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Missing_mini
Gelöschter Benutzer 08.08.2003

Ein We am Nürburgring

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Eifel
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Ein We am Nürburgring

Ein WE am Nürburgring. Diesmal wieder nur zum Zuschauen, aber es war ánders erhofft und geplant !!
Langstreckenpokal + Seriensport
Am Samstag den 26.07. fuhren wir morgens zum Nürburgring um uns einen Lauf zum BF-Goodrich-Langstreckenpokal anzuschauen und für den Sonntag war geplant evtl. selber noch ein Rennen mitzufahren.
Langstreckenpokal:
Diese Serie besteht aus 10 Rennen, die alle auf der Nürburgringnordschleife und einem Teil des GP-Kurses -der für diese Rennen mit der Nordschleife verbunden ist- ausgetragen. Die Renndistanz beträgt ca. 500km. Das Starterfeld besteht aus rund 150 von den verschiedensten Fahrzeugen , vom kleinen Serien Fiat und Fiesta bis zu getunten BMW und Porsche, die alle in einem Rennen, aber natürlich in diversen Klassen fahren.




Gegen 12:00 Uhr ist Start des Rennens und um 11:45 kamen wir am Ring an. Unser Wohnmobil stellten wir am Streckenabschnitt „Galgenkopf“ ab und spazierten dann erst mal in umgekehrter Fahrtrichtung auf den Wanderwegen rund um die Nordschleife los, gingen mit Unterbrechungen bis zum Brünnchen und von dort wieder zurück.
[img 17700]





Anschließend fuhren wir zum Aldiparkplatz in Breidscheid, stellten das Wohnmobil dort ab und gingen zur 200m entfernten Breidscheider Nordschleifenauffahrt. Dort kurz mit Bekannten unterhalten und beim Rainer im Lokal was getrunken.

licht mehr in der Diele hat !!!
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Um 18:00 sollte die Strecke für den Touri-Verkehr freigegeben werden, aber es verzögerte sich etwas. Als dann gegen 18:15 die Strecke geöffnet wurde, ging zum Parkplatz, lud meine Aprilia ab, zog mich um und fuhr zurück.
[img 17705]
Aber die Strecke war wegen eines Unfalls schon wieder gesperrt.
Ab 19:10 Uhr drehte ich dann eine Runde und fuhren danach zum Fahrerlager der GP-Strecke - Annette im Wohnmobil mit Anhänger und ich weiter mit der Bike.
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Seriensport
Nachdem wir das Wohnmobil im Fahrerlager abgestellt hatten, ging’s erst zur technischen Abnahme und ich bat einen der tech. Kommissare meine Aprilia mal zu begutachten, ob sie denn Regelment gerecht wäre. Dieser sagte dann, eigentlich ja, nur müsse ich Scheinwerfer und Blinker ausbauen, oder eben diese Sachen mit Klebeband abkleben (Splittergefahr bei Sturz). Dann noch Startnummern besorgen und auf einem weißen Untergrund aufkleben (ist normalerweise alles im Fahrerlager zu bekommen). Anschließend fragte ich im Veranstalterbüro nach, ob denn noch Startplätze in meiner Klasse frei wären. Und es waren noch Plätze frei. Angemeldet habe ich mich trotzdem nicht direkt, auf Grund des schlecht vorgesagten Wetters. Zwischen 7 und 8 Uhr mußte ich dann am nächsten Morgen zur Anmeldung, mit 175 Euros in der Tasche, Kosten für Startgebühr und Tageslizenz. Vorher bei der tech. Abnahme hatte ich noch einen Bekannte von früher getroffen und mich kurz mit im unterhalten. Annette und ich gingen dann abends zu ihm in die Box und hielten ein wenig Smalltalk.



Draußen begann inzwischen der Regen. In der Nacht kam es dann wirklich „recht dicke runter“ und ich schrieb die Rennerei ab.
Ich bin halt ein bekennendes Weichei !!
Am nächsten Morgen war es dann bewölkt, windig, aber trocken. Ein Blick auf die Uhr und schon waren die Zweifel da. „Du könntest es jetzt noch schaffen und alles hinzukriegen, wenn Du dich saumäßig beeilst, aber das wäre superstressig“, dachte ich mir, aber der innere Schweinehund war zu groß und ich zu faul !


Glücklicherweise, denn gerade als „meine“ Klasse zur Dauerprüfung aufgerufen wurde, begann es zu regnen.
Und im späteren Rennen zur Sprintprüfung kam es noch dicker. Sinnflutartiger Regen machte das Fahren fast unmöglich. Sichtweite 20 Meter und das Wasser 5 cm hoch auf der Strecke!!


Gut das ich nicht gemeldet habe, sonst hätte ich nur Stress gehabt, viel Geld ausgeben und mich noch mehr geärgert !!!
Noch ein paar Bilder aus dem Fahrerlager:







Auf einem abgelegnen und für belgische Laverda-Cup-Fahrer reservierten Stück im Fahrerlager sind wir dafür zum Inlineren gekommern.

Meine erste Erfahrung mit diesen Dingern macht ich vor ungefähr 5 Jahren, nach dem ich mir bei Aldi welche gekauft hatte, mit meiner damaligen Freundin an die Mosel fuhr, sie den Berg runter kaum genug bremsen konnte und ich noch kräftig arbeiten mußte um selbst bergab vorwärts zu kommen. Zuhause angekommen: Mülltonne auf, Skates rein und gut is, scheiß Dinger !!!!!
Und an diesem Sonntag hab ich’s nochmal probiert. Die Inliner lagen zwar schon Monate bei mir, aber vorher hab ich mich eben immer wieder doch gedrückt ! 






leider mußte ich an den Kommentaren unter den Bildern nacharbeiten weil's nicht so funktionierte wie geