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kdk11 08.05.2005

90 Tage Visum für die USA

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90 Tage Visum für die USA

Nach Monaten der Planung kann das Abenteuer 90 Tage USA beginnen.
30.04.05, 22:05 Ortszeit. Ich verlasse den Flughafen Dallas/Fort Worth.
Es gibt keinerlei Formalitäten, die wurden alle, und zwar recht aufwändig, bereits bei meinen Aufenthalt in Toronto erledigt. Natürlich nicht so locker wie vor dem 11.9., natürlich mit Gepäckkontrolle, hätte dem dem ganzen Geraffel von mir auch schlimmer kommen können.
Rein ins Taxi und eine Stunde später bin ich in meinem Zimmer des Knights Inn, welches ich aus Deutschland schon vorgebucht hatte. Rund 23 Stunden sind seit dem Verlassen meiner Wohnung vergangen. Aber was sind schon 23 Stunden im Verhältnis zu dem, was vor mir liegt? 3 Monate, bzw. 90 Tage werde ich mich in den USA aufhalten. Ich bin überraschend entspannt und normal müde. Im Prinzip bin ich ja Morgens aus dem Haus und gegangen und gehen nun Abends ins Bett.
Meine nächste Etappe führt mich nach Killeen, rund 150 südlich von Dallas. Dort werde ich Christine und Kent treffen. Die mich von dort zu ihrem Haus nach Canyon Lakes mitnehmen werden, ca. 25 Meilen nördlich von San Antonio.
Für die Fahrt nach Killeen habe ich mich für den Greyhoundbus entschieden, den ich bereits aus Deutschland vorgebucht hatte.
Man merkt sehr schnell, daß der durchschnittliche Amerikaner doch das Flugzeug zu bevorzugen scheint. Die Fahrgäste die hier auf den Bus warten, na ja sagen wir mal, ich würde nicht allen im Dunkeln begegnen wollen. Es ist eben sehr billig, ich zahle für eine Strecke von ca. 150 Meilen $30. Zum Vergleich, die beiden Fahrten mit dem Taxi vom Flughafen zum Airportmotel und von dort etwa 15 Min. in die Innenstadt haben $43 gekostet...
Aber ich will nicht unken, im Endeffekt steigen relativ normale Menschen mit in den Bus ein, die besonderen Schätze der Busstation scheinen dort eher zu wohnen als tatsächlich einen Bus zu nehmen und das ist z.B. am Bahnhof Zoo auch nicht anders.
Die Fahrt erweist sich auch als sehr angenehm und im Gegensatz zum Flugzeug sieht man hier auch was. So erreiche ich also Killeen.

Christine und Kent holen mich ab und nach den vielen emails im Vorfeld, kann ich ihnen endlich persönlich die Hand schütteln. Die Begrüßung ist wie die von alten Bekannten, dabei bin ich doch ein völlig Fremder für sie.
Hier in Killeen ist Familienfest angesagt, mit texanischem BBQ. Das ganze findet auf einer Working-Ranch statt, also eine, die tatsächlich als solche genutzt wird. Diese hat wenig Nostalgisches und ist von sehr schlichter Hemdsärmligkeit. Das BBQ erinnert auch nicht zwingend an "Giganten". Aber alle begrüßen mich ausgesprochen freundlich und zwar ohne klischeehafte Überschwenglichkeit.


