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gs1100 29.04.2009

Vom 10.04.-13.04.2009 Ostertour mit Heike, Jens, Karin und Uli

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
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Vom 10.04.-13.04.2009 Ostertour mit Heike, Jens, Karin und Uli

immer dahin wo die Sonne scheint
Es war eine klasse Tour immer dahin wo die Sonne scheint.
Durch die Schweiz, Österreich,
Deutschland, Tirol, Schweiz und wieder nach Hause.
Es waren für Uli 1500 km
Vorwort:
Der Bericht ist in zusammenarbeit mit Heike 1303 entstanden
Uli schrieb, Heike korrigierte und schrieb au no was dazu.
Alles begann mit einer Anfrage von Karin, ob jemand Lust hätte, mit ihr über Ostern ne Runde zu drehen.
Ich Antwortete ihr, dass ich mit Ihr fahren würde.
Eine Richtung hatte ich auch schon im Kopf.
Es sollte ein wenig in die Alpen nach Tirol oder Italien gehen, wollte da ma schauen welche Pässe schon offen haben.
Karin hatte erfahren dass Heike und Jens auch fahren wollten, und teilte mir dieses mit.
Ich kontaktierte Heike und fragte an, wo sie denn hinfahren würden.
Die antwort war nach meinem Geschmack.
„Dahin wo die Sonne scheint“
Nach ein paar Mail´s war alles klar mit Karin Heike und Jens.
Wir verabredeten uns in Dornbirn um ab da zusammen weiter zu fahren.
Die Route machten wir vor Ort aus.
In dieser Konstellation sind wir noch nie zusammen gefahren.
Jeder hatte aber seinen Spass und die Truppe stellte sich recht schnell auf die einzelnen Fahrer ein.
Danke euch allen, es war ein Riesen Spass.
Es sollten vier tolle Tage werden, mit viel Spass und einer wunderschönen Strecke, mit vielen schönen Aussichten über die Landschaft.
Aber lest selber was wir so alles erlebten.
Wünsche Euch viel Spass dabei.
Euer Uli gs1100 und Heike 1303

1. Tag
Der Tag begann für mich (Uli) recht früh. Ich stand um 7.00Uhr auf und
trank erstmal nen Kaffee, den brauch ich morgens immer um in die Gänge zu kommen.
Um 8.15Uhr fuhr ich dann in Sulgen los, bei strahlendem Sonnenschein.
Wie so üblich, wenn ich in die Schweiz fahre, ging es erstmal auf dem schnellsten weg nach Schaffhausen.
Hier kam ich um 9.00Uhr an. Da ich noch viel Zeit hatte, bis ich Karin bei Winterthur treffen sollte, machte ich noch einen kurzen Abstecher an den Rheinfall. Dieser bot an diesem Morgen einen schönen Anblick.
Die Sonne brach sich herrlich in den Wassertropfen des Wasserfalls.
Uli startet morgens um 8.15Uhr

Am Rheinfall in Schaffhausen
Nach der kurzen Pause ging es weiter über die Autobahn bis Winterthur an die Raststätte Follenberg.
Da ich viel zu früh da war, ging ich erstmal in die Raststätte und trank nen Kaffee.
Karin kam so gegen 10.15Uhr hier an.
Ab hier fuhren wir dann leider über die Autobahn, sonnst hätten wir es nicht geschafft Heike und Jens um 11.30Uhr wie verabredet zu treffen.

Karin kommt rechtzeitig an
Nachdem Karin ihre Maschine voll getankt hatte ging es weiter nach Dornbirn.
Hier trafen wir dann Heike und Jens am verabredeten Treffpunkt.
Nach einer kurzen Besprechung wie wir weiterfahren wollen ging es dann los.
Heike wollte zuerst mal in die Rappenlochschlucht ins Ebnittal.
Es ist eine Sackgasse die man bei einer Rundreise nicht unbedingt anfährt.
An diesem Tag war es aber genau das richtige um es mal anzufahren.
Wir hatten ja ne Menge Zeit und es sollte mal was anderes sein als immer nur die
großen Pässe.
Hu hu wir sind da
geht’s nu los oder was??

