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Hispania-Tours 15.09.2005

Den Ruf der Wüste folgen!!!

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Den Ruf der Wüste folgen!!!

Auf zwei Räder den "schwartzen Kontinent" erforschen.
Eine Tour durch dem orientalischen Marokko.
Marokko, das faszinierende Land Nordafrikas, geprägt vom ewigen Ozean, von Wüsten und erfrischenden, grünen Oasen, von mächtigen Gebirgszügen und beeindruckenden Städten.
Tauchen Sie mit uns ein in diese fremde Welt und erleben Sie eine einzigartige Motorradreise, während der das Gefühl entsteht, einem alten Geheimnis, einem Leben lange vor unserer Zeit, auf der Spur zu sein.
Die Tour führt uns vom Mittelmeer entlang der herrlichen Strände der Atlantikküste nach Marrakesch, der „Perle des Südens“. Über das Gebirge des „Hohen Atlas“, vorbei an den Schluchten von Todra und Dades gelangen wir zum größten Sanddünengebiet Marokkos, dem Erg Chebbi. In diesem Sanddünengebiet verbringen wir zwei Tage, gerade genug Zeit, um die Geheimnisse der Wüste und deren Bevölkerung zu erforschen. Wir lassen die Wüste hinter uns, überqueren den „Mittleren Atlas“ und gelangen über Midelt nach Fes, einer der 4 Königsstädte Marokkos. Unsere nächste und letzte Station in diesem eindrucksvollen Land ist Chefchaouen, die wir über das Riffgebirge erreichen. In Ceuta verlassen wir den afrikanischen Kontinent und kehren zum Ausgangspunkt unserer Reise zurück. Die Reise bietet dem/der Motorradfahrer/In Fahrspaß auf kleinen kurvenreichen Gebirgsstraßen und in wunderschönen, exotischen Landschaften. Schotter- und Sandpassagen werden nur auf Wunsch gefahren.
Ankunft am Flughafen Malaga und Transfer nach La Herradura. Die Übernahme der Motorräder erfolgt direkt beim Hotel. Steht vor dem Abendessen noch Zeit zur Verfügung, lädt der herrliche Strand von La Herradura zum Bummeln ein. Am zwei Kilometer langen Strand gibt es einige Strandrestaurants mit leckeren Fischgerichten.
Beim gemeinsamen Abendessen mit spanischem Wein werden wir uns kennen lernen und unsere gemeinsame Tour besprechen.
Entlang der Costa del Sol geht es nach Malaga, wir fahren hoch zur Schlucht El Chorro und über schöne langgezogene Kurven in der Sierra de las Nieves geht es nach Ronda. Die Stadt Ronda liegt auf einem Felsplateau und wird von einer über 160 m tiefen Schlucht in zwei Teile gespalten. Diese Schlucht wird von einer imposanten Brückenkonstruktion überragt, von der sich atemberaubende Aussichten auftun.
Ronda ist auch bekannt für seine Stierkampfarena. Als älteste und größte Arena von ganz Spanien ist sie besonders sehenswert, hier wurde der für Spanien so berühmte Stierkampf geboren. Wir werden natürlich die Arena, mit dem integrierten Stierkampfmuseum, auf unserem Erkundigungstrip durch Ronda besuchen.
Südlich von Ronda gibt es eine Vielzahl von kleineren Gebirgsketten, eine abwechslungsreiche und grandiose Landschaft und Straßen, die wie geschaffen sind für unsere Motorräder. Kurven, griffiger Asphalt und schöne Ausblicke, wie auf den Affenfelsen von Gibraltar.
Bei Algeciras besteigen wir die Fähre, vor uns liegt der „Schwarze Kontinent“ und schon nach einer halbstündigen Fahrt erreichen wir Ceuta, eine der beiden spanischen Enklaven auf dem afrikanischen Festland.
Gleich nach unserer Ankunft in Ceuta überschreiten wir die Grenze zu Marokko, auf einer schwungvollen und kurvenreichen Strecke durch die Ausläufer des Rifgebirges erreichen wir Larache, unser Ziel für die erste Nacht.
Heute müssen wir einige Kilometer bewältigen, deswegen werden wir den ersten Teil unserer Route auf der Autobahn zurücklegen. Aber auch auf dieser Strecke gibt es einiges zu sehen, geht es doch vorbei an den Großstädten Rabat und Casablanca und natürlich taucht immer wieder der Atlantik in unserem Blickfeld auf.
In der Höhe von Rabat verlassen wir die Autobahn, es geht für einen Abstecher in das Landesinnere. Hier im Norden Marokkos ist noch Grün die dominierende Farbe, auf geschwungen Straßen geht es vorbei an Feldern und Wäldern. In der Höhe von Casablanca kehren wir zurück an den Atlantik, auf einer Landstraße erreichen wir unser Quartier für die zweite Nacht.
El Jadida kann mit einen 17 km langen Strand aufwarten und der besterhaltensten portugiesischen Stadtanlage Marokkos.
Wir bleiben auf unserer Tour dem Atlantik weiter treu, die Küstenstraße wird immer spektakulärer und der Atlantik zeigt sich von seiner schönsten Seite.
Unser nächstes Ziel für heute ist Safi, bekannt für die Herstellung von gebrannten Topfwaren aller Art und für seine aus dem Mittelalter erhaltene Altstadt. Nach einer Stärkung besuchen wir die Medina und wir besichtigen die sehenswerte Herstellung dieser Tongefäße.
In Safi verlassen wir die Küstenstraße und den Atlantik, nun geht es auf unserer Reise weiter in das Landsinnere zur „Größten Oase Marokkos“, Marrakesch! Für viele die schönste und orientalischste Stadt Marokkos, die „Perle des Südens".
