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gs1100 18.08.2007

3 Tagestour Grimsel Nufenen Gotthard und in den Jura

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Jura
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte


3 Tagestour Grimsel Nufenen Gotthard und in den Jura

3 Schöne Tage in den Bergen der Schweiz
Vorwort:
Es war wieder mal soweit das Wochenende stand vor der Tür.
Freitagabend 18.00Uhr war Abfahrt Richtung Süden, zum Motorradtreffen in Riedern vorm Wald.
Für Samstag war eine Tour Richtung Gotthardt angesagt und für den Sonntag auch noch ne kleine Runde geplant.
Aber nun alles der Reihe nach. Wünsche viel spass beim lesen.

1. Tag abends
Es war Freitag der 10.08.07. Es regnete leicht, aber ich musste sucht mäßig wieder auf die Gas. Von meinem Heimatort Sulgen startete ich nach Villingen.
Da hatte ich noch kurz einen Friseurtermin bei Elke, denn ich wollte mich mal wieder
steilen lassen. Es war höchste Zeit dafür. Als ich bei Elke ankam gab es erstmal nen Kaffee, wie immer.

so sehe ich nu auf dem Kopf aus. Schöne kurze Haare schee gelle und so Windschnittig.

So um 19.30Uhr startete ich dann durch nach Tiengen. Da war ich mit Steffi verabredet um gemeinsam mit ihr zum Motorradtreffen nach Riedern vorm Wald zu fahre.
Pünktlich um 20.15Uhr war ich bei ihr. Es gab erstmal eine nette Begrüßung und wie immer nenn Kaffee. Nachdem wir uns beraten hatten wie wir zum Motorradtreffen fahren wollen, Auto oder Motorrad, entschieden haben wir uns fürs Auto, denn es sah so aus als würde es gleich anfangen zu Regnen. Und wir hatten Recht. Kurz nachdem wir losgefahren sind, regnete es. Steffi ist gefahren. Da es sehr dunkel war im Schwarzwald, haben wir uns auch prompt ein wenig verfahren. Nebel in der Höhe, hat sein restliches das zu beigetragen. Steffi zeigte mir den „schwarzen Wald“ Aber letztendlich haben wir unser Ziel erreicht. Es war leider nicht viel los da. Grund dafür war wohl das Wetter.
Trotzdem hatten wir unseren Spass. Gegen 2.00Uhr fuhren wir wieder zu Steffi, und um 4.00Uhr war Sofaschnarchen angesagt.

2. Tag.
Um 7.00Uhr war dann die Nacht rum. Steffi war au scho wach und es roch schon herrlich nach Kaffee. Da viel mir das aufstehen umso leichter.
Nach einem Super Frühstück, und einem Tel. nach Mairingen, bei dem ich erfahren habe dass das Wetter gut werden soll in der Schweiz, beschlossen wir eine Tour in die Schweizer Alpen zu machen. Vorher riefen wir noch Padre (Michel aus Soluturn) an und fragten ihn,
„Haste Lust zum mitfahren?“ Er sagte. „ na klar treffen wir uns in Willisau.“
Also starteten wir um 10.00Uhr in Richtung Willisau.


Start zur Tour in die Schweiz

Zuerst fuhren wir in Koblenz über die Grenze, um über die N5 nach Döttingen zu gelangen. Hier ging es weiter über Brugg, Buchs, Aarau, wo ich mich mal wieder leit verfranzt hatte und eine kleine Stadtrundfahrt machte, dann kurz auf die A1 bis Zofingen, weiter der A2 folgend bis zur Abfahrt Dagmersellen. In Willisau.
trafen wir dann Michel. Den Treffpunkt haben wir super gefunden. Vor der Kneipe war eine riesige Gitarre gestanden. Hier machten wir erstmal ne Kaffeepause.

Kaffeepause in Willisau Steffi, Michel, Uli

Nach einer kurzen Tourbesprechung, fuhren wir um 12.30Uhr los Richtung Grimselpass.
Zuerst ging es nach Wolhusen, dann der N10 folgend bis Entlebuch, hier links ab,
um dann den Glaubenbergpass zu erklimmen. Diese Streckenpassage führt ein durch ein
wunderschön grüne Waldlandschaft, mit vielen Kurven und ein paar Kehren.
Oben auf dem Pass hat man eine herrliche Aussicht Samer See. Ein Stück nach der Passhöhe machten wir mal kurz Rast, um die schöne Aussicht zu genießen.

