleicht beim nächsten mal.
Viele Grüsse
Annette
Bussi
Schööön, meine Mopped-Heimat! Punkte..........
Peter :-)
Hey Leute.....,
mit einer derartigen "Klasse Truppe" war der Job des Tourguide doch ein Kinderspiel! ;-)
LG an alle...... Und mit euch JEDERZEIT wieder!
Tom
PS.: Würde mich natürlich freuen, wenn bei´m nächsten mal noch weitere vernünftige Leute zum Fahr- und Pausenvergnügen beitragen würden.....!
Hey, ich hab wohl Fotos gemacht :o(
Kann ja nix dafür, das eure Kameras nicht immer funktionieren und außerdem sind die Tankstellenbilder von mir *ätsch*
Es war eine suuuperschöne tolle Tour, und was auch wichtig ist, mit viel Spaß und Lachen in den Pausen.
Was sonst noch erwähnenswert war:
@Kradler: Der Trottel schob sich einen Ohrenstöpsel so weit ins Ohr, daß er ihn nicht mehr selbst herausbekam!
@Mopedschlumpf: Er verdiente sich seinen Doktortitel ehrenhalber, in dem er mittels Leatherman-Spitzzange den Ohrenstöpsel wieder heraus operierte!
@Herzchen: Sie sollte, da Sozia, als Kamerafrau fungieren, behängte sich angeberisch direkt mit 2 Kameras und bekam so gar nichts mehr geregelt, weshalb eben 0 Fahrfotos entstanden !
@esistniezuspaet: Sie haderte mit sich und der Welt, weil sie doch schon seit ganzen 2 Wochen ihren Führerschein, seit 3 Tagen ein Mopped hatte und der gute 180er Hinterradschlappen noch immer links und rechts ein Schissrand von fast 0,8 Millimeter aufwies!
@Boltar: Der Arme sieht nun wahrscheinlich wie ein Golfball aus, weil er ständig von seiner Sozia verprügelt wurde!
@Klaus: Durch ihn verzehnfachte sich die Länge Kaffee- und Kuchenpause, weil nach einigen Witzen so lachen musste, dass er nicht zum Essen und Trinken kam!
@Tom: Er musste beim abschließenden McDo-Stopp festgehalten werden, weil er für seine Führung soviel Lob bekam, dass er vor Scham sonst im Boden versunken wäre!
War trotzdem schön !!!!!!!!!!!!!!! :-))))))))
Gruß: Kradler
Auch von mir 10 Punkte
Schöner Bericht von einer schönen Gegend, gerade letztens hab ich eine Beschreibung der Eifel gelesen, die mir sehr gut gefiehl.
Die Eifel hat Charakter!
Sie ist vergleichbar mit einem guten Wein!
Ihr Farbspiel zeigt leuchtend helle, strohfarbene, zart golden schimmernde Schattierungen, mit hoher Intensität von Ocker und Bordeaux. Der Duft zeigt ein leichte, beschwingte, aber zugleich straffe, und kühle Mineralität. Dahinter werden Aromen von Zedernholz und feine Noten von Gewürzen spürbar. Der Geschmack ist herb-trocken, delikat und rassig. Gehaltvoll und schmeichelnd entfaltet sie dabei ein hintergründiges Spiel tiefer Tanine. Das Finish ist konzentriert, üppig und lang.
Gruss Heike
Kleiner feiner Artikel Dirk,
10 points. ;o)
Hallo Dirk,
wirklich ein sehr schöner Bericht mit tollen Fotos :o)
Ist man jetzt hier verewigt? Ohje *lach*
Hi
schöner Bericht..seit ja so gut wie meine Hausstrecke gefahren..also wenn ich nochmal in die Eifel fahrt..könnte ich euch noch ein paar kleine kurven Strecken zeigen.
gruß
Steffi