Jens tipselt die Route ins Navi
Karin beim vermummen
Ab durchs Ebnittal


Am Rolls Rolls Museum

Ab und an hielten wir an um Fotos zu schießen.
Es war einfach genial, wie es in dieser Schlucht um diese Jahreszeit aussah.


Nach einer weile kamen wir dann an der Heumöser Stube an.
Hier machten wir dann erstmal Mittagspause.+
An der Heumöser Stube angekommen
Uli genießt die Sonne
Die anderen das lecker Essen
unser lustiger Haufen
Nach der Pause ging es zurück bis Dornbirn, und weiter über eine kleine Strasse über Egg, Hittisau zum Riedbergpass.
Dieser Streckenabschnitt bedeutete Kurvensamba pur.
Da Heike Jens und Karin die flotteren Fahrer waren und Uli immer wieder
Fotos schießen wollte, blieb Uli ein wenig zurück.
Aber dies machte niemanden etwas aus, denn jeder hatte in der Truppe seine Spass beim fahren.

Abfahrt nach Dornbirn zurück, durch das Ebnittal.
Immer wieder hatte man tolle Fotomotive.

Aussicht bis zum Bodensee
Auf der Strecke zum Riedbergpass

Auf dem Riedbergpass


Ganz schön viel Schnee hier oben
Uli lehnt faul an die Schneewand
Nach einer kurzen Pause ging es weiter, den Riedbergpass hinunter bis
Fischen im Allgäu. Von da aus über Sonthofen zum Oberjoch.
Für Uli war es das erste Mal das er diese Stück Strecke im trockenen gefahren ist.
Aber diesesmal konnte Uli das Oberjoch auch nicht in freier Fahrt fahren,
es waren zu viele Autos unterwegs . schniff.
Auf der Strecke zum Oberjoch
Vier fröhliche Gesichter auf dem Oberjoch
Nach einer Kurzen Zigarettenpause fuhren wir weiter durch das Tannheimer Tal
bis Rauth. Hier wollten wir dann einmal ein anderes Sträßchen nach Weißenbach bzw. Stanzach fahren. Also bogen wir von der B199 nach Rauth ab.
Durch das Tannheimer Tal
Ab durch Rauth


Durchfahrt für uns verboten
währe ein schönes Sträßchen gewesen grins
Zurück zur Bundesstraße
Nach dem kurzen Abstecher ging es dann über Weisenbach, Stanz durchs Namlostal, bis Bichelbach
Diese Strecke war spitze zu fahren. Keine Autos unterwegs, so das man recht
zügig fahren konnte. Entlang des Straßenrandes türmten sich noch einige Schneewände auf.
Durchs Namlostal


Pause muss sein
Von Bichelbach aus fuhren wir dann noch über den Fernpass,
und weiter bis Telfs.
Hier suchten wir uns ein Hotel und würden schnell fündig.
Übernachtung mit Frühstück für 35€.
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns erstmal zu einem
Bierchen auf der sonnenbestrahlten Terrasse.
na denn prost
Gegen später ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen.
Erstmal war Abendessen angesagt.
Na dann ma rein in den Schnabel
Danach tranken wir noch nen Fläschchen Rotwein in der oberen Etage.
Aber bevor wir diese genießen konnten, musste Jens und Uli viele Glasscherben auffegen.
Heike ist beim Transport der Gläser auf der Treppe gestolpert und hingeflogen.
Gott sei dank hatte Uli die Weinflasche getragen. lach
Bei dieser Gelegenheit brach sie sich den großen Zeh, wie sie Zuhause feststellte.

