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Jacobi0 27.02.2005

Die Fahrt zum Cup

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Nordkap
Straßenart Landstraße, Autobahn
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
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Die Fahrt zum Cup

Ein Freund mit ner 800Big und ich mit ner Thundercat zum Nordcup

Die erste Woche
12.07.03 Erster Tag


So, 3.00 Uhr, die Nacht in der Kolle eh nicht geschlafen konnte, ist endlich vorbei.
Moppet ist schon seit 2 Tagen gepackt. Jedes 2. Wort ist Nordcup und das schon seit... ach was wissen wir nicht, wie lange.
Denn ich (Markus) und Kolle (Christian) wollen die Nordcuptour hin und zurück in 2 Wochen fahren.

Die Böcke, unterschiedlich können sie garnicht sein. Einen Yamaha YFZ Thundercat (fahre ich) weit über 200 schnell und der Hubraum stärkste Singelzylinder Suzuki DR 800 Big (fährt Kolle), wo hoffentlich die Schrauben sich nicht losreisen ( aber das ist eine andere Geschichte).

Um 4 Uhr wollen wir uns kurz vor Kassel treffen, wir werden sehen.

Unsere Fähre geht um 13.30 Uhr, die wir eigentlich mal mit 5 Personen buchen wollten. Der eine "kein Geld"??, der andere Rheuma. Naja und bei Schlaffi, ein Freund von uns, war die Lebensabschnittgefährtin dagegen.
Das war bei uns wie bei den 10 kleinen Negerlein, die so ungeschickt um Leben kommen.
Aber der harte Kern bleibt.
Nur die Harten kommen in den Garten.
So, nun stehen wir hier am Durchlaß der TT- Line. Die Fahrt nach Travemünde ging ohne Stau vonstatten. Jeder Insasse der Fahrzeuge, welche uns überholten, schauen und staunten. Fahrende Packesel. Wir hatten ja fast alle Zeit der Welt. Unsere Zeit war gut einkalkuliert.
Pünklich stieß der Kutter in den See. Unser Überfahrt dauert fast 7 Stunden.
Unser erster Punkt sollte Ystad sein.

So nach 634 km haben wir einen klasse Platz zum Übernachten gefunden. In einer Düne 3 Meter vom Meer weg. Zwar liegt der Platz nicht in Ystad sondern ca. 20 km davor. Als wir von der Nils Dake fuhren, überlegten wir, wo wir Zelten wollten.
Da ja hier das Jedermannsrecht gilt, wollten wir das auch so ausnutzen, was zwar ungewohnt ist, weil wir das in Deutschland nicht machen dürfen.Am Meer war es. Über uns dunkle Wolken, aber " kein Regen". Klasse.
Ein kleiner Zwischenfall passierte dann doch abends. Bei nahe hätten wir unser wichtigstes Instrument verloren. Kolle, der Abwaschdienst hatte, paßte nicht auf und so wäre fast unser Kochtopf verlorengegangen mit einer Welle Meerwasser.
Nachdem es dunkel geworden war legten wir uns in unsere Miefkuhlen und dachten welches Wetter wir wohl morgen haben.
13.07.03 zweiter Tag

Ein Blick raus aus dem Zelt. Geil, Sonnenschein!!!!

Blauer Himmel, das leise kräuseln des Meeres. Voll Romantisch.
Aber nichts für uns. Blümchenpfückstand.
Während wir uns Schrittfrisch machen, wollten wir wissen wie frisch das Wasser ist. Ohhhh ist das frisch!!!
So ein Zeltplatz die nächsten 2 Wochen wäre klasse. Während wir das Zelt abbauen, Frühstücken und Route planen, kam uns erst jetzt der Gedanke: " wir sind unterwegs". Und zwar
IMMER AUF DEN WEG NACH NORDEN .
So heute sind wir früh aufgestanden, da der Planet voll aufs Zelt knallte. Kurz gefrühstückt und ab auf die Gass.Die Gass das ist die E4. Naja, hier wird jeder sagen "Autobahn" das kann jeder. Aber das war gut so, daß wir die gefahren sind. Sonst wären 2 Wochen zu kurz. Da auf dieser Autobahn nicht so richtig freude aufkommen wollte, sind eine Nebenstrecke gefahren, wo wir richtig Meter gemacht haben. Weil dort das fahren viel mehr spaß gemacht hat und so die Kilometer einfach runtergespult worden sind, ohne zu merken wieviel es werden.

