Thema: Da bleibt kein Auge trocken...^^
|
|
Flow-Cash
Erstellt am 30.04.2014
,
Zuletzt bearbeitet Mi 30.04.2014 von Flow-Cash
Thema melden |
Flow-Cash
Erstellt am Fr 02.05.2014,
Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 von Flow-Cash
Es geht ja nicht älteren Leuten das Autofahren zu verbieten, Fakt ist aber das nun mal ab einem bestimmten alter eben nicht mehr alles so funktioniert wie in jüngeren Jahren. Zum Führen eines KFZ gehört neben der Sachkunde auch der Gesundheitszustand und wenn der nicht mehr stimmt sollte sich eben keiner mehr hinter das Lenkrad setzen und wenn die Einsicht fehlt muss eben dafür gesorgt werden das anderen Personen ncihts passiert. DITO!!! Seh' ich genauso! Besagte (=alterbedingte, evtl. krankheitsbedingte, fahruntaugliche Personen), gefährden ja nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Und:Egal, ob nun "Ängste" oder nicht: "Ängste" empfinde ich persönlich beim Gedanken daran, dass es mehrere solcher Verkehrsteilnehmer in jeder Stadt gibt. Und die Sicherheit der Allgemeinheit steht in meinen Augen IMMER höher als irgendeine ideologisch/emotionale Verbrämtheit Einzelner. Thommy: Einerseits sprichst Du die ganze Zeit von einem "Freien Land" und sprichst Dich gegen eine evtl. Bevormundung aus, andererseits rätst Du mir das hier: "...Hallo Flow ... Dann frag doch einfach mal den Augenarzt ..... Kann mir kaum vorstellen dass es das führen eines KFZ so gut heißen kann ... " Hallo??!? Wie widersprüchlich ist denn sowas? NOCH haben Ärzte zum Glück Schweigepflicht. Oder würdest Du Dich etwa nicht bevormundet fühlen, wenn einer Deiner Nichten/Neffen den Arzt Deines Vertrauens nach Auskunft Deines Krankheitsbildes fragen würde?Und der das auch womöglich noch ausplaudern würde! Nu muss ich aber mal richtig den Kopp schütteln hier über soviel Doppelmoral und Inkonsequenz...Sorry! |
|
Mopedjeck
Erstellt am Sa 03.05.2014
Es geht ja nicht älteren Leuten das Autofahren zu verbieten, Fakt ist aber das nun mal ab einem bestimmten alter eben nicht mehr alles so funktioniert wie in jüngeren Jahren. Zum Führen eines KFZ gehört neben der Sachkunde auch der Gesundheitszustand und wenn der nicht mehr stimmt sollte sich eben keiner mehr hinter das Lenkrad setzen und wenn die Einsicht fehlt muss eben dafür gesorgt werden das anderen Personen ncihts passiert. Auch wenn ich hier nicht angesprochen werde. Eins vorab! Es ist und bleibt der größte Lump im Land, der Denunziant. Es gibt die Möglichkeit die Führerschein ausstellende Behörde darüber zu informieren, das eine Person eine Gefahr für sich selbst und für andere Verkehrsteilnehmer ist. Es ist sicher unstrittig, das Leute nicht in den Verkehr gehören, die ein herbes Sicherheitsrisiko sind! Wir brauchen keine regelmäßig wiederkehrende Nötigung. Wenn das in anderen Ländern so gemacht wird, Ok! In anderen Länder hat man Waffen, Todesstrafe, bekommt für 220Mio Steuerhinterziehung weniger Strafe, als jemand der bei uns mit 100gr. Shit erwischt wird und einen Richter mit schlechter Laune erwischt. |
|
|
felix212
Erstellt am Sa 03.05.2014