Abschluss des Abends bei ner Flasche Wein
Prost Jungs

2. Tag
Karin hatte leider wegen Uli nicht so eine gute Nacht, denn der hatte kräftig geschnarcht. So gegen vier ist sie Ausgewandert, da sie ihn nicht wach bekommen hat. Der Junge hat einfach einen zu guten Schlaf.
Der Tag begann für uns so um 8.00Uhr.
Heike: Was heisst um 8.00 Beginn des Tages? Wir hatten um 8.00 Uhr zum Frühstück abgemacht.
Die Sonne strahlte uns Gesicht.
Zuerst war ein gutes Frühstück fällig und dann wurde die heutige Route geplant. Es dauerte eine Weile, aber gegen 10.00Uhr sind wir dann losgefahren.
Heike hatte leichte Probleme mit ihrem Zeh, aber sie biss die Zähne zusammen.
Toureneingabe für Tante Navi
Kurz vor der Abfahrt vom Hotel Martina
Alls alle das Gepäck wieder verstaut hatten, fuhren wir in der gleichen Reihenfolge wie am Vortag, zunächst auf der B171, bis Heiming.
Hier bogen wir dann auf eine kleine Pass-Straße Richtung Kühtai ab.
Heike wollte hier mal wieder entlang fahren.
Das Sträßchen schlängelte sich recht schnell den Berg hinauf.
Es war leider noch sehr schmutzig und recht holperig.
Je höher wir kamen, desto mehr Schnee war noch am Straßenrand.
Wir hatten immer wieder wunderschöne Aussichten die wir mit den Augen aufsaugten.
Es machte mächtigen Spass, an diesem Morgen diese schöne Strecke zu fahren.
Nach einem super Kurvensamba kamen wir dann in Kühtai an.
Hier oben staunten die Leute nicht schlecht als wir mit den Motorrädern zwischen den Skifahrern herumfuhren.
Es ist halt so, die einen fahren Ski und die anderen eben Motorrad.
In Kühtai machten wir dann erstmal ne kurze Genießerpause.
Heike hielt trotz ihrer Zehschmerzen gut durch.
Auf der Fahrt Richtung Heiming

Das Sellraintal nach Kühtai hinauf

Ankunft in Kühtai
Hier oben liegt noch ne Menge Schnee
I steig nett ab Zeh macht aua
Nach der Pause fuhren wir dann das Sellraintal, in zügiger Fahrweise, bis
Kurz vor Zirl.
Hier war dann ein Kreisverkehr an dem das Navi von Jens ausstieg.
Wir sind dann eine falsche ausfahrt herausgefahren.
Als das Navi wieder ne neue Route gefunden hatte, war alles ok.
Uli wunderte sich ein wenig, denn er verfolgte das ganze auf seiner Straßenkarte. Nach dieser würden wir in eine Sackgasse fahren.
Er beschloss die Truppe mal kurz zu überhohlen, um Jens zu fragen ob die Straße denn weiter geht.
Jens meine nur das Navi hat ne geile Straße gefunden, die uns wieder auf unsere alte Route führt.
Ich muss sagen, der kleine Abstecher hatte sich geloht.
Es war tatsächlich eine wunderschöne Höhenstrasse die uns nach wenigen Kilometern wieder auf die richtige Straße führte.

Das Sellraintal hinunter

Auf der Umleitungsstrecke lach

Nachdem wir wieder an dem gleichen Kreisverkehr angekommen waren,
fuhren wir weiter Richtung Zirl, über den Seefelder Sattel, Scharnitz, bis Wallgau.
Auf der Strecke nach Wallgau

Ab Wallgau, mussten wir dann, einen kleinen Obolus, einem modernen Wegelagerer leisten.
Es war eine Privatstraße und die kostete 3€
Die Strecke war dafür umso schöner.
Sie führte uns über Vorderriß, am Sylvensteinstausee entlang, bis zur Staumauer.
Hier ist ein beliebter Motorradtreffpunkt. Hier machten wir eine kurze Zigarettenpause.
Der Wegelagerer
Ne schöne Strecke ist es halt, leider eine Privatstraße
Der Sylvensteinstausee
An der Staumauer