14.07.03 dritter Tag

Die Moppets haben den heutigen Tag sehr gut überstanden. Die einzigste Panne Kolle ist einer Abgegangen. He, nicht so! Nein, ein Riemen hat sich gelöst und angefangen zu schmoren. Naja und dann noch ein paarmal falsch abgebogen aber alles noch im Grünen bereich. Bei einem Nest namens "Sonner" wollten wir baden gehen, aber das Wasser dort war mir nicht ganz geheuer. So richtig braun. Aber Kolle wollte in das kühle Naß, was er dann auch machte. Nachdem er dann endlich aus dem Wasser kam, anziehen, packen und
auf nach Norden
über Nörköpping. So nach 620 km wollten wir auf ein Campingplatz den wir dann auch schnell gefunden haben. Zelt aufstellen, Duschen noch was essen und ab in die Säcke.

So heute haben wir den vierten,Dienstag, den 15.07.03
Heute war nicht viel los. Aber eine Vegetation einfach traumhaft. Natur Pur.
Kolle wollte im Wald zelten was wir dann auch gemacht haben. Oho, böser fehler überall Mücken. Keine Fliegen sondern Mokitos. Da mir das Gesumme nach einiger zeit zuvielwurde, bin ich schon mal ins Zelt. Als ich dann schon vor mich hinschlummerte, kam ein aufgeregter Kolle zu mir ans Zelt.
Markus, Markus, schnell mach das Zelt auf. Da hinten ist was.
Als ich dann nach schaute, vom Zelt aus, sah ich ein Hund. Von Tim und Strubbi. Aber Christian wollte jetzt mit ins Zelt. Also ich das Zelt auf und er mit einem Köpper rein ins Zelt, könnte ja ein RosaBär sein. Nun da es ja auch schon spät war legten wir uns dann auch gleich ab. Und schon jetzt fiel uns auf, es war noch hell um 22 Uhr.
15.07.03 fünfter Tag
780 km sind es noch zu unserem lang ersehnten Ziel. Haben die Grenze nach Finnland überquert. Heute glaubte schon Kolle 3 Elche gesehen zu haben. Aber ich mußte ihn enttäuschen. Das waren nur Kaninchen. Haben einen super klasse kleinen Campingplatz an einem breitem Fluß gefunden.
Heute gibt es zum ersten mal was festes zum beißen. Wir grillen.
So nochmal ich.( Markus) Nachdem ich dann fast den kompletten Platz abgefackelt hatte und mich Schrittfrisch gemacht habe, komme ich nun auch nochmal zum schreiben. Schwimmen waren wir in reißenden Bächen mit Stromschnellen und so`n Zeug. Genial.
Gegenüber ist eine Familie mit einem Kleinkind (nur am Schreien) mit müh und not konnte mich Kolle zurückhalten sonst hätte ich denen Panzerband rübergebracht.
Heute machen wir früh Feierabend, denn wenn wir so weiter fahren sind wir 2 Tage früher am Ziel. Ich hoffe daß wir auch so schönes Wetter haben, wie unterwegs.
Scheiße die kleinen Mücken sind voll lässtig. Aber "Autan"dank geht es. So die Kohlen glühen, jetzt noch Steaks drauf und Mahlzeit.
P.S. Sind 650 km gefahren.

16.07.03 sechster Tag
Nachdem wir früh aufgestanden sind, unser ganzes Geläsch untergebracht haben ist Christian nochmal an den Fluß um Lachse zu fangen. Aber ich glaube unser Abendessen müssen wir wieder bezahlen. Und so war es auch.
Als wir aus unserem Feldweg vom Platz kamen, stand dann auch gleich ein Tier`renn uns gegenüber. Bildlich festgehalten!
Nach 3 km waren wir dann auch schon am Polarkreis. Die Strecke Norwegen kann ich nur jedem empfehlen. Nicht so wie Schweden. Da geht es nur geradeaus.
Heute haben wir am Meer eine Pause gemacht. Das Wetter ist nun nicht mehr so freundlich. Denke daß es gleich anfängt zu regnen. Feste Nahrung haben wir heute schon mal zu uns genommen.
Christian und ich sammeln unterwegs Schweden,Norweger und Finnen. Mücken meine ich. Bei jeder Pause schauen wir nach, wieviel dazu gekommen ist. Und es werden stündlich mehr.Kolle meinte schon jetzt darf es nicht regnen.
Morgen werden wir am Cup sein. 494 km sind wir heute gefahren.
Scheiße es ist soweit. Es regnet. Mal schauen wie das Wetter morgen sein wird.
Die Mücken sind voll die Biester.Christian sieht aus als hätte er an den Beinen masern.