Chris und Kent fragen mich nach der Dauer, wie lange ich denn bei ihnen bleiben möchte und es ist mir schon ein wenig unangenehm, daß ich eine Woche für den Kauf des Motorrades
eingeplant habe. Ist aber gar kein Thema, daß ich eine Woche bleiben möchte, stößt auf sehr positive Resonanz. Ich hoffe natürlich, schneller als in einer Woche ein Motorrad zu finden.
Nebenbei wird mir von Chris Eltern angeboten, ich könne auch ihren Wagen mieten, da sie ab nächster Woche für ebenfalls 3 Monate nach Montana aufbrechen und der Wagen in der Zeit eh
rumstünde. Allerdings wäre ein geringerer Verbrauch als 17 Liter auf 100km nicht machbar... Ich schaue mir das gute Stück an und... nun ja... ich bin sicher einige europäsche Wohnungen sind nicht viel größer als dieses schwarze Monstrum. Mit anderen Worten, ziemlich angemessen für eine alleinreisende Person, wenn diese mitsamt Schrankwand im Auto einziehen möchte. Es wäre aber tatsächlich eine Alternative, sollte ich kein vernünftiges Motorrad finden.
Die Besitzer selbst wohnen übrigens in einem Wohnwagen. Na ja, was man eben so Wohnwagen nennt... stationäres Doppelbett, Dusche, Waschmaschine, amerikanischer Doppeltürenkühlschrank, 4-Platten-Herd, Sitzgruppe und Erker mit Blumenfenster. Achso, natürlich nicht in Campingausführung, sondern in handelsüblicher Größe. In Texas ist eben alles ein wenig größer... Dont mess with Texas, heisst es hier allerorten.
Chris und Kent´s Haus erweisst sich dagegen als angenehm normal für eine Familie mit 2 Kindern. Die Örtlichkeit ist sehr schön in der Nähe eines Stausees in hügliger Landschaft
gelegen. Aber Texas wäre nicht Texas... Vor dem Haus parken nun ein Camry Kombi, ein Austin Meto und ein Pick-Up-Truck von amerikanischer Größe. Diesen benötigt man für den Wohnwagen und das kleine Motorboot mit 5 Liter V8 300PS Motor. Ach ja...


Ich werde nach meinen Plänen für den nächsten Tag gefragt und der, mir ein Auto zu mieten, wird mit dem Hinweis, daß vor der Tür drei Autos stünden, gekontert. Was soll ich sagen, Schmarotzen pur... wenn ich schon eine Woche für lau unterkommen kann, dann doch aber bitte auch mit Wagen. Ist schon ein wenig unangenehm...
Ich schlafe dann auch prima und wache früh auf. Ich habe keinerlei Probleme mit der Zeitumstellung, bin im normalen Rhytmus. Auf der Rücktour wird der time-lag schlimmer ausfallen. Aber, der schöne grosse Truck will heute morgen nicht anspringen, daher sind keine drei Fahrzeuge vorhanden und ich muß leider in Canyon Lake bleiben. Leider geht der Internetzugang auch nicht, daher kann ich auch keine Recherche nach Motorräder beginnen. Also ist relaxen angesagt. Am Nachmittag geht leider auch nichts, da das Töchterlein Softballtrainig hat. Hat was eigenes 5-6 jährigen Amerikanerinnen beim Versuch zuzusehen, einen Ball mit einer Keule zu treffen...

Abends kann Kent den Truck glücklicherweise reparieren.
Am nächsten Tag kann ich daher mit meiner Suche nach einem Motorrad beginnen. Christine stattet mich zusätzlich mit einem Telefon aus, es soll mir ja an nichts mangeln.
Eine Versicherung habe ich ja, bereits in Deutschland für die USA besorgt. Ich decke mich bei AAA, dem amerikanischen Pendant des ADAC, mit Kartenmaterial ein. Ausserdem will ich
sicherheitshalber nochmal abklären, ob mit meinen Papieren alles in Ordnung ist und ich auch sicher ein Fahrzeug zulassen kann. Das konnte man mir bei AAA leider nicht sagen, aber die Adresse eines Registrierungsbüros geben. Ich fuhr also dorthin, alle meine Fragen wurden freundlich und zu meiner Zufriedenheit beantwortet. Kein Problem mit einer Registrierung. Die Bestätigung meiner Fragen ging so schnell, daß ich doch nochmal nachfragte, ob man nicht
wenigstens einen Blick auf meine Versicherung werfen wolle. Natürlich, you are welcome, würde man dies tun. Die Frage "What´s that?" wies dann irgendwie doch auf Schwierigkeiten hin. Es sei nicht möglich mit dieser Versicherung eine Registrierung zu bekommen, ich bräuchte eine amerikanische Versicherung. Oke... laut meinen Recherchen ist es faktisch unmöglich als Ausländer in den USA eine Versicherung zu bekommen und wenn, dann nur zu extremen Preisen.
Fein... meine Motorradpläne scheinen in weite Ferne zu rücken. Zum Glück habe ich das Angebot den Wagen zu mieten. Trotzdem suche ich in den Yellow Pages Versicherungen und fahre zur ersten. Problem geschildert, keinen amerikanischen Führerschein, keine Sozialversicherungsnummer... telefonische Anfrage in der Zentrale und kein Problem. Der
Preis geringer als bei meiner Versicherung. Allerdings sind Sportbikes fast unbezahlbar. Also auf Chopper/Cruiser konzentrieren.
Aber... Back on the track! Also ran an die Motorradsuche.
Tja, nächstes Problem, gebrauchte Bikes sind kaum zu bekommen. Bei Händlern erstmal nichts zu finden. Private Angebote Fehlanzeige. In der Zeitschrift Cycletrader finde ich 11 Angebote. Leider ist die Zeitschrift für Texas, New Mexico, Arizona, Lousiana und Arkansas. Schwer zu schätzen, aber das dürfte etwa ein Gebiet sein wie Deutschland, Frankreich und die Beneluxländer zusammen.
In San Antonio nichts, in Austin nichts. Dallas ist 5,5 Stunden, Houston 3,5 Stunden entfernt, one way versteht sich. Nicht eben um die Ecke um 4-5 private Motorradangebote zu checken... Erfolglos kehre ich zurück.
Abends wird das Boot zu Wasser gelassen und bei kalten Drinks und dem Fahrtwind des rund 35 MPH schnellen Bootes lassen wir den Tag ausklingen. Das Leben hier kann einem gefallen.