Auf der Strecke zum Glaubenbergpass


unsere Freunde standen wieder mal im Weg

Blick auf den Samer See



isch des nett ä schene Aussicht


Unsere 2 Möpis GS1100 und GS1200


Man macht des wieder spass


gelle Michel

Bei dem Wetter macht das richtig spass. Die Sonne zeigte sich immer häufiger.
Nach der Pause, fuhren wir den Berg hinunter bis nach Sarnen. Ab hier folgten wir der N4, am Sarner See entlang, um kurz darauf den Brünigpass zu erklimmen.
Dieser Pass ist nicht besonders hoch, (1008m) aber herrlich zu fahren wenn die Strecke frei ist. Und die Strecke war frei, folgerichtig hatten wir unseren Fahrspaß.


Auf der Strecke zum Glaubenbergpass



Auf der Strecke Glaubenbergpass Brünigpass



An einer Abzeigung am Brünigpass, ging es nun links ab nach Meiringen.
Hier hatte ich am morgen, die Wetterlage angefragt. Kurz entschlossen besuchten wir Anita, auf wie soll es auch anders sein, einen Kaffee.
Bei Anita hatte ich mich letztes Jahr in ihrer Pension für eine Nacht einquartiert.
Weil es mir in der Pension so gefallen hat, man kam sich vor als gehöre man zur Familie,
habe ich mir diese Adresse gemerkt.

Kurz vor Meiringen


Ankunft bei Anita bei Meiringen


Anita richtet den Kaffee


gemütliches geblauder mit Anita


Na Steffi alles gefunden


Uli „Abfahrt zum Grimselpass“

Nach ca. einer Stunde entschlossen wir uns weiter zu fahren, denn wir hatten ja noch einige Kilometer zu fahren.
Flux schwangen wir uns auf die Maschinen und los ging es. Wir fuhren zuerst um Meiringen herum, dann weiter Richtung Grimselpass. Die Strecke führt einem erst durch ein schönes Tal und anschließend geht es in zahllosen Kurven den Grimselpass hinauf.
Unterwegs dahin mussten wir noch kurz anhalten und frischen Alpkäse an einem Bauerhof einkaufen lach. Michel hatte da eine gute Adresse.

Bei Meiringen herrliche Berglandschaft



Richtung Käsealp


Und ab zur Käsealp


vor der Käsealp


Michel geht mal voraus


Der Käse ist echt lecker


Auf der Strecke zum Grimselpass


Uli im Kurvenrausch links rechts weiter und Steffi hatte ebenfalls ihren Spass





Auf dem Grimselpass es war ein wenig nebelig



Ab zum Murmeltierpark


See auf dem Grimselpass


hier war es ein wenig kalt


Noch einen Meter nach hinten Steffi gelle

Dann ging es weiter den Grimselpass hinunter. Wir hatten freie Strecke und konnten es im erlaubten Rahmen laufen lassen. In Gletsch wollten wir eigentlich dann Richtung Furkapass abbiegen, aber dieser war wegen einer Radsportveranstaltung gesperrt.
So sind wir halt weiter Richtung St. Ulrich und dann den Nufenenpass hinauf.

Auf dem Nufenenpass


Bin ich böse


immer dieser Kaffee, muss halt au wieder raus

[img 39636
Da geht’s den Nufenen runter




Na Steffi bin i nett schee

Nach einer Kurzen Pause ging es dann weiter den Nufenen hinunter bis Airolo.
Hier bogen wir ab, um die Alte Passstrasse die so genannte „Tremola“ zu befahren.
Diese Strecke ist noch mit altem Pflastersteinbelag erhalten.
Dadurch dass es trocken war konnten wir sie gut fahren. Bei Nässe ist dies immer ein sehr riskantes Abenteuer.
An diesem Samstag waren auf diese Strecke einige Autos und Strampelfutzis unterwegs.
Aber man konnte sie einigermaßen gut überhohlen.


Auf dem Gotthardpass



Die Seepost


Die Tremola da sind wir hoch gekommen

Nach kurzer Beratung wie wir weiterfahren sollen, und da die Zeit schon recht fortgeschritten war, entschlossen wir uns für die Autobahn den Gotthard hinunter.
Ab Altdorf fuhren wir weiter Richtung Luzern und ab Emmen ging es wieder auf die Landstrasse. Hier folgten wir der N26 bis nach Lenzburg.



Unterwegs Richtung Luzern



Am Luzerner See



Ab Emmen führte Michel.



Auf dem Rückweg nach Baden

Da Uli, nach der ganzen Fahrerei noch großen Hunger hatte, und wusste das Gaby ihr was erzählt hatte, das es in der Nähe
"ein Riesen Cordonbleu zu essen gäbe"
rief Uli kurzerhand Gaby an, und fragte sie!
Sollen wir uns treffen und so ein Teil vernichten?
Nach einer weile rief Gaby zurück mit der "Negativmeldung.
„ Kneipe ist voll“
Spontan trafen wir uns dann in der Badener Innenstadt.
Zu meiner angenehmen Überraschung kam Ben auch noch mit. Damit hatte ich nicht gerechnet.


in Baden getroffen und nen tollen Abend gehabt
mit Gaby ,Ben Steffi Michel und Uli


Ulis Abendessen die waren echt lecker

So gegen 23.45Uhr verabschiedeten wir und von Gaby, Ben und Michel.
Michel fuhr nach Hause 8soloturn), und Steffi und ich hatten noch Lust zum Motorradtreffen nach Riedern vorm Wald zu fahren.
Also gab Uli ein wenig Gas.
Auf dem kürzesten Weg erreichten wir den Grenzübergang Koblenz bei Tiengen.
Und anschließend ging es mal wieder ein Stück durch den schwarzen Wald, wir hatten und in der Dunkelheit wieder mal verfahren, sind aber um 1.00Uhr glücklich am Motorradtreffen angekommen.
Hier trafen wir noch ein paar nette Bekannte.
Bis gegen 3.00Uhr saßen wir, noch in gemütlicher Runde, am Lagerfeuer zusammen.
Um 4.00Uhr waren wir dann wieder bei Steffi angekommen.
Nun hieß es erstmal ne Mütze voll schlaf zu sich nehmen, denn am nächsten Morgen sollte es ja wieder auf die Gasse gehen.

3.Tag
Morgen um 9.00Uhr wachte ich auf. Es roch schon verführerisch nach frischem Kaffee. Also flux vom Sofa und ab in die Küche. Steffi hatte den Frühstückstisch gedeckt.
Ich dachte mit. „ Klasse, da werde ich doch gleich mal ne Tasse voll zu mir nehmen.“
Nach dem Frühstück beschlossen wir tatsächlich ne Runde Richtung Schweizer Jura
zu machen. Das Wetter sollte ja wieder spitze werden.
Wir starteten so gegen 10.00Uhr.
Es ging erstmal wieder nach Koblenz über die Grenze, um dann ein Stück dem Rhein entlang, bis Laufenburg zu fahren. Kurz hinter Laufenburg bogen wir links ab.
Hier fuhren wir über Kaisten, Ittenthal, Frick, Oberfrick, Wittnau, Rothenfluh bis Sissach.
Dieser Streckenabschnitt führte uns durch eine grüne Alpen Vorlandschaft.
Danach ging es weiter nach Liestal. Hier bog ich links ab und fuhr das wunderschöne Liestal. Die Strecke ist sehr Kurvenreich, und man konnte schön durch die Kurven schweben. Hi war das ein spass „Schmunzel“. So ging es bis Bretzwil.
In Bretzwil bog ich rechts ab, und fuhr weiter bis Laufen. In Laufen dann links, auf der N18 nach Delemont. Hier konnte man ebenfalls den Hüftschwung üben.
Ab Delemont ging es an der Vogtsburg vorbei bis zu einem Bauernhof.
Kurz danach sollte ich meine Offroad Erfahrungen testen müssen. Denn auf einmal hörte die getherte Strasse auf und wechselte in einen Schotterweg der zu allem Übel bergab und auch noch recht gute Auswaschungen vom letzten großen Regen hatte.
Des weiteren war links und rechts der Schotterpiste sehr weiches Grasgelände.
Hier musste Steffi absteigen, denn ich wollte nicht, dass wir gemeinsam auf die Nase fallen. Nach kurzer Besichtigung der Strecke, fuhr ich dann im ersten Gang und den rechten Fuß auf der Bremse den Hang hinunter. Alles ging gut, und ich kam gesund und ohne Blessuren wieder auf eine Befestigte Strasse. Hier machten wir dann erst mal ne kleine Pause.



Auf der Strecke zwischen Koblenz und Laufen



Grüne Hügellandschaft


Hier wurde die Strasse langsam enger.