17.07.03 siebter Tag
Hurra wir sind am Ziel und 263 km später.
Um 14.07 Uhr haben wir den fast nördlichsten Punkt erreicht.
Als wir heute morgen aus dem Zelt gekrochen sind war das Himmel schwer von Wolken. Also das Gerödel so schnell und so gut wie möglich zusammen auf den Bock gepackt. Und da find es dann auch leicht an zu Nieseln. Der Wind der sich dann auch noch gemeldet hat, hat sich bis jetzt nicht gelegt.
Als wir in Schweden bei schönem Wetter und den Polarkreis überquerten ( sehr schönes Wetter) kam uns die Idee in Badehosen uns ablichten zu lassen, wie wir, vor dem wohl bekanntesten Eisenball sitzen.
Aber es war eine schöne Fahrerei, denn jeder Meter den wir zurückgelegt haben, waren wir dem Ziel näher gekommen.
Die Stelle die wir die 185.- Norweger Kronen ( Ören, Norweger-Dollar) bezahlen mußten war nun erreicht. Absteigen, Schulterklopfen, ein 2 Stimmiger "Hurra, jo manruf" erhallte.
Die 2 Packesel abstellen und die für uns begehrte Eintrittshalle betreten.
Erstmal hinstetzten, ein paar Minuten Ruhe. Ahhhh. Geil!!!
Essen, Trinken, überglücklich die erlösenden Telefonaten führen : Wir sind da.
Postkarten schreiben.
Da es hier oben ziemlich windisch ist im Schatten, zieren wir uns nach draußen. Aber wir sind hier nicht auf Blümchenpfückertour. Also raus!! Und ahhh. Ja jetzt wird es uns klar : Wir sind da. Das Symbol des Nordcupballs steht vor uns. Bilder machen, Videoaufnahmen. Wahnsinn. Nach 1Jahr besprechung und Vorbereitung mal mehr mal weniger sind wir nun hier.
Nun die große Fragen: Badehose? Nene der wind ist hier draußen so kalt und hart, der bläst alles weg. Also wir wieder rein. 24 Stunden dürfen wir uns hier aufhalten um den wechsel der Sonne betrachten zu können.
Nun sitzen wir hier in der King View auf den weichen Kissen und schauen raus aufs Meer von der ersten Reihe. Es ist schön warm hier. Alles Auspacken. Ne nicht so!
Steckdose finden um die Akkus aufzuladen. Ein happen Elchwurst und 5 bis 10 Minuten Bubu machen. Mal schauen heute wollen wir in einer Hütte übernachten.
Die Hinfahrt ca.200km war klasse. Natur pur. Schiefersteine, Renntiere. So nun mal erkunden was hier noch so alles los ist.
Hier gibt es sogar ein Kino. Rein und breit machen. Geiler Film!! Super Musik die auch noch dazu paßt. Kolle wollte noch was schnell aus seinem Weggefährten holen und kommt und kommt nicht wieder. Was passiert? Ja, bei dem starken Wind der auf dem Parkplatz herrschte ist sein Köstrizer umgefallen.Und 4 Bayernfahrern haben sie aufgestellt.Nicht selbstverständlich. Danke an dieser Stelle. Ein bißchen schwund ist immer. Ne nicht ganz so. Nur der Helm hatte was abbekommen. Gott sei dank daß nix anderes dran war.
Wir sind müde. Wollen schlafen. An einer Gabelung zum Cup ist ein Campingplatz mit Hütte. Warmes Bett, warmes Wasser. Ah tut das gut.



Die zweite Woche



18.07. achter Tag
Heute ist das Wetter wieder super. Warm, Sonnenschein und ein laues Lüftchen.
Gestern hat Chrissi noch festgastellt daß sein Multi-Tool weg ist. Also wir nochmal rauf und lieb gefragt ob er nochmal reindarf -bei einer lieben Norwegermaus und siehe da,er darf. Nach kurzer Suche kam er aber ohne sein Werkzeug wieder raus. Schade.
So nun hieß es nicht mehr nach Norden sondern nach Süden. Nach 487 km vorbei an Fjorden schöner als der andere haben wir einen super Fleck gefunden mit einem einmaligen Ausblick (in einem Fjord außerhalb Hammerfest oder Alta) wo wir zu mittag gegessen und in der Sonne 2 Stunden geschlafen haben.
Also weiter auf die Reise nach Süden.
Nach weiteren km und Stunden später fanden wir einen schönen Platz zum Zelten. Die Fahrerei ist doch ab und zu anstrengend aber prima. Nun liegen wir hier,Fossibär turnt in seiner Miefkule hin und her und kann nicht schlafen. Es ist hell draußen. Aber nach einiger Zeit stellt sich nach und nach auch seine Müdigkeit ein.
19.07. neunter Tag
So, nachdem wir jedliches Zeitgefühl verloren haben und nach langem hinund her festgestellt haben daß heute doch Samstag ist, jetzt ein paar Zeilen von mir " Colle".
Heute waren wir mal so richtig faul. Nachdem wir heute früh unserem super Schlafplatz verlassen hatten sind wir heute gerade mal 350 km gefahren. war zwar nicht weit aber genau nach Vorschlag. Hier in Norwegen ist hinter jeder Kurve ein neues Panorama, ein bildchen hier eins da und schon ist es 17 Uhr. Ein Zelt platz war auch gleich gefunden. Und wie immer super an einem glasklaren aber schweinekalten Gebirgsfluß. Wir waren beide im Wasser aber nur für die Enkel. Harte Männer halt.

20.07. zehnter Tag

So heute haben wir 333km runtergerissen und haben dabei festgestellt daß wir, so mal kurz durch den Kopf, keinen Tag gutgemacht haben. Also heißt das daß wir heute mindestens 500 km fahren müssen. Morgen passieren wir nochmal an einer anderen Stelle den Polarkreis. Ganz in der nähe muß eine Plattform sein die wir wenn wir noch Zeit haben besuchen wollen.
Unser Campplatz liegt romantisch mitten im Wald. Wir sind froh daß wir ihn genommen haben. Denn wir sind heute den ganzen Tag im Nieselregen gefahren. Wir haben uns wieder eine Hütte genommen. Also alles gerödel vom Bock und auf dem tisch ausgebreitet. Oha sieht das aus. Räuberhöhle halt. Eine warme Dusche und dann Heia.

21.07. elfter Tag

Die Straßen haben uns wieder. Bei bewölkten Himmel fahren wir los. Fjorde um Fjorde werden sie umfahren.Sie liegen mal ganz still,so daß man keine Welle sieht und mal schäumen sie so daß man meint sie kochen ohne hitze.
Nachdem es wieder anfängt zu regnen machen wir kurz halt um was zu essen und alles Wasserdicht zu machen. Weiter geht es. Es gibt kein scheiß Wetter nur schlechte Kleidung. Nach 3 stunden hört es endlich auf. Noch einkaufen und einen Zeltplatz suchen.
Einen super Platz haben wir dann auch nach 470 km gefunden. An einem rauschendem Bach. Naja Bach kann man nicht sagen. Eher Fluß. Also Zeltaufbau, auspacken, umpacken, wegpacken. Die ganze Prozetur wie schon den ganzen Urlaub 2 mal am Tag geübt haben. Um da es so klasse ist am Fluß gehen wir - logischer weise- in das Bächelchen. Lachs hat Kolle nicht gefangen. Also gibt es Elchsteak. Ne vom Schwein.
Wir hätten heute noch mehr km runterspulen können aber der Platz war so klasse, da konnten wir nicht wiederstehen.
So nun alles verstauen und heia machen. Nächtle!!

