TRIUMPH SPRINT ST 1050 (215NA)
Allgemeines: | Baujahr: | 2005 |
Modellvariante: | 215NA |
Technische Daten: | Hubraum: | 1050 ccm |
Leistung: | 126 PS / 93 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 259 km/h | |
Leergewicht: | 241 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 456 kg | |
Standgeräusch: | 94 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Fahrbericht zu meiner Triumph Sprint ST 1050
Modell:
TRIUMPH SPRINT ST...
Stärken:
Ein geniales Motorrad zum touren und sprinten...
Schwächen:
keine...
Hier ein Fahrberichte zu meiner Triumph Sprint ST 1050.
Bereits im März 2005 konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und bin aus japanischen ins "englische Lager" gewechselt. Ich wurde stolzer Besitzer einer Triumph Sprint ST 1050.
Mittlerweile besitze ich die zweite dieser Art. Meine erste war royalblau, meine jüngste Errungenschaft ist nun metallic-schwarz. Fast 60.000 Kilometer habe ich mit den beiden unter die Reifen gebracht und ich kann sagen: das Mopped ist noch immer einfach toll, eine Verführung auf zwei Rädern, die Lust pur....! Schon bei wenigen Umdrehungen macht das Triebwerk höllisch Spaß und man fühlt richtig die ungeheuren Reserven, die da unter einem lauern. Schaltung und Kupplung sind leicht und präzise, die Fahrerposition ist wie für mich gemacht. Der Klang der Maschine ist nicht laut, aber urig kraftvoll, wie eben ein "Triple" klingen muss. Na, und dann erst das herrliche Ambiente der drei Amaturen im Cockpit....! Super, was Triumph da auf zwei Räder gestellt hat.
Bei diesem Bike trifft man ständig auf die “Drei”. Drei Scheinwerfer, (2x Abblendlicht außen, ein Fernlicht in der Mitte), drei Auspuff-Endrohre, drei Rundinstrumente: der Drehzahlmesser und der Tacho sind analog, ein digitaler Bordcomputer zeigt so ziemlich alles an, was es anzuzeigen gibt: Momentan- und Durchschnittsverbrauch, Restreichweite , diverse Geschwindigkeitsmodi, und, und, und.
Herrlich ist wirklich der Triple-Sound. Heiser klingt es aus dem Underseat-Auspuff, doch es ist nur eine Vorahnung, was einen beim Fahren erwartet: Im Schiebebetrieb bollert es aus den Endrohren, dass sich einem vor Verzückung die Nackenhaare aufstellen und man öfter vom Gas geht, als notwendig. Herrlich in Tunnels oder manch kleinen und schmalen Orten. Suchtfaktor besonders hoch!
Motor und Getriebe: 1050ccm, 125 PS bei 9250/min und 104 Nm bei 5000/min sind dann die Eckdaten dieses Herzstücks. In der Praxis bedeutet dies, dass man herrlich mit 3000 Umdrehungen aus der Kurve herausbeschleunigen kann, Überholmanöver einfach mit einem Dreh aus dem Handgelenk erledigt und auf der Landstraße der 5. Gang als Automatikersatz dient. Das Getriebe lässt sich leicht und exakt schalten, die Leerlauffindung ist tadellos.
Kraft in jeder Lebenslage lautet jedenfalls das Erfolgsrezept und mitfahrende Supersport-Piloten nach jeder Kurve in tiefe Verzweiflung stürzen kann. Und wer es auch auf Autobahnen wirklich wissen möchte: Über 260 km/h Spitze sind selbst für die schnelle Tour ausreichend.
Das Fahrwerk und die Bremsen:
Fahrwerksmäßig bietet die ST einen Alu-Brückenrahmen samt charakteristischer Einarmschwinge. Die vordere Telegabel ist in der Federbasis verstellbar, die Schwinge in Federbasis und Zugstufe. Prinzipiell taugt die Werkseinstellung aber für die meisten Lebenslagen. Das Handling gibt keinen Anlass zur Klage. Leichtgängig und zielgenau fegt der Triple-Treiber mit der vollgetankt 249 kg-schweren Britin um die Ecke.