Am nächsten Tag versuche ich mein Glück in Austin. Leider verschwende ich bereits 3 Stunden mit der Suche nach dem AAA-Office, um eine Karte von Austin zu bekommen. Die Händler sind extrem teuer, die Motorräder sehr neu und mit extrem wenig Meilen. Warum kaufen sich Amis Motorräder? Um in drei Jahren 600 Meilen zu fahren? Unter $5000 ist faktisch nichts zu bekommen und ich hatte mir eigentlich ein Limit von max. $4000, besser $3000 gesetzt. Fakt, die Suche verlief erneut erfolglos. Ich verliere langsam den Glauben daran, ein Motorrad zu finden. Ich denke immer öfter an das Angebot mit dem riesigen Surbuban. Da kann ich auch drin schlafen, habe keine Gepäck- oder Wetterproblem, Klimaanlage, Musik... Was macht da schon der dreimal so hohe Verbrauch und das fehlende Motorrad? Abends will ich dann klären, was mich das Teil kosten würde, aber... aber, jetzt geht das leider doch nicht mehr, die Strecke, die ich fahren will, sei zu weit für den Wagen. Fein... keine vernünftigen Angebote für ein Motorrad und kein alternatives Fahrzeug.
Jetzt sehe ich mich schon ein 2-Monats-Ticket für Greyhoundbusse kaufen und die USA per Bus und Bahn erkunden.
Ohne private Angebote macht die Suche einfach keinen Sinn, am nächsten Tag nimmt mich Chris mit zu sich in die Schule damit, ich dort im Internet suchen kann. Ich sitze also 4 Stunden im Klassenraum einer amerikanischen Schule für 7 und 8 Klasse und suche Motorräder, während Chris ihren Schülern Mathe beibringt. Ich finde auch einiges an privaten Angeboten, Preise, na ja, man kann ja verhandeln. Den Nachmittag verbringe ich mit Telefonieren.
Einige sind verkauft, einige mailboxen, einige Adressen, die meisten im weit enfernten Houston. Für den nächsten Tag werden Termine für Austin gemacht, alle abends, da werktags.
Am nächsten Tag werden vormittags nochmal Händler in San Antonio abgeklappert. Ein Angebot dann aber doch passend. $4000 für eine Yamaha VStar650, Bj 2000, 9000 Meilen. Nach Liste $3400 bei doppelten Meilen. Ausserdem ist es eine customise Bike, Chrom, weisse Ledersitze, nietenbeschlagene Satteltaschen. Nun ja, ich habe schon schlimmer verunstaltete Fahrzeuge gesehen. Ich biete $3700 will aber noch noch ein privates Angebot überprüfen. Kein Problem meint der Verkäufer. $3700 sind gut machbar.
Also nochmal auf knapp 100 Meilen nordwärts in die Nähe Austin. Das Angebot dort erweisst sich als sehr interessant. Honda Shadow 600, Bj 2002, 1800 Meilen, Erstbesitz, unfallfrei. Sehr symphatischer Verkäufer, seine Frau will das Bike nicht mehr, sie will lieber eine Sprinkleranlage für den Garten. Das Bike erscheint mängelfrei, es wirkt wirklich wie neu.