Unsere zwei Hinkebeine. Kommt rüber
[img 44862] zu nem Gruppenfoto
Von hier aus fuhren wir dann auf der B181 weiter bis an den Achensee.
Auf einer langen Geraden kamen uns einige Autofahrer entgegen, die uns die Lichthupe gaben.
Da wussten wir, dass die teuren Wegelagerer aus Österreich, mit ihren modernen Laserpistolen unterwegs waren.
Wir fuhren also die erlaubten 70km/h. bis zum Achensee.
Und genau da, wo wir abgebogen sind, zum Mittagessen in Achensee
beim Fischerwirt, sind sie dann gestanden.
Unterwegs zum Achensee
Ankunft am Achensee
Nach ca. einer Stunde Pause, machten wir uns wieder auf den Weg.
Es ging weiter in das Zillertal.
Von da aus Richtung Gerlospass. Kurz vor dem Gerlospass bogen wir dann auf eine Nebenstrecke ab, denn dieses Sträßchen ist von uns noch niemand gefahren. Diese Strecke führte uns nach Wald.
Dann ging es Weiter nach Mittersill.
Hier wollten wir eigentlich noch die Felbertauernstrasse fahren bis Laisach,
aber dieser war wegen Lawinengefahr gesperrt.
Am Achensee entlang

Im Zillertal

Richtung Gerlos

Unterhalb der Staumauer
An der Abzweigung zur Nebenstrecke

Uli ´s Genießerstellung

Richtung Wald


Karin “Man mach Platz ich will vorbei“


In Mittersill ein eingestürztes Haus
Kein Durchkommen zum Felbertauerntunnel
Nach kurzer Beratung, was wir nun machen entschieden wir, dass wir uns ein Hotel suchen. Dieses fanden wir auch direkt im Stadtzentrum.
Hotel Heitzmann war sein Name. Übernachtung mit Frühstück 45€
Blick aus Uli´Zimmer
Nachdem die Zimmer bezogen waren trafen wir uns auf der Terrasse zu nem Feierabend Bierchen.
Gegen später war dann Abendessen angesagt.
Danach machten wir es uns bei Heike und Jens im Zimmer gemütlich und
planten die Tour für den nächsten Tag.
Abendliches Tourenplanen für den 3. Tag

3. Tag
Die Eiskanalrunde.
Wie an den beiden Tagen zuvor, strahlte die Sonne uns morgens um 8.00Uhr schon ins Gesicht.
Wir freuten uns schon auf das leckere Frühstücksbuffet.
Da wir die Tour für Heute ja schon am Vorabend geplant hatten, und es Heute einige Kilometer zu fahren waren, sind wir so gegen 9.30Uhr gestartet.
Unser Hotel in Mittersill
Alls alle startklar waren, ging es erstmal Richtung Felbertauernstrasse.
Unterwegs machten wir ein kleines Fotoshuting, während der Fahrt natürlich.
Es war eine herrliche Strasse die uns durch ein breites Tal führte.
Nur das ganze hatte einen Haken. Es kostete 8 Euros, diese Strasse bzw. den Tauerntunnel zu benutzen.
Auf der Strecke über die Felbertauernstrasse.

Am Tunneleingang
An der modernen Wegelagererstation
Danach ging es Bergab bis Lienz. An der Tankstelle machten wir nochmals die Tanks voll, da es nun weiter Richtung Italien ging und der Sprit dort wesentlich teurer ist.


Die vier an der Tankstelle in Lienz,
oder von der Tankstelle???
Nachdem wir alle volle Tank´s hatten, ging es weiter, auf der B100,
Richtung Spital. Bei Oberdrauburg bogen wir dann zum Gailbergsattel ab, um danach den Plöckenpass zu erklimmen.
Bis nach Oberdrauburg war die Strecke recht langweilig, aber dann begann
Wieder der Kurvensamba. Man musste nur ein wenig aufpassen, da an manchen Stellen die Strasse recht holperig war und eine Menge Dreck vorhanden war. Je näher wir zum Plöckenpass kamen umso mehr
Schneewände waren an dem Strassenrand. Auf dem Plöckenpass machten wir
die obligatorische Zigarettenpause.
Auf der Strecke nach Oberdrauburg

Auf der Strecke zum Plöckenpass


Genau das richtige für uns
Auf dem Plöckenpass

Hier oben ist noch ne Menge Schnee
Uli ´s Parkversuch in der Schneewand
Mal mit Anlauf versuchen
Hu hu Uli
Nach der kurzen Pause ging es dann den Plöckenpass hinunter.
Es ging recht links und durch unbeleuchtete Tunnel.
Ich kam mir an einem Streckenabschnitt vor wie am Splügenpass.
Da gibt es auch so ein Treppenhaus.
Wenn ihr die Bilder anschaut wisst ihr was ich meine.
Uli fuhr ein wenig früher los um die anderen auf der Strecke Fototechnisch
abzuschießen. Die schönste Stelle war am so genannten Treppenhaus.
Den Plöckenpass hinunter


Das Treppenhaus am Plöckenpass
Da kommt Jens
Dahinter Heike und Karin
Karin kam nochmals zurück, denn ihr hat diese Stelle so gut gefallen, dass sie unbedingt auch ein paar Fotos schießen musste.
Nachdem die Fotos im Kasten waren fuhren wir den Plöckenpass vollends hinunter bis kurz hinter Paluzza.
An der Abzweigung zum SS465 wartete Jens und Heike auf uns.
Da vorne ist Heike und Jens
An der Abzweigung zur SS465
Da wir nun genügend Fotos geschossen hatten, entschlossen wir uns,
wieder weiter zu fahren.
Wir folgten nun der SS465 und SS619 bis Cadore.
Was uns auf diesem Streckenabschnitt erwartete war einfach nur traumhaft.
Wenn jemand süchtig ist nach Schnee und Eiskanal fahren sollte über Ostern in diese Gegend fahren. Aber passt auf, die Straßen sind nicht unbedingt sauber.
Trotz allem machte es uns mächtigen Spass diese Strecke zu fahren.
Schaut euch die Bilder an, dann wisst ihr was ich meine.
Wir wurden von wunderbaren Aussichten und Ansichten belohnt.
Es ging zuerst durch ein breites Tal. Es führte uns bis Pesaris.
Danach ging es langsam immer höher, zum Passo Laverdet und anschließend, über den Sella Ciamigotto, zum Sella de Razzola,.
Hier oben war dann erstmal ne kleine Mittagspause angesagt.
Unterwegs, auf dieser Strecke, hielten wir auch ab und an an.
Bei so einer Gelegenheit hatte Heike ihr zweites Hoppala.
Ihr fiel beim Fotografieren auf einer Brücke der Fotoapparat in eine kleine Schneespalte.
So ein Ärger dachte sie.
Wie komme ich denn nun da runter um den Fotoapparat wieder zu bekommen??? Grübel.
Uli so ganz spontan. „ Heike ich klettere da runter und hohle ihn herauf.“
Es war ein mords Spass anzuschauen wie Uli im Schnee stapfte und so manches mal den Halt verlor.
Aber Uli war erfolgreich, das Beste war, der Fotoapparat hatte keinen Schaden davon getragen, was auch gleich ausprobiert wurde.
Nach dieser Aktion, fuhren wir weiter und erlebten den Eiskanal pur.
Links und rechts der Strasse türmten sich Meterhohe Schneewände auf.
Ab und an hatte man aber wunderschöne Aussichten auf die Berglandschaft.
An einer kleinen gemütlichen Berghütte, auf dem Sella de Razzola, machten wir eine Mittagspause.
Die Leute staunten nicht schlecht als wir hier anhielten.
Sie hatten wohl mit allem gerechnet, nur nicht mit Motorradfahrern.
Auf der Strecke nach Pesaris

Auf der Strecke zum Passo Laverdet

Kurvenspass pur

Die Fotoapparat Aktion
Heike und Jens wollen es von der Seite probieren
Uli der Fotoapparateretter
Von hier geht es besser stapf stapf durch den Schnee

Auf dem Hosenboden runterrutschen und auf allen vieren weiter
Da isser

Aber nun wieder hoch grabbeln da war zum Glück ein Seil
alle haben sich gefreut
Danach ging es weiter zum Selle de Razzo.
Auch hier war es wie in einem Eiskanal, nur mit dem Unterschied das die Fahrbahn geteert war.
Die nächsten Bilder zeigen es.
Weiter auf der Strecke zum Passo Laverdet

Da kommen Jens Heike und Karin
Wo geht’s denn da lang?? Ganz schön kühl hier

Auf der Strecke zum Sella Ciamigotto


Zum Sella Ciamigotto
Aussicht ohne Ende
Auf dem Sella di Razzo
Mittagspause auf dem Sella Razzo

Heike nimmt ein Sonnenbad
Nach der Mittagspause fuhren wir weiter den Sella di Razzo hinunter.
Hier sah es auch genial aus. Es war eine schmale Strasse mit einigen Kehren.
Im unteren Teil wurde das Tal dann wieder etwas breiter und vor allem es wurde wieder wärmer.


Ab hier ging es dann weiter auf der SS347 Richtung Agordo
Aber bevor wir in Agordo ankamen, mussten wir noch über den Passo Cibiana und den Passo Duran.
Der gesamte Streckenabschnitt war wieder Kurvensamba pur.
Auch hier gab es noch viel Schnee an den Straßenrändern, und es war stellenweise recht viel Dreck auf der Straße.
Auf der Fahrt zum Passo Duran hatte dann Jens sein Hoppala.
In einer Spitzkehre ist ihm der Gang herausgesprungen und er hatte nicht genügend Geschwindigkeit um die Kehre sauber zu fahren.
Er kippte einfach um und lag auf der Innenseite der Kehre im Schnee.
Wir stellten schnell die Maschinen ab und halfen ihm aufstehen und seine Maschine aufzustellen. Zum Glück ist nix passiert. Nur die Maschine und sein Ego hatten ein paar Kratzer. Fotografiert haben wir ja alle reichlich, aber keiner von uns dachte in dem Moment daran, die Maschine und Jens im Graben zu fotografieren.
Danach fuhren wir dann den Passo Duran vollends hoch und machten
oben ne kurze Pause.
Auf der Strecke zum Passo Cibiana


Auf dem Passo Cibiana

Hier hatte Jens sein Umfaller

Erstmal Möpi aufheben
sie läuft
Nix kaputt
Weiter zum Passo Duran
Auf dem Passo Duran
Heike macht es sich bequem
Ab hier ging es dann weiter über den Passo di Rollo, bis Auer.
Dann durch die Apfelplantagen bei Kaltern, den Mendelpass hinauf.
Der Mendelpass war zum Abschluss noch mal ein klasse Erlebnis.
Kurven und Kehren ohne Ende.
Jens hatte von Mittersill aus schon unsere Zimmer gebucht.
Er kannte die Wirtin von anderen Touren, die Heike und Jens früher machten.
Alls wir im Hotel angekommen waren, gab es erstmal ein Begrüßungsbierchen.
Danach bezogen wir unsere Zimmer.
Den Abend ließen wir bei einem leckeren Abendessen ausklingen.
Irgendwann in der Nacht gingen wir dann in die Kisten.
Auf der Strecke zum Passo Rollo