22.07.03 zwölfter Tag
Von Trontheim richtung Lillehammer sind die Straßen absolut Kurvenreich. Und das beste: Selbst die Autofahrer ( hier muß ich sie loben) machen platz. Vielleicht auch weil wir von vorne etwas breiter aussehen wie normale Motorräder?! Das wäre in Deutschland nicht so. Nun wir kommen gut vorran ganze 519 km. An manchen Tagen fährt man 200 km ohne zu merken daß man wo drauf sitzt und dann gibt es tage wo man meint daß schon nach 50 km das gewisse abfault. Aber geht vorran. Noch ein paar Tage und wir sind wieder in Deutschland. Schade eigentlich. Ein paar Minuten ausruhen und weiter geht es. AB NACH SÜDEN.

23.07.03 dreizehnter Tag

So 8 Uhr. Aufstehen, Bock packen und auf nach Lillehammer.
Die Sprungschanzen der Olympischen Spielen habe wir dann auch gleich gefunden.
Für ein paar Ören hätten wir auch springen können. Doch das wollten wir den dortigen Ärzten nicht antun. Von unten sieht es ganz lässig aus - das packen wir auch. Aber von oben.... Ohoh. Ne das machen wir doch nicht.
Also weiter. Die Fahrerei ist soweit oki. Kurz vor Göteborg haben wir uns in die Tuntra geschmissen. Auf einer großen grünen Wiese. Ich liege hier schon mal im Zelt - etwas müde- und schreibe diese Zeilen. Colle ist gerade dabei sich selbst zu zerstückeln. Umlauf. Aua.
So Finger verbunden.
Ich wieder zurück ins Zelt. Colle: Markus , Markus komm mal, aber pst. Was ist denn ? Elche? Ne. Bambi. 3 Stück. Tja natur Pur.
So Kohle glüht, jetzt gibt es essen.

24.07.03 Vierzehnter Tag
Nachdem wir im Sonnenschein Göteborg verlassen haben sind wir 500 km gefahren. Jetzt geht es über das Wasser, über Europas längste Brücke. 24,5 km. Wahnsinn!!
70 km vor unsere Fähr fängt es dann auch an zu regnen. So mußten wir mal wieder auf einen Campingplatz übernachten, wo alles organisiert ist. Selbst das Licht wird ausgemacht. Dort haben dann auch noch den letzten Platz bekommen.Dieser Platz liegt 1 km von unserer Fähre weg. Um 11 Uhr geht sie los.
Wir waren jetzt schon so eingestellt daß wir unseren Grill auf einen Fußweg gestellt haben, der von Bäumen überdacht war, weil es ja noch regnete. Es gab auch keine Beschwerte. Denn so wie wir ausgesehen haben, haben die sich nicht mal gewagt ein Pips zu machen. So gut gegessen. Schrittfrisch gemacht. Und nun Bubu machen.
25.07.03 fünfzehnter Tag
So 11Uhr der Kahn kommt. Ausladen, einladen. Es geht los. Die letzten km.
Heute sind wir nach 2 Wochen wieder mal Autobahn gefahren und welch ein Schock!! Kein gemütliches dahingleiten. Ein gedrägel auf der Gass. Selbst LKW`s überholen uns. Um den Schock erstmal zu verdauen runder auf einen Rastplatz und mal was essen. Dabei nochmal die Gedanken schweifen lassen was wir in den letzten Wochen alles erlebt haben. Man wir waren da oben!! Was nun? Sahra? Ja klar. Aber dann mit alle Mann (und Frau).
So Grenzübertritt nach Deutschland. Du hast uns wieder. Vorbei an Hamburg.
Jahrhunderttreffen von Harley.
Fisch wollten wir auch noch essen. Wenn dann schon hier oben, an den Kaimauern.
Also eine Abfahrt raus und schon stehen wir im Industriegebiet. Da ein Großmarkt für Fisch. Klasse. ESSEN!!
Nun frisch gestärkt geht es weiter.
Heim!!
So Kassler Kreuz. Abschied. Etwas traurig verabschieden wir uns. Für ihn geht es weiter Richtung Erfurter Kreuz, für mich nach Frankfurt.
Knappe 800 km sind wir den letzten Tag gefahren. Puhh.
So zuhause. Motorrad untergestellt, Duschen und Heia.


Schlußwort

Nach langer Planung - welche Richtung, wer kommt mit, welches Essen usw-
ging es los.
Tolle Landschaft, Wetter hat auch mitgespielt. Nur 2 Wochen sind zu kurz um auch noch etwas mehr von der Landschaft mitzubekommen. Vielleicht kommen wir wieder!!!

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