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traum-wunsch 01.10.2007

Bein-Hart im Schwarzwald

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Schwarzwald
Straßenart
Tour-Motorrad
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Bein-Hart im Schwarzwald

Unterwegs mit dem Licher Stammtisch
Irgendwie bin ich doch wieder in den E-Mail-Verteiler meines alten Licher Stammtisches reingerutscht. Und so erhielt ich Ende August die Benachrichtigung, dass für das WE 29. + 30. September eine Tour geplant war. Ich meldete mich und sagte zu, für den Fall, dass es nach Süden ginge, dann wäre es kein Problem unterwegs dazu zu stoßen. Michael, der Gründer des Stammtisches ist Fahrlehrer. Früher hatte er die Fahrschule Flimm in Lich, inzwischen ist er aus privaten Gründen nach Bad Marienberg verzogen und die dortige Fahrschule heißt Stahl.

Er managed aber auch nach wie vor den Licher Stammtisch und dessen Touren.
Anfang September hieß es dann es geht in den Schwarzwald, und wir könnten uns an der Raststätte Bruchsal dann treffen.
Nach meiner Berechnung konnten sie frühestens um 10 Uhr dort eintreffen, das sagte ich Hubert, der es ein wenig falsch verstand, und so fuhren wir kurz nach Sonnenaufgang am Samstag bereits los.

Abfahrt war im Trockenen, auch unterwegs regnete es nicht richtig, aber die Autobahn war nass und so ging es nicht allzu flott vorwärts.
Nachdem wir dann um viertel vor 10 (wir hassen es beide andere warten zu lassen) an der Raststätte ankamen gönnten wir uns erst mal ein gemütliches Frühstück.

Die Sonne war mittlerweile kräftig genug geworden und hatte alle Regenwolken zur Seite geschubst, der Rest des Wochenendes sollte trocken und sonnig sein. Hubert checkte schon mal die Video-Anlage und dann warteten wir geduldig bis die Mannschaft eintrudelte. Um kurz vor elf rollten sie dann an.

Nach einer fröhlichen Begrüßungsrunde ging es dann zunächst noch ein paar Kilometer über die Autobahn weiter. Frage mich bitte keiner wo wir dann runter sind, ich bin einfach nur den anderen hinterher :-)
Wir wollten zum Mummelsee, aber vorher gab es noch einen Halt zum Kaffee trinken.

Das viel Michi aber erst ein als wir alle dran vorbei waren…
Wollte er ausprobieren ob ich das Wenden mittlerweile gelernt hab? Ich hatte es nicht, und so wendete er mein Mopped und stellte es zu den anderen dazu.

Gegen Mittag waren wir dann am Mummelsee angekommen.

Während Michael sich auf die Suche nach einer Pension machte in der wir vor einigen Jahren schon mal waren futterten wir frisches Holzofenbrot mit Schmalz.



Die Pension gab es zwar noch, aber es waren keine Zimmer frei. Na ja, was soll’s, gucken wir halt wo anders. Damit, dass der halbe Schwarzwald ausgebucht ist hatten wir ja nu gar nicht gerechnet und so dauerte es bis zum Nachmittags-Kaffee, bis wir etwas gefunden hatten. Das Hotel Klumpp in Schönmünzach hatte nicht nur nette Zimmer sondern auch einen perfekten Service für uns Biker!
Nach einen ausgiebigen Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen fuhren wir dann noch zur Nagold-Talsperre, die allerdings fast leer war...



Zurück im Hotel wurden wir mit einem guten Abendessen belohnt und ließen den Abend mit viel Gelächter und Gekicher ausklingen. Selbstverständlich verewigten wir uns auch im Gästebuch des Hotels auf würdige Art und Weise, mit Foto und Text.
Das gemeinsame Frühstück war für den nächsten Morgen um 9 Uhr geplant, nachdem ich aber bereits um kurz vor 7 wach war gingen wir schon mal um 8 Uhr hin, son Frühstück kann man ja ausdehnen :-)
Am Tisch wartete eine Überraschung auf uns, wir waren nicht die Ersten. Lina konnte am Samstag nicht mitfahren, weil sie da noch in Italien war. Nachts um halb zwölf war sie erst mit dem Flieger zurückgekommen und hatte sich morgens um viertel vor sechs auf ihr Mopped gesetzt und war in den Schwarzwald gehetzt. So war denn unsere Kleinste auch da. Sie hat sich eine BMW extra für ihre Größe umbauen lassen und kommt nun endlich auch mit den Füßen, beim Anhalten, auf dem Boden an.


Nach dem Frühstück fuhren wir dann Richtung Nagold und bestaunten ein Wasserrad.



Über Calw ging es dann weiter um hinter Pforzheim auf die Autobahn zu kommen. Der Trupp wollte bis hinter Heilbronn um dann über Landstrassen nach Aschaffenburg zu fahren.
Wir mussten uns allerdings bereits an der Raststätte Wunnenstein verabschieden, da wir am Kreuz Weinsberg auf die A6 Richtung Heimat wechselten.


Alles in allem war es schön den harten Kern des Stammtisches mal wieder zu treffen und mit ihnen ein paar lustige Stunden zu verbringen.
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