Ähnlich Positives gibt es bremsseitig zu vermerken: Die drei Scheiben verrichten ihre Arbeit ohne Fehl und Tadel, auch wenn es heute Modelle mit etwas mehr Biss gibt. ABS ist optional, meine hat keines, da sie zu den ersten ausgelieferten gehörte.
Zusammen mit der kommoden und doch sportlichen Sitzposition sind damit auch die längsten Touren ein Vergnügen. Lediglich alle etwa 300 Kilometer mahnt die Reservelampe dringend zum Anlaufen der nächsten Tankstelle. Etwa 6,5 Liter sind dann im Schnitt pro 100 km nachzufüllen. Nur sehr dezente Fahrweise wird mit einer “5” vor dem Komma belohnt. Insgesamt aber ein akzeptabler Wert.
Der Tank meiner Blue-Lady war aus Kunststoff, was zwar Vorteile beim Gewicht und bei der Rostbeständigkeit bringt, allerdings die Verwendung von Magnet-Rucksäcken ausschließt. Meine Black-Lady hat nun wieder einen Tank aus Stahlblech, so bin ich nicht mehr auf das teure Triumph-Originalzubehör angewiesen.
Leute, die bei hochsommerlichen Temperaturen gern mit Shorts unterwegs sind, werden mit der Sprint nach der ersten Ausfahrt vorbildlich zu langen und festen Hosen bekehrt. Der Triple strahlt nämlich vor allem im Stadtverkehr eine Hitze ab, die besser als jeder Lady-Shaver unbehaarte Unterschenkel garantiert.
Fazit:
Die Triumph Sprint ST 1050 ist ein absolut faszinierendes Motorrad für nahezu alle Einsatzzwecke, das seinen Besitzer nicht nur durch die unverwechselbare Optik und den bärenstarken Dreizylinder verwöhnt, sondern sowohl Sportsgeist, als auch Tourentauglichkeit und problemlosen Alltagsbetrieb miteinander verbindet und deswegen mehr als nur eine Alternative zu japanischen oder bayrischen Motorrädern darstellt.
Bereits im März 2005 konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und bin aus japanischen ins "englische Lager" gewechselt. Ich wurde stolzer Besitzer einer Triumph Sprint ST 1050.
Mittlerweile besitze ich die zweite dieser Art. Meine erste war royalblau, meine jüngste Errungenschaft ist nun metallic-schwarz. Fast 60.000 Kilometer habe ich mit den beiden unter die Reifen gebracht und ich kann sagen: das Mopped ist noch immer einfach toll, eine Verführung auf zwei Rädern, die Lust pur....! Schon bei wenigen Umdrehungen macht das Triebwerk höllisch Spaß und man fühlt richtig die ungeheuren Reserven, die da unter einem lauern. Schaltung und Kupplung sind leicht und präzise, die Fahrerposition ist wie für mich gemacht. Der Klang der Maschine ist nicht laut, aber urig kraftvoll, wie eben ein "Triple" klingen muss. Na, und dann erst das herrliche Ambiente der drei Amaturen im Cockpit....! Super, was Triumph da auf zwei Räder gestellt hat.
Bei diesem Bike trifft man ständig auf die “Drei”. Drei Scheinwerfer, (2x Abblendlicht außen, ein Fernlicht in der Mitte), drei Auspuff-Endrohre, drei Rundinstrumente: der Drehzahlmesser und der Tacho sind analog, ein digitaler Bordcomputer zeigt so ziemlich alles an, was es anzuzeigen gibt: Momentan- und Durchschnittsverbrauch, Restreichweite , diverse Geschwindigkeitsmodi, und, und, und.
Herrlich ist wirklich der Triple-Sound. Heiser klingt es aus dem Underseat-Auspuff, doch es ist nur eine Vorahnung, was einen beim Fahren erwartet: Im Schiebebetrieb bollert es aus den Endrohren, dass sich einem vor Verzückung die Nackenhaare aufstellen und man öfter vom Gas geht, als notwendig. Herrlich in Tunnels oder manch kleinen und schmalen Orten. Suchtfaktor besonders hoch!
Motor und Getriebe: 1050ccm, 125 PS bei 9250/min und 104 Nm bei 5000/min sind dann die Eckdaten dieses Herzstücks. In der Praxis bedeutet dies, dass man herrlich mit 3000 Umdrehungen aus der Kurve herausbeschleunigen kann, Überholmanöver einfach mit einem Dreh aus dem Handgelenk erledigt und auf der Landstraße der 5. Gang als Automatikersatz dient. Das Getriebe lässt sich leicht und exakt schalten, die Leerlauffindung ist tadellos.
Kraft in jeder Lebenslage lautet jedenfalls das Erfolgsrezept und mitfahrende Supersport-Piloten nach jeder Kurve in tiefe Verzweiflung stürzen kann. Und wer es auch auf Autobahnen wirklich wissen möchte: Über 260 km/h Spitze sind selbst für die schnelle Tour ausreichend.
Das Fahrwerk und die Bremsen:
Fahrwerksmäßig bietet die ST einen Alu-Brückenrahmen samt charakteristischer Einarmschwinge. Die vordere Telegabel ist in der Federbasis verstellbar, die Schwinge in Federbasis und Zugstufe. Prinzipiell taugt die Werkseinstellung aber für die meisten Lebenslagen. Das Handling gibt keinen Anlass zur Klage. Leichtgängig und zielgenau fegt der Triple-Treiber mit der vollgetankt 249 kg-schweren Britin um die Ecke.
Ähnlich Positives gibt es bremsseitig zu vermerken: Die drei Scheiben verrichten ihre Arbeit ohne Fehl und Tadel, auch wenn es heute Modelle mit etwas mehr Biss gibt. ABS ist optional, meine hat keines, da sie zu den ersten ausgelieferten gehörte.
Zusammen mit der kommoden und doch sportlichen Sitzposition sind damit auch die längsten Touren ein Vergnügen. Lediglich alle etwa 300 Kilometer mahnt die Reservelampe dringend zum Anlaufen der nächsten Tankstelle. Etwa 6,5 Liter sind dann im Schnitt pro 100 km nachzufüllen. Nur sehr dezente Fahrweise wird mit einer “5” vor dem Komma belohnt. Insgesamt aber ein akzeptabler Wert.
Der Tank meiner Blue-Lady war aus Kunststoff, was zwar Vorteile beim Gewicht und bei der Rostbeständigkeit bringt, allerdings die Verwendung von Magnet-Rucksäcken ausschließt. Meine Black-Lady hat nun wieder einen Tank aus Stahlblech, so bin ich nicht mehr auf das teure Triumph-Originalzubehör angewiesen.
Leute, die bei hochsommerlichen Temperaturen gern mit Shorts unterwegs sind, werden mit der Sprint nach der ersten Ausfahrt vorbildlich zu langen und festen Hosen bekehrt. Der Triple strahlt nämlich vor allem im Stadtverkehr eine Hitze ab, die besser als jeder Lady-Shaver unbehaarte Unterschenkel garantiert.
Fazit:
Die Triumph Sprint ST 1050 ist ein absolut faszinierendes Motorrad für nahezu alle Einsatzzwecke, das seinen Besitzer nicht nur durch die unverwechselbare Optik und den bärenstarken Dreizylinder verwöhnt, sondern sowohl Sportsgeist, als auch Tourentauglichkeit und problemlosen Alltagsbetrieb miteinander verbindet und deswegen mehr als nur eine Alternative zu japanischen oder bayrischen Motorrädern darstellt.
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Dertxt könnt von mir sein....eine 2005er ohne abs...90T km null probleme abgesehen von brandblasen nähe kronjuwelen. Dann eine mit Abs ut 5000km selbst aus England geholt....70T km null probleme und jetzt aus Altersgründen eine street triple....60kg weniger spürt man im Alter.
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kann dich verstehen,habe von 2000-2008 zwei speed triple gefahren.null probleme,einfach nur geil!!!!!!!!!!!!