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Thema: Wieder eine Strecke weniger

Offline	tante_ju Erstellt am Mi 11.08.2004 Motorradfahrer, die bei Tempo 50 mit 124 geblitzt werden sind immer wieder eine willkommene Begründung für Streckensperrungen. Thema melden Zitieren
	ABSENDEN
Deaktiviert	Speedfreak Erstellt am Mi 11.08.2004 Da mag es ja sicherlich viele Gründe geben. Aber letztendlich ist das eine Katze die sich in den Schwanz beißt: Ein Polizist, dessen verfolgung a) wohlmöglich eine Flucht und somit höhere Risiken auslöst b) selbst genau den Fahrstil aufbringen muß, den es bei anderen zu verhüten gilt Ich mag ja sicherlich wieder unangenehm auffallen mit meiner "leicht" radikalen Meinung, daß die Idioten sich irgendwann alle selbst umbringen. Da löst sich das Problem schon selbst. Man müßte denen sogar noch ausreichend Suizidkurven zur Verfügung stellen. Sarg hinter die Leitplanke legen, und da die Überreste direkt schön säuberlich reinkehren. Die Moppedreste bei Ebay vertickern und davon die Aufräumarbeiten bezahlen. Zitieren
Deaktiviert	Speedfreak Erstellt am Mi 11.08.2004 Nein. Definitiv nicht. Und es ist schade, daß es wirklich Leute gibt, die sowas gerne machen. Zitieren
Offline	suzi1 Erstellt am Mi 11.08.2004 ich habe auch meine kurvenstrecken, die ich sehr gern fahre und ich bin auch diesen oder jenen km/h über der allgemeinen geschw.-grenze. Z.B. die B54 von Bad Schwalbach nach Limburg..... eine super strecke aber bei den schildern mit hinweisen auf "einmündungen" von parkplätzen und kneipen, wohnhäusern oder ortshinweisschildern in den kurven, gehe ich grundsätzlich runter mit den km/h´s... und das hat mir schon etliche male den hintern gerettet.... wenn die straße wieder einzusehen ist, kann man ja wieder gasgeben. leider wurde ich auch schon von anderen moppedfahrern an solchen stellen überholt, obwohl immer noch 60km/h erlaubt sind, die ich dann auch fahre... vor allem diese raser machen sich überhaupt keinen begriff davon, wie sehr man erschrecken kann, wenn sie in einer kurve plötzlich hinter einem auftauchen. bei solchen überhol-manövern komme ich immer schwer ins grübeln. vieleicht bin ich schon zu alt, um flotter zu fahren. kann sein, aber ich versuche, mir das moppedfahren zu erhalten. Zitieren
Offline	kdk11 Erstellt am Mi 11.08.2004 Tja Chris, nun ist es aber ein Anliegen unserer humanen Gesellschaft, die Rechte unbeteiligter Dritte zu schützen. Ja, selbst der Aggressor wird bei uns geschützt und versorgt. Bei dem Verursacher, da mag man ja noch sagen können: "soll er doch verrecken". Aber bei den anderen, den unbeteiligten, die sind verdammt nochmal zu schützen. Und diesen Schutz, nicht nur in diesem Fall, bieten tagtäglich tausende von Menschen. Sie tun das unter einem enormen psychischen Druck und irgendwann ist jeder ausgebrannt, der diesen Job ernstnimmt. Ich halte Dich für einen recht klugen Kopf, aber manchmal solltest Du das Potential Deines Geistes besser ausschöpfen, bevor Du stichelst. Man kann immer gewollte Provokationen starten, um zum Nachdenken anzuregen. Davon habe ich aber in Deinem Post über den verfehlten Beruf nichts lesen können. Vielleicht reichte da aber auch mein geistiges Potential nicht aus. Zitieren

	Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 11.08.2004 http://portale.web.de/Auto/Motorrad/?msg_id=4336089 Anders als oft vermutet, ist die reine Raserei beileibe nicht die Hauptursache für Motorradunfälle. Nach Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in Bonn sterben nur etwa 5 Prozent der Motorradfahrer auf Autobahnen - also dort, wo wirklich hohes Tempo erst möglich wird. 23 Prozent der tödlichen Unfälle geschehen innerorts, 72 Prozent auf den Straßen außerhalb der Ortschaften. «Bei etwa 70 Prozent aller Unfälle handelt es sich um Kollisionen mit anderen Fahrzeugen», sagt Elmar Forke, Leiter des Instituts für Zweiradsicherheit (ifz) in Essen. Alleinunfälle haben nur einen Anteil von 30 Prozent. «Bei Unfällen mit zwei Beteiligten haben Motorradfahrer in etwa einem Drittel der Fälle die Schuld, in zwei Dritteln der Fälle sind es die Autofahrer», sagt Sporner. Unfallursache Nummer eins ist laut Elmar Forke die Missachtung der Vorfahrt des Zweirades durch andere Verkehrsteilnehmer. So sieht denn auch eine typische Kollision aus: Ein Pkw biegt ab, meist nach links, und dann kommt es zur Kollision mit einem geradeaus fahrenden oder überholenden Motorrad. Demnach würde ein generelles Fahrverbot für Pkw an Wochenenden und Feiertagen, die Zahl der verunfallten Motoradfahrer auf einen Schlag um 70% senken. g Sagt die Statistik! ;o) Jojo Zitieren
Offline	suzi1 Erstellt am Mi 11.08.2004 wenn KEINER motorisiert fährt, geht die unfall-statistik auf "null" runter.... ich denke, dann haben die fußgänger gelitten, weil sie dann von den fahrradfahrern umgenietet werden... auf bürgersteigen vor der haustür, in parks, entgegen der einbahnstraßen u.ä. Zitieren
Deaktiviert	yakamoz Erstellt am Mi 11.08.2004 um es mit Churchill zu sagen, glaube ich sowieso nur Statistiken, die ich selber gefälscht habe :-))) Zitieren
Offline	Megarider Erstellt am Mi 11.08.2004 vor allem diese raser machen sich überhaupt keinen begriff davon, wie sehr man erschrecken kann, wenn sie in einer kurve plötzlich hinter einem auftauchen Loud pipes, saves life! ;-) Dann passiert sowas nicht. g Nein, Spass beiseite. Hast schon recht, ist mir auch schon mal an der Ampel passiert, dass plötzlich einer neben mir stand, denn ich einfach nicht hab kommen sehen. Da erschrickt man schon ganz schön, wenn der beim Anfahren aus dem Nichts an einem vorbei zieht. Allerdings war es auch mit meine Schuld, dass ich nicht regelmässig den Rückspiegel kontrolliert hab. Zitieren
Deaktiviert	qalex Erstellt am Mi 11.08.2004 Den Führerschein haben einige Politiker zwar, die wenigsten aber fahren "wirklich". Die Bikes, die gefahren werden sind fast alle Leihgaben von BMW eigene Bikes haben die wenigsten. Das Ganze ist nichts anderes als ein Pomotion-Gag bei dem die Politiker mitmachen, weil für sie die Kosten für den Trip sehr niedrig sind und eine große Gruppe Biker immer Aufsehen erregt = Werbewirksam Gruß, Gabi Zitieren
Offline	Megarider Erstellt am Mi 11.08.2004 Schöne Theorie. Nur leider ist die Lobby der Autofahrer nun mal ungleich größer. Deshalb werden wohl weiterhin die Motorradfahrer dran glauben müssen. Zitieren

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