Hallo zusammen, bin nach Jahren, seit heute, Wiedereinsteiger in dieses Forum. Habe nicht alle Beiträge zum Thema "Ältere Menschen hinter dem Steuer" gelesen, möchte jedoch meine eigene Meinung und meine Maßnahmen, die ich mir auferlegt habe, kundtun. Bin über 70 Jahre alt und fahre Auto und Motorrad. Seit Erreichen des Rentenalters gönne ich mir bei wechselnden Fahrlehrern jeweils eine Stunde Auto- und Motorradcheck mit eigenen Fahrzeugen. Früher zweijährig, jetzt jedes Jahr. Dies lass ich mir jeweils bestätigen. Stets ist es immer wieder lehrreich, von einem Fachmann darauf hingewiesen zu werden, was man verbessern kann und was man tunlichst unterlassen sollte. Auch jährliche Fahrsicherheitstrainings, insbesondere für das Motorrad, geben einem immer wieder etwas mit auf den Weg. In unserem ohnehin überreglementierten Staat sollte eine Überprüfung ab einer gewissen Altersgrenze sicher niemals Pflicht werden. Ein freiwilliges Zertifikat sollte jeder ältere Mensch für sich überlegen. Vielleicht würden die Versicherungen bei der Haftpflicht einen prozentualen Bonus anbieten für den Nachweis eines solchen Zertifikats. Die Krankenkassen bieten einen zweijährigen Gesundheitscheck an. Im Rahmen dieser Untersuchung sollte man seinen Arzt auch mal nach der eigenen Fahrtauglichkeitsgesundheit befragen. Hatte von Berufs wegen - nicht Fahrlehrer - viel mit dieser viel diskutierten Problematik zu tun, was mich auch dazu bewog, mir an die eigene Nase zu fassen und diese Checks zu machen. Die Linke zum Gruß Felix |
|
|
suzi1
Erstellt am Sa 03.05.2014
Gesundheitliche Risiken? Die meisten Männer haben schon Mitte 50 Herzprobs bzw. diesbezüglich auch OP´s mit Herzschrittmacher, Bypass oder Stent hinter sich, die Damen sind heutzutage auch schon aufrückend. Erfahrungsgemäß sind das gesundheitlich absolute Wackel-Kandidaten Also, wech von der Straße. Eigentlich gehören auch Brille-Gucker von der Straße, denn sollte sich die Brille während der Fahrt irgendwie verschmieren, verrutschen u.ä. dürfte die Sicht erheblich eingeschränkt sein und eine Fahrt ins Ungewisse ist vorprogrammiert. Zwei Sekunden reichen völlig aus, die Richtung gänzlich zu verpeilen. Da gibt es noch viele Beispiele! Den FS entziehen nur für Leute eines bestimmten Alters, wenn die Gesundheit kaum querer liegt als bei den Jüngeren? Reaktionsvermögen in- und Einschätzung einer Verkehrslage ist eine andere Sache, wenn das Autofahren gewisse Ängste/ Stress hervorruft. Diese Eigenschaften lassen im Alter tatsächlich nach bzw. verstärken Letzteres. Diese Kriterien würde sogar ich gelten lassen, aber unbedingt. Alles andere halte ich für willkürliche Ausgrenzung und Alibi-Funktion für Unfall-Häufigkeit.... wenn dann tatsächlich mal ein alter Mensch einen Unfall verursacht. LHzG |
|
|
| |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 03.05.2014
wie wäre es denn statt Twingo mit so'n kleinem Autochen, das nur 25 km/h fahren kann, das steht dann auch dran |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 03.05.2014
 |
|
|
Flow-Cash
Erstellt am Sa 03.05.2014
Moppetjeck: Deinen Vergleich find' ich in der Tat jetzt wirklich treffend.*zustimm'!* ; ) felix: DAS find' ich ja mal geil! Ich überlege, ob ich meiner Mutter (73) mal nen Gutschein für ne "Check"-Fahrstunde schenke.Sie fährt für ihr Alter wirklich prima, sicher und auch sehr gerne.Ich fänd's toll, wenn sie aufgrund dessen nochmal'n aufbauendes Feedback bekäme. Suzi: Ich sehe jetzt davon ab, intensiver darauf einzugehen - ich möchte mich ungern zum 4.Mal wiederholen. Deinen Vergleich mit Brillenträgern find' ich dermassen unrealistisch und absurd, da gleiche Sichteinschränkung auch ein verschmutztes Visir hervorrufen kann. Missus: Wäre auch mal nicht verkehrt, so'n 25Km/h - Mobil. Obwohl ich persönlich die Dinger eher skeptisch betrachte.Man erkennt die immer so spät, wenn die nicht grade auf'm Seitenstreifen fahren.Sollten wesentlich deutlicher gekennzeichnet sein.Aber sowas könnte man ändern. Ansonsten:Supi Idee! |