Aber $4000 sind zuviel, nach Liste wären $3400 angemessen, allerdings bei 13000 Meilen. Ich biete $3500, er will das mit seiner Frau besprechen, ich das nochmal mit der Yamaha abwägen.
Vom Gefühl her ist die Honda jedoch das bessere Bike, nichts dran, was kaputt gehen könnte und aufwändig zu ersetzen wäre, jünger, viel weniger Meilen. Auf der Rückfahrt erfahre ich aber bereits, daß die Frau $3500 nicht akzeptiert. §3750 sind ihr letztes Angebot.
Am nächsten Morgen wird mir die Entscheidung jedoch abgenommen. Ich kontaktiere nochmals den Händler und nun sind $3700 nicht mehr drin. Er will $4000 plus Tax. Dafür kann er das Bike behalten.
Also mache ich das mit der Honda fest. Ich muß nun feststellen, daß sich die Art des Geschäfte machens doch etwas von der unseren unterscheidet. Wir treffen uns auf einem riesigen Parkplatz eines Shoppingcenters, bekomme den unterschriebenen Title, die Bedienungsanleitung und eine "Art" Kaufvertrag (ein Satz), rücke die $3750 raus und fertig. Dauer ca. 2 Minuten... Das darauf folgende Gespräch wo es den hingeht und was ich vorhabe dauert schon 10 Minuten, Händedruck, freundliches Lächeln und Tschüß. Ähm... hätte ich nicht meine amerikanischen Freunde dabei gehabt, die mir bestätigten, dies sei völlig normal, hätte ich doch erhebliche Bedenken, was die Rechtmässigkeit betrifft, gehabt.
Da war sie nun. Just black, simple and nice. Ich fahre zurück, auf dem Interstatehighway nicht gerade toll. Boooaa... ist das Teil lahm... Ruhig Frank, das ist keine 1200er Ninja. Außerdem bin ich im Land der unbegrenzten Möglickeiten aber beschränkten Geschwindigkeiten.
Fakt ist, das Teil fährt sich klasse, für Amerika ausreichend schnell und choppertypisch unbequem. Der wahre Charakter erschliesst sich abseits der Interstate. Lässige 50-60 MPH, relax, all is fine. Durch einen kleinen netten Ort flaniere ich mit 20 MPH, mit der Ninja hätte ich wahrscheinlich nicht mal richtig bemerkt, daß da ein Ort war.
Ich bin sehr zufrieden, habe das Gefühl, das richtige Bike gekauft zu haben. Hatte ich vorher gedacht, das sei einfach nur ein fahrbarer Untersatz, merke ich schnell, daß ich mich
wahrscheinlich in den folgenden knapp 3 Monaten gut mit der Shadow anfreunden werde. Ich denke an das Problem des Wiederverkaufs wenn ich gehe, das wird länger dauern als 1 Woche und ich werde einen hohen Wertverlust haben.
Auf einer kleinen verwinkelten Strasse keimt ein ziemlich verrückter Gedanke in mir auf, ich hoffe, ich verwerfe den noch...
Heute, am Tag nach dem Kauf regnet es in Strömen. Zeit, diesen Bericht zu schreiben.



Weitere werden wohl noch folgen.