Heute steht ein Rasttag auf dem Programm, obwohl von „rasten“ kann keine Rede sein. Nach dem Frühstück erwartet uns unser Fremdenführer der uns Marrakesch die Geschichte dieser faszinierenden Stadt näher bringt.
Nach dem Mittagessen ziehen wir nochmals los und lassen uns vom Charme Marrakesch`s verzaubern. Zu bieten hat die Königsstadt einiges, zum Beispiel den Platz Djemaa el-Fna, der seinen Namen angeblich dadurch erhalten hat, dass dort früher die Köpfe der Gehenkten öffentlich aufgespießt worden sind.
Natürlich besuchen wir auch die Medina mit ihren zahlreichen Geschäften und Läden, erfreuen uns an Schlangenbeschwörern und Geschichtenerzählern und beobachten einfach dieses faszinierende orientalische Treiben.
Heute gilt es den „Hohen Atlas“ zu bezwingen, unsere Motorräder widern Bergluft, über Taddert und den Tizin-n–Tichka Pass führt eine herrliche Panoramastraße, grandiose Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel der 4000er begleiten uns auf dieser einzigartigen Etappe.
Einen Teil unserer Strecke können wir auch auf anspruchsvollen Pisten zurückzulegen – jeder natürlich wie er will! Beide Strecken sind an landschaftlicher Schönheit kaum zu überbieten, und auch abseits der Straße gibt es in dieser Bergregion einiges zu sehen.
Auf unserer Fahrt entlang des Dades und der Draa bekommen wir die für diesen Landstrich so typischen Kasbahs (Lehmburgen der Berber) zu sehen. Hier in der Sahara gibt es kaum grüne Stellen, das Land ist trocken und karg. In den Palmenhainen dreht sich alles um die Dattel, die in dieser Gegend das Grundnahrungsmittel für Mensch und Tier darstellt.
Im fast ganztägigen Schatten der Todraschlucht, die Hunderte von Metern senkrecht aufragenden Felswände sind nur ein paar Meter von einander entfernt, werden wir uns eine Pause gönnen.
Weiter geht es nach Erfoud und Merzouga, wo wir bei den Sanddünen des Erg Chebbi die nächsten beiden Tage verbringen werden.
Für unsere Tage in der Wüste haben wir ein umfassendes Programm.
Wir werden die Wüste und die Sanddünen auf alle möglichen Arten erkunden und erforschen.
Geplant ist ein Kamelritt durch die Sanddünen, mit der Möglichkeit im Wüstencamp zu Übernachten.
Weiters ein Ausflug mit einem 4x4 Wagen um die Sanddünen zu einem Fossiliensteinbruch, den Schwarzen Dörfern, Oasen etc.
Wir besuchen auch den Markt von Risani, auf diesem traditionellen Markt gibt es einiges zu bestaunen und zu bewundern
Wer Lust hat, kann sogar eine Nacht unter freiem Himmel (Berberzelt) in der Sanddüne verbringen.
Abends gibt es in unsere Auberge Musik, es wird getrommelt und getanzt nach typischer Berberart, wer Lust hat kann natürlich mittrommeln und tanzen.
Den Süden lassen wir allmählich hinter uns und am Horizont können wir bereits die ersten Berge erkennen. Nochmals wartet der „Hohe Atlas“ auf eine Überquerung.
Das Gebirge ist hier zwar nicht mehr ganz so hoch, doch erwarten uns Straßen, die wie geschaffen sind zum Motorradfahren und traumhafte Landschaften ziehen an uns vorbei wie die Schlucht des Ziz und der Talgam Pass (1907 m).
Unser heutiges Ziel ist die Stadt Midelt, die auf einer Höhe von 1500 m., zwischen dem „Hohen Atlas“ und dem „Mittleren Atlas“ liegt.
Auch heute werden uns und unseren Motorrädern wieder sehr schöne Bergstraßen geboten, auf einer Panoramastraße geht es durch den „Mittleren Atlas“. Unser Weg führt vorbei an Azrou und Ifrane und einige kleinere Pässe (ca. 1500 m) sind zu bewältigen, bevor wir unser Nachtlager in Fes aufschlagen.
Fes, eine der 4 Königsstädte ist bekannt für seine Altstadt. Wir besuchen die Medina und haben dabei auch die Möglichkeit, eine Gerberei zu besichtigen. In den Gerbereibetrieben werden die Felle noch wie im Mittelalter bearbeitet, den Geruch, den man in diesen Betrieben vorfindet, ist allerdings mehr als nur gewöhnungsbedürftig.
Wir verlassen die Königsstadt Fes und brechen auf in Richtung Norden des Landes. Bei unserer Fahrt durch das Riffgebirge steht nochmals ein Tag mit schönen Bergstraßen vielen Kurven und einer traumhaften Landschaft bevor.
Über Quarzane erreichen wir die ehemals spanische Stadt Chefchaouen, wo wir unsere
letzte Nacht in den Bergen von Marokko verbringen.
Chefchaouen", von Insidern auch "Chaouen" genannt, heißt, "schau die Gipfel". Genau das, was jeder sagt, wenn er zum ersten mal die wunderschönen spitzen Gipfel sieht, die neben der Stadt aufragen.
In einer flotten Fahrt geht es vorbei an Tetouan und direkt zur Grenze. Nach Erledigung der Grenzformalitäten setzen wir über nach Algeciras und nun nähert sich unser Marokko-abenteuer endgültig dem Ende zu.
Wir fahren entlang der Mittelmeerküste zurück zum Ausgangspunkt unserer Reise – La Herradura.
Bei einem Abschieds Dinner lassen wir die Eindrücke der Reise nochmals an uns vorbeiziehen.

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