Auf dem Passo Rollo

Oberhalb von Auer


Am Hotel angekommen
Abschluss am Abend
Uli und Jens brauchen erstmal ne Pizza

4. Tag
Die Heimreise.
Wie an allen anderen Tagen zuvor, strahlte die Sonne uns morgens um 8.00Uhr schon ins Gesicht.
Wir freuten uns schon auf das leckere Frühstücksbuffet.
Da wir Heute auch wieder einige Kilometer bis nach Hause vor uns hatten,
sind wir so gegen 9.30Uhr gestartet.
Unser Hotel am Morgen
Frühstücksbuffet
Alle sind am Maschine beladen
Nachdem alles wider verstaut war ging es los.
Wir fuhren Richtung Fondo und weiter zum Tonalepass.
Unterwegs hatten wir nochmals getankt.
Die Strecke bis zum Tonalepass war traumhaft. Es gab einige schöne Kurven,
überall blühten die Apfelbäume, Kirschbäume usw.
Nur an diesem Tag war auch der Autoverkehr etwas stärker.
Unterwegs zum Tonalepass, schlossen sich noch eine Gruppe aus Luzern an Jens, Heike und Karin dran. Sie versuchten die drei zu überhohlen, aber es klappte nicht.
Uli macht unterwegs immer wieder Bilder, so dass er ein wenig langsamer unterwegs war.
Auf dem Tonalepass machten wir dann ne kleine Pause.
Richtung Fondo und Cloz

Weiter zum Tonalepass
Auf dem Tonalepass
Wir vier sind richtig glücklich
War spitze hinter euch zu fahren
Nach der Pause ging es dann den Tonalepass hinunter bis Edolo.
Da es mal wider Zeit wurde für einen Kaffee, beschlossen wir in Edolo eine Pause einzulegen.
Die Sonne schien herrlich und wir saßen bei 23 Grad in einem netten Straßenkaffee.
Der Cappuccino war hervorragend.
Den Tonalepass hinunter bis Edolo


Kurz vor Edolo
Kaffeepause in Edolo
Kaffeetante Uli
Sollen wir wirklich Heim fahren???
Mafiosi Jens
Nach dem Genuss des Cappuccinos ging es weiter über den Apricapass, nach Tirano.
Dann weiter über den Berninapass.
Unterhalb der Passhöhe machten wir noch ein paar Fotos.
Ziemlich oben auf der Passhöhe waren auf der rechten Seite noch ziemlich hohe Schneewände.
Manche Schneewand war höher wie ein Bus.
Richtung Apricapass

Weiter zum Berninapass

Kurzes Fotoshuting

Schee isches
Schneewände am Berninapass


Auf dem Berninapass
Von hier aus fuhren wir dann über Silvaplana, den Julierpass, bis Sur.
Hier machten wir dann unseren Abschluss.
Jeder Trank noch was um dann noch ein Stück zusammen über die Lenzer Heide bis Chur zusammen zu fahren.
Ab Chur trennten sich dann unsere Wege.
Uli fuhr über Rapperwill, Winterthur Schaffhausen, Donaueschingen nach Hause. So gegen 20.00 Uhr kam Uli gesund und mit einem breitem grinsen im Gesicht an.
Den Bernina hinunter



Richtung Silvaplana

Abschluss in Sur


Tschüss zusammen bis es wieder heißt.
Wir fahren dahin wo die Sonne scheint.
Die gesamte Runde, es waren für Uli 1500 km mit viel Spass

