BMW R 1150 GS (R21)
Die BMW R1150GS war als Nachfolgemodell der R1100GS in ihrer Bauzeit zwischen Herbst 1999 – 2003 das mit Abstand meistverkaufte Motorrad in Deutschland und ist eine Reiseenduro mit vielen Stärken, aber wenig Schwächen. Trotz des relativ hohen Gewichts hat sie ein handliches Fahrwerk, der Motor ist durchzugsstark und die Technik BMW-typisch hochwertig und ausgereift. Bereifung vorn: 110/80R19M / C59H TL Bereifung hinten: 150/70R17M / C69H TL
Allgemeines: | Baujahr: | 1999 - 2003 |
Modellvariante: | R21 |
Technische Daten: | Hubraum: | 1130 ccm |
Zylinder-Anzahl: | 2 | |
Leistung: | 84 PS / 62 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 195 km/h | |
Leergewicht: | 249 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 460 kg | |
Drehmoment: | 98 Nm bei 5250 U/min | |
Standgeräusch: | 86 db | |
Fahrgeräusch: | 80 db |
Serienausstattung: |
R 1150 GS
Modell:
BMW R 1150 GS (R21)
Stärken:
Durchzug, Sitzposition, Soziustauglichkeit
Schwächen:
Windschutz
Nachdem ich 2004 die Yamaha FZS1000 Fazer abgegeben habe, hatte ich seit fast zwei Jahren kein Motorrad mehr. Wenn ich auch immer viel um die Ohren hatte und in dieser Zeit recht intensiv an dem selbstausgebauten Wohnmobil gearbeitet habe, irgend etwas fehlte…
Im April 2006 besuchten wir in Andechs ein Wohnmobiltreffen, zu dem auch ein Schweizer Pärchen mit einem umgebauten Saurer-Postbus erschienen. Dieser Postbus hatte im hinteren Bereich eine Garage, die ein Bombardier-Quad, bzw. ein ATV aufnahm. Freundlicherweise durfte ich das Quad einmal zur probe fahren. Mit meinem Sohn drehte ich eine kleine Runde damit und war überrascht, ob des Spasses, den so ein Gefährt doch bereitet. Die Fahreigenschaften sind zwar recht schwammig und undefiniert, aber vielleicht ist es gerade das, was den Reiz ausmacht.
Wieder daheim angekommen informierte ich mich dann im Internet und bei diversen Händlern über diese Teile. Dabei fiel ich fast auf den Rücken, als mir die geforderten Preise genannt wurden. Die Klasse um 6-700ccm und hier wiederum speziell die 660er Raptoren hatten mich interessiert. Knapp 10000 Euro werden für so ein Quad aufgerufen - dafür bekommt man schon richtig gute Motorräder.
In dieser Entscheidungsphase besuchte mich ein Arbeitskollege, mit dem ich vor Jahren, als ich noch die GSF 1200 Bandit besass, viel umher gefahren bin. Er fragte mich, ob ich nicht jemanden für sein Motorrad wüsste, das er leider verkaufen wolle, da ihm die Zeit zum fahren fehlt. Er nannte mir den Preis, den er sich vorstellte - ich kam ins grübeln und nannte meine Vorstellung. Es handelt sich bei dem angebotenen Bike um mein heimliches Traummotorrad, zu dem ich schon seit Jahren hin schiele, aber immer an der Preishürde scheiterte bzw. nicht bereit war, 14000 EURO für ein Motorrad zu investieren. Man darf dabei nicht vergessen, dass es sich hierbei, umgerechnet in richtiges Geld, um fast 28000,-DM handelt.
Ich vereinbare eine Probefahrt, zu der ich meinen Sohn mitnehme. Er hat später die Aufgabe, bei der Überzeugungsarbeit bei der Finanzverwaltung mit zu helfen.
Die Probefahrt begeistert sowohl mich, als auch meinen Sohn. Jetzt muss nur noch die Mama davon überzeugt werden, dass dieses Gefährt unbedingt angeschafft werden muss ...
Nach einigen Tagen trafen wir uns dann in einem Bereich, der zwischen beiden Summen liegt und mit dem beide Parteien zufrieden sein können. Die Mama hat mittlerweile mit gemischten Gefühlen zugestimmt.
Aber von was für einem Motorrad schreibe ich hier überhaupt?
Nachdem der Kollege im Anschluss an die Bandit eine BMW R1100GS kaufte und damit begeistert fuhr, erleidete er in den Pyrenäen einen Unfall, der das Motorrad irreparabel zerstörte. Er selbst blieb, bis auf ein paar blaue Flecken, glücklicherweise unverletzt.
