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XJschwester 13.06.2006

Pott - Party 2006 - Tour - Gruppe 5

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Nordrhein-Westfalen
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte


Pott - Party 2006 - Tour - Gruppe 5

Tee/Kaffe - Anfängertour
Morgens, halb zehn in Deutschland – nein, es gab kein Knoppers wie in der Werbung, aber langsam und sicher trudelten die Bikerinnen und Biker, die sich für die Münsterland-Coffee-Tea-Racer-T​our​ angemeldet hatten, auf dem Zechengelände in Essen ein.
Am Tor wurde uns schon netterweise der Treffpunkt von Guide 05, XJ-Schwester, im richtigen Leben auch Barbara genannt, erklärt. Ebenfalls schon am Treffpunkt war unser Schlussmann, Falke504, man ruft ihn auch Andreas.
Wir stellten uns einander vor, Motorräder wurden begutachtet, Zeit für eine wärmende Tasse Kaffee oder Tee und die ein oder andere Zigarette gab es auch noch, Benzingespräche wurden geführt – also – allgemein eine lockere und entspannte Atmosphäre, die einen schönen Tag versprachen.


Nachdem wir
Barbara – XJ Schwester
Andreas – Falke 504
Harald – MotorradFreak 65
Uli – Meister65
Marion – ohne Nick und Internet
Marita – Floh2
Christoph – The Destroyer 1968
Martina – MissHarley
Uli – Uli45
Olaf – FJ
Bettina – Sauerlandengel
Vollzählig waren, konnten wir pünktlich um 10 Uhr Richtung Münsterland starten.
Erster Stopp sollte der Bikertreff Nordkirchen sein. Wir fuhren Richtung Marl,

über Olfen mit dem immer noch defekten Dortmund-Ems-Kanal zum ersten Zielpunkt.

Unterwegs trafen wir auf einen Oldtimer-Corso, die gemütlich mit höchstens 50 km/h über die Landstraßen schlichen. Die erste Herausforderung für unsere Barbara – die Oldtimer zu überholen, ohne die Gruppe mit immerhin 8 Motorrädern zu spalten. Das Problem erledigte sich von selbst, da die Herrschaften es vorzogen in der nächsten Ortschaft einen Stopp einzulegen und wir ungehindert an ihnen vorbeifahren konnten.
Also weiter durch Wiesen und Felder, Kreisverkehren als Kurvenersatz, einsamen Gehöften und Ortschaften mit samstäglicher Geschäftigkeit.
Die Gruppe erwies sich als Tourerfahren, versetzt fahren, aufeinander warten – alles kein Problem – es passte einfach gut!
Olaf, der hinter Barbara fuhr, stellte sehr schnell fest, dass die Kette ihres Mopeds viel zu locker war und unbedingt gespannt werden musste. So trafen wir in Nordkirchen ein. Während sich die Ersten schon am wärmenden Kaminfeuer mit Kaffee oder Cappu vergnügten, sorgten Harald, Olaf und Christoph dafür, dass Barbaras Kette so gespannt wurde, damit sie die Fahrt unbeschadet weiterführen konnte.

Mit entsprechenden Sprüchen und Kommentaren wurde natürlich nicht gespart, sodass die Stimmung schon jetzt mehr als gut war.
Nächster Treffpunkt war Biker’s Farm bei Buldern. Andreas, unser Lumpensammler, teilte uns mit, dass er einen Tisch reserviert hatte – natürlich die Nr. 05 – passend zum Tourguide!

Auf dem Parkplatz erwartete uns schon ein Empfangskommitee. Es würden gleich wilde Horden einfallen, so ca. 150 an der Zahl, und wenn wir unsere Motorräder unbeschadet bleiben sollten, mögen wir doch bitte gleich am Eingang parken. Sie kamen – wir nahmen gerade unser Mittagessen ein – lustige Gesellen mit „Puscheln“ auf den Helmen, Fellen als Tankschoner und Schafspelzen als Sitzbankheizung. Mit qualmenden Reifen nahmen sie den Parkplatz in beschlag. Derweil verzehrten wir die reichlich bemessenen Portionen diverser Mittagsgerichte. Es wurde noch der ein oder andere Kaffee oder Tee getrunken, diverse Vitamintabletten in Form von Ibuprofen eingeworfen (Barbara, du hast tapfer durchgehalten!),

bevor sich an dieser Stelle Tina und Uli, Marita und Christoph von uns verabschiedeten um abends fetenfein wieder zu uns zu stoßen.
Gemütlich ging es dann über gut ausgebaute Strassen weiter zur Route 67 bei Gescher. Es war nicht wirklich viel los und irgendwie hatte niemand von uns schon wieder Kaffeedurst.

Wenn es mal laut wurde, waren es meist die Nachbarn aus den niederen Landen, vermutlich auf der Suche nach irgendwelchen Kurven. Ob sie da im Münsterland fündig wurden?
Zu guter Letzt ging es dann zu Mutter Vogel bei Marl.

Der Parkplatz war irritierend leer.

Nichts los – weswegen es bald nach Cappu und Eis weiter ging Richtung Essen. Unterwegs verabschiedeten sich der Ein oder Andere, um noch mal zu Hause vorbeizuschauen und der Rest fuhr direkt zur Zeche Karl nach Essen.
Alles in allem ein schöner Tag! Unser Dank gilt Barbara, für die Ausarbeitung und Führung der Tour, Andreas, für die Fotos, die er gemacht hat und seine Funktion als Schlussmann und Bettina( Sauerlandengel) für den Bericht, in den wir nur noch die Fotos einsetzen mussten.

Kommentare


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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
.... schöne Fotos, gut geschrieben.
Gibbet 10
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XJschwester
Danke für die Hilfe!
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Kralli
Auch von mir, Schön geschrieben und bebildert.:-)
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XJschwester
Morgens, halb zehn in Deutschland – nein, es gab kein Knoppers wie in der Werbung, aber langsam und sicher trudelten die Bikerinnen und Biker, die sich für die Münsterland-Coffee-Tea-Racer-T​our​ angemeldet hatten, auf dem Zechengelände in Essen ein.  mehr...
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Klasse, ist gut geworden.
10 points. ;)
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