Resümee von Uli:
In dieser Konstellation sind wir noch nie zusammen gefahren,
obwohl wir uns schon 3 Jahre kennen.
Es war einfach spitze mit Heike, Jens und Karin zu fahren.
Sie fahren zwar schneller als ich, aber sie können sich auch super auf andere Mitfahrer einstellen.
Da Jens nach den ersten zwei Stopps wusste wie ich fahre und das ich gut nachkomme, war es dann auch kein Problem, wenn er mich nicht immer im Rückspiegel sah.
Er Sagte nur mal. „ Uli, ich weis du bisch am knippseln und kommsch scho“
Es wurde immer so gefahren dass jeder seinen Spass hatte und nicht überfordert wurde.
Ich hatte immer genug Zeit Fotos zu schießen. lach
An Abzweigung oder auf Passhöhe wurde gewartet bis alle wieder zusammen waren.
Dieses mal war ich nicht der Tourguait, sonder lies mich führen.
Die Strecken für jeden Tag stellten wir aber gemeinsam zusammen.
Danke euch dreien für die super Osterrunde.
Ich freue mich schon darauf wenn es wieder heißt
„Wir fahren dahin wo die Sonne scheint“
Hoffe der Bericht hat euch gefallen.
Euer Uli gs1100
Resümee von Heike:
Hallo Uli, erst mal vielen Dank für die tolle Berichterstattung, ich durfte die Berichte ja alle schon mal vorweg lesen. Es hat riesig Spass gemacht sich gedanklich wieder in die 4 Tage zurück zu versetzen. Ich werde die Zeit wohl auch noch nicht so schnell vergessen, denn ich hab ja noch ein kleines schmerzhaftes Andenken an die Tour.
Es hat uns, also Jens und mir, riesig Spass gemacht mit euch zu fahren. Dieses Mal musste ich mich auch nicht um die Bilder kümmern, denn das hat ja Uli übernommen.
Uli, Karin, falls es wieder mal klappt mit der Sonne und der Zeit gerne wieder.
Wir sehen uns.
Lieben Gruß Heike
Resümee von Karin:
Ein Osterhasen habe ich am Straßenrand gesehen, aber keine Eier gefunden *lach*
War ne sehr schöne Tour mit Eiskanälen und Sonnenschein ; o)
ach uli, die Fotos sagen doch alles ...
Karin war voll und zu rundum glücklich :D
...und eine runde gescheiter bin ich, teile nie mit Uli ein Zimmer,
der kann dich nicht in den Schlaf schnarchen ....ne, dass bringt er nicht fertig,
die kleene Gartensäge *griiiiinnnnsssssssss*
wünsche dir einen schönen Abend und ein tolles Weekend.

Kommentare


ABSENDEN

Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Schöner Bericht, hat auch 10 Punkte verdient. Aber was ist mit den Bildern passiert? Entweder in die Länge gezogen oder gestaucht, kurz, die Proportionen stimmen nicht!
Peter
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hofer
Scheiß Klimaerwärmung ...
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heike1303
Das wird noch dauern
[url=http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/27242255]>>>guckst du
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gs1100
hi karin
danke karin
machst halt wieder sohne Anfrage
vielleicht klappt es dann wieder
schöne woche
gvlg uli
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gs1100
hi heike
bin dabei wenn de den Hubertus triffst
sag einfach bescheid
gvlg uli
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Swiss-Raserle
Huhu Uli, Heike & Jens
lieben Dank Uli für den schönen Bericht und Heike für die Hilfe :D
also, mit Euch fahre ich auch liebend gerne wieder, vorallem wenn es heisst "der Sonne nach" ...weil, Sonne hatten wir anmassen *richtig scheen wars*

ganz liebe Grüssle,
Karin
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HoferB
irgendwann werden die da ja hoffentlich aufräumen :-)
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heike1303
Tja Hofer, auch letztes WE hätte es fast geklappt mit dem Treffen, allerdings waren wir nur Sonntag kurz im Schwarzwald auf der Heimreise.
Vieleicht klappts ja mal wieder :-)
LG Heike
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gs1100
ok
sag termin und ich bin da
den kaf trinken wir zusammen und auf die runde freu ich mich
gvlg uli
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Deaktiviert
HoferB
Und das zum wiederholten Mal :-)
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