2003 war es dann, als er seine jetzt zum Verkauf stehende BMW R1150GS anschaffte. Es handelt sich um die GS in der Sonderlackierung blau-weiss mit allen Extras, die die Preisliste ermöglicht. So hat diese GS alle Extras, wie ABS, G-Kat, FID (Fahrer Informations Display), Heizgriffe, Kofferträger incl. System-Koffer, und weisse Blinkleuchten.
Das Motorrad wies am Tag der Übergabe eine Laufleistung von gerade einmal 2800km auf. Bei solch geringen Laufleistungen habe ich bezüglich der Glaubwürdigkeit eigentlich immer Zweifel. Bei diesem Exemplar habe ich jedoch keinerlei Bedenken, da ich den bisherigen Besitzer gut kenne und weiss, dass die Angaben korrekt sind. Der Zustand des Fahrzeugs ist entsprechend wie neu.
Weiter geht es auf meiner Homepage
Im April 2006 besuchten wir in Andechs ein Wohnmobiltreffen, zu dem auch ein Schweizer Pärchen mit einem umgebauten Saurer-Postbus erschienen. Dieser Postbus hatte im hinteren Bereich eine Garage, die ein Bombardier-Quad, bzw. ein ATV aufnahm. Freundlicherweise durfte ich das Quad einmal zur probe fahren. Mit meinem Sohn drehte ich eine kleine Runde damit und war überrascht, ob des Spasses, den so ein Gefährt doch bereitet. Die Fahreigenschaften sind zwar recht schwammig und undefiniert, aber vielleicht ist es gerade das, was den Reiz ausmacht.
Wieder daheim angekommen informierte ich mich dann im Internet und bei diversen Händlern über diese Teile. Dabei fiel ich fast auf den Rücken, als mir die geforderten Preise genannt wurden. Die Klasse um 6-700ccm und hier wiederum speziell die 660er Raptoren hatten mich interessiert. Knapp 10000 Euro werden für so ein Quad aufgerufen - dafür bekommt man schon richtig gute Motorräder.
In dieser Entscheidungsphase besuchte mich ein Arbeitskollege, mit dem ich vor Jahren, als ich noch die GSF 1200 Bandit besass, viel umher gefahren bin. Er fragte mich, ob ich nicht jemanden für sein Motorrad wüsste, das er leider verkaufen wolle, da ihm die Zeit zum fahren fehlt. Er nannte mir den Preis, den er sich vorstellte - ich kam ins grübeln und nannte meine Vorstellung. Es handelt sich bei dem angebotenen Bike um mein heimliches Traummotorrad, zu dem ich schon seit Jahren hin schiele, aber immer an der Preishürde scheiterte bzw. nicht bereit war, 14000 EURO für ein Motorrad zu investieren. Man darf dabei nicht vergessen, dass es sich hierbei, umgerechnet in richtiges Geld, um fast 28000,-DM handelt.
Ich vereinbare eine Probefahrt, zu der ich meinen Sohn mitnehme. Er hat später die Aufgabe, bei der Überzeugungsarbeit bei der Finanzverwaltung mit zu helfen.
Die Probefahrt begeistert sowohl mich, als auch meinen Sohn. Jetzt muss nur noch die Mama davon überzeugt werden, dass dieses Gefährt unbedingt angeschafft werden muss ...
Nach einigen Tagen trafen wir uns dann in einem Bereich, der zwischen beiden Summen liegt und mit dem beide Parteien zufrieden sein können. Die Mama hat mittlerweile mit gemischten Gefühlen zugestimmt.
Aber von was für einem Motorrad schreibe ich hier überhaupt?
Nachdem der Kollege im Anschluss an die Bandit eine BMW R1100GS kaufte und damit begeistert fuhr, erleidete er in den Pyrenäen einen Unfall, der das Motorrad irreparabel zerstörte. Er selbst blieb, bis auf ein paar blaue Flecken, glücklicherweise unverletzt.
2003 war es dann, als er seine jetzt zum Verkauf stehende BMW R1150GS anschaffte. Es handelt sich um die GS in der Sonderlackierung blau-weiss mit allen Extras, die die Preisliste ermöglicht. So hat diese GS alle Extras, wie ABS, G-Kat, FID (Fahrer Informations Display), Heizgriffe, Kofferträger incl. System-Koffer, und weisse Blinkleuchten.
Das Motorrad wies am Tag der Übergabe eine Laufleistung von gerade einmal 2800km auf. Bei solch geringen Laufleistungen habe ich bezüglich der Glaubwürdigkeit eigentlich immer Zweifel. Bei diesem Exemplar habe ich jedoch keinerlei Bedenken, da ich den bisherigen Besitzer gut kenne und weiss, dass die Angaben korrekt sind. Der Zustand des Fahrzeugs ist entsprechend wie neu.
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