Der Bauernhofwächter auf der Bank



Hier begann der Schotterabschnitt Steffi saß noch hinten drauf



Na wo komme ich den am besten durch?


Abseits der normalen Strasse Matschrille sehr glatt
So geht das gelle leicht Gas geben und durch


Die dicke ganz voll Dreck

Nach der Pause ging es nun weiter, durch eine Waldreiche, Kurvenreiche Strecke über Movelier Edersweiler, Ferette, Feldbach, Seppois le Bas, Friesen, nach Dannemarie.
Ab Feldbach war die Landschaft nur noch ein wenig Hügelig.
In Dannemarie war dann wiedermal eine Kaffeepause angesagt. Der Kaffee war spitze und die Bedienung sehr nett.



Irgendwo auf der Strecke zwischen Movelier und Dannemarie




Kaffeepause in Dannemarie

Nach dem, hallo wach Kaffee, fuhren wir weiter über Altkirch, Mühlhausen bis Müllheim. In Müllheim Tel. ich mit Jürgen aus Freiburg, und fragte ob er zuhause ist.
„Na Klar Uli ich bin zu Hause kannst kommen, der Kaffee steht dann bereit“.
Also ab über die B3 nach Freiburg.



Auf der Strecke Dannemarie und Mülhausen


Bei Jürgen in Freiburg

Nach ca. einer Stunde fuhren wir dann weiter über die B31 das Höllental hinauf, bis Titisee und dann rechts am See Entlang auf die B500, runter bis Tiengen.
Da sehr wenig Verkehr auf der ganzen Strecke war , konnte man es richtig laufen lassen.
Man war das super. Immer wieder hatte man eine herrliche Aussicht in die Schweizer Alpen. So gegen 20.00Uhr kamen wir in Tiengen an.
Hier machten wir noch einen Tourenabschluss, in gewohnter weise. „lach“



Ne klasse Pizza in der Gaststätte Rössle Die Gesichter sagen alles

Nach der guten Pizza fuhr ich dann so gegen 22.30Uhr nach hause, wo ich gesund und munter um 23.15Uhr ankam.
Resümee von Uli:
So ein schönes Wochenende darf man nicht vergessen. Danke Steffi für alles. Warst wieder eine spitze Sozia.
Michel! Mit dir hat es Riesen spass gemacht zu fahren. Werden wir bei Gelegenheit wiederholen.
Jürgen danke für den Kaffee.
Resümee von Steffi
Dieses Wochenende war aus dem Stoff gemacht, von dem man noch den ganzen kommenden Winter zehren kann.
Ich glaube, davon gibt es nicht sehr viele.
Mir fehlen die passenden Worte, um ausdrücken zu können, wie gigantisch diese Tour war.
Tausend Dank Uli, für `s mitnehmen

Hoffe der Bericht hat gefallen.
Bis zum nächsten mal.
Euer GS1100 Uli

Kommentare


ABSENDEN

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laluna63
Hi Uli,
wir haben am WE drauf fast die gleiche Strecke abgefahren - bei herrrlichstem Wetter ;O)
Der Gletschersee am Grimselpass im herrlichsten "Türkis" gesehen und wenn du wieder hinkommst schau Dir auch mal die "Gletscherhöhle" an, echt geil ;O)
Die alte Poststr. zum Gotthardpass fand ich nicht so prickelnd... ich mag kein Kopfsteinpflaster:O)
Mich würde interessieren was das für ein Denkmal mit den Vögeln war??? Konnte leider die Schrift auf der Gedenkplatte nicht lesen!
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gs1100
hi Jens
danke für die 10
werde mich weiter so bemühen
vlg uli
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gs1100
hi heike
danke
die wege werden sich wieder kreuzen
vlg uli
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Moppedtouri
Sehr ordentlich, einwandfrei!
10 Punkte natürlich auch von mir!
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heike1303
Hi Uli
Jetzt hab ich das auch noch gelesen was du mir gestern erzählt hast. Die Bilder sind Klasse und der Bericht auch.
Klar gibts 10 Points, bis bald
Gruss Heike
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gs1100
hi uwe
Danke für die 10
werde mich weiterhin bemühen
Vielleicht kreuzen sich mal unsere Wege
vlg uli
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gs1100
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Deaktiviert
Kralli
Schöner Bericht und schöne Fotos, dafür 10 Punkte
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