|
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 03.05.2014
Also mal anders. Ich denke wir sind uns einig wenn jemand egal in welchem alter körperlich so beinträchtigt ist auch die finger vom autofahren lassen sollte. Damit meine ich z.b. Fast blind das auch eine Brille nichts mehr nutzt oder das aber auch menschen mit behinderungen noch autofahren können z.b. wenn ein arm oder fuß fehlt steht ja auch nicht zur diskusion. Ich bin eben der Meinung das es nicht schaden würde wenn alle paar für autofahrer ein kleinet check stattfindet wie sehtest höhrtest und eben ob ich noch im stande bin den schlüssel ins schlüsselloch zu stecken, wobei es auch wieder siehe oben ausnahmen gibt. Bei der omi um die es hier geht denke ich auch wenn sie gar nicht mehr richtig sehen kann weil ihre Augen permanent tränen, Auto stehen lassen. Das problem ist hier ja eben nur es ist die Omi und wie soll damit umgegangen werden, denn ist was passiert dann ist das Geschrei wieder groß. Schönes wochenende euch allen und warm anziehem bei dem blöden wetter |
|
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 03.05.2014
Da muss ich den Felix mal aufs Podest lupfen. Wenn eine neue staatliche Restriktion ansteht, dann weht hier der Wind des Protests durch das Forum und jetzt murmelt man, von wegen nur so ein kleiner Test. Felix stellt klar heraus was er unter Eigenverantwortlichkeit versteht, an die eigene Nase fassen. Wahrscheinlich fällt uns genau dies so schwer. Dabei ist es ganz einfach, Visier hochklappen und reinlangen. Was sich da weich und doch fest anfühlt ist die eigene Nase. Wenn ich die Sache mit dem echten TÜV Termin anschau wird es vielleicht klarer, mein letzter Kleinwagen hatte frisch TÜV. Aber da gibt es doch noch den Begriff Gefälligkeitsgutachten, sprich ich warte heute noch auf den Brief von der Behörde, weil unser Wagen ein solcher war, wo nur das Kennzeichen beim Prüfer war. Die Kosten für diese Altersgutachten sind immens und einfach von fragwürdigem Erfolg, letztendlich ist es wie bei Alkohol am Steuer, wir wissen alle um das Problem und sind bestimmt alle schon mal mit dem berühmten "Viertele" aufs`Motorrad gestiegen. Hans |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 03.05.2014,
Zuletzt bearbeitet am 12.05.2016 von Gelöschter Benutzer
Thommy: Einerseits sprichst Du die ganze Zeit von einem "Freien Land" und sprichst Dich gegen eine evtl. Bevormundung aus, andererseits rätst Du mir das hier: Widersprüchlich ??? Sehe das nicht so .... Wenn der Arzt sagt so kannst nimmer fahren, dann hat das ja schon was zu bedeuten ... Ob nun wegen Medikamenten, Krankheit oder was auch immer ... Und vielleicht könnte der Augenarzt ja genau das zur Tante sagen wenn man ihn mal danach fragt .... Ich finde es ja auch nicht gut, dass die Tante in dem Zustand noch fährt. Das mit "an die eigene Nase fassen" kriegen leider nicht alle so bereitwillig hin. Dennoch bin ich gegen einen Alterstest ... genau so wie ich gegen die Alktester bin, die ja gerade in der öffentlichen Diskussion stehen. Unsere Meinungen werden sich hier wohl kaum annähern ... So dann ... mach es wie Du denkst !!! |
|
MEIN BIKER.DE
MEIN BIKER.DE
[Anzeige]