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ABSENDEN

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ChrisF650
Unrasierter Gangstablick und mit\'m letzten Axelschweisshemd untawegs, glaub, da tuste gut dran. Schliesslich kann man sich da nich mal drauf verlassen, dass die betreffenden wissen, der gemeine Deutsche is boehhhse....
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Reino
super Tour. Wenn du nach Eureka kommst, dann fahr mal nach Myers Flat ein paar Meilen südlich von Eureka. Schöner Campingplatz am Fluss in den Humbold Redwoods. Dort habe ich den \"echtesten\" Harleybiker getroffen. Rude in seiner Werkstatt Rude\'s Place. Liegt auf der Zufahrtsstraße zum Campingplatz. Absolut fertig der Typ. Vielleicht lebt er auch schon nicht mehr. Seine Werkstatt war mehr ein Schrottplatz mit integriertem Klo und Riesenkühlschrank voller Bier. Er behauptete die lauteste Harley in den USA zu besitzen und hat mir das auch gleich vorgeführt. Könnte stimmen, bin heute noch taub auf einem Ohr. Also, wenn du schon in der Gegend bist: pop in his place and have fun.
ride safe
Reino
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novade
Schoener ausfuehrlicher Bericht, 10 Punkte :-)
Noch einer, den es in die USA verschlagen hat. Wahrscheinlich hast du viel mehr Zeit, auf zwei Raedern zu erkunden als ich, da ich hier eigentlich zum Arbeiten bin (Praktikum), da sind Touren nur am Wochenende drin. Und als quasi Immer-Noch-Student auch mit entsprechend geringerem Budget. Trotzdem ist es hier in der Bay Area nicht ganz so schwer, ein ordentliches gebrauchtes Mopped zu finden.
Viel Spass uns beiden hier!
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kdk11
Hey, das soll ein Abenteuerurlaub werden. Ich werde die Diskussion mit \"Texas sucks!\" beginnen.
Ansonsten sind das meine Plaene Carlsbad Caverns, Vegas\\Lake Powell, Death Valley, Sequoia\\Kings Canyon NP, Yosemite NP, Eureka, Yellowstone, Salt Lake City, Moab\\Grand Canyon\\Zion, ganz im Groben, was mir gerade auf die Schnelle einfaellt.
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kdk11
Ich habe mich extra nicht vor meinem Aufbruch in die Staaten rasiert und nur 12x Wechselwaesche dabei, da werde ich schon den entsprechenden Eindruck hinterlassen und nicht zu postiv auffallen. Allenfalls mein besch... eidenenes Englisch wird mich vielleicht entlarven. Am besten ich halte die Klappe und schaue einfach nur boese.
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kdk11
Ich hoffe immer wieder mich vom Spruecheklopfer zu verabschieden und zu machen und zu denken, was ich ankuendige...
...und der naechste Bericht ist schon in Arbeit.
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kdk11
Jo Reino, das weiss ich inzwischen auch. Leider hatte ich hier Freunde, wo ich mich immerhin eine Woche durchschmarotzen konnte und deren Hilfe war sicher hilfreich. Abgesehen davon ist mein Kauf sicher eine gute Wahl gewesen. Waere sicher billiger moeglich gewesen, aber es haette mich wahrlich schlimmer treffen koennen.
Trotzdem, Texas, insbesondere San Antonio kann man ja mal voll vergessen in Sachen Motorradkauf.
...und ich bin gerade in Del Rio, auf direktem Weg zum Big Bend. Bericht schon in Arbeit.
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ChrisF650
Hey Frank, alter Hase, freut mich, mal wider was von Dir zu lesen. Schön Dein Artikel!
Rumziehen durch die Südstaaten per Greyhound kann aber auch richtig Spaß machen, vorausgesetzt man hat nen stattlichen Begleiter dabei und ist zerlumpt genug, um als arme Schlucker erkannt zu werden. Dann gibt\'s auch in den finstersten Ecken nix zu befürchten. *gg*
Lass Dir\'s gut gehen, halt Dich tapfer und uns auf\'m laufenden... :))
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Reino
Der Big Bend Park ist aber auch das einzige schöne Eck in Texas. Ansonsten hat\'s mir dort nicht so dolle gefallen. Ist aber meine persönliche Meinung. Und die Texaner sind schon ein besonderer Schlag von Amis. Rednecks eben. Fang mal in einer Bar ne Diskussion an über die Größe von Alaska und Texas! Falls man den Slang dort überhaupt versteht. Dauert ne Zeit.
@Fränk: Halt dich nicht zu lange auf in Texas. Lieber gleich ab nach New Mexiko oder Arizona!
Reino
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Speedfreak
Yoh, diese Ecke in Texas ist coool. Von den Politikern von dort mal abgesehen ~lol~
Bericht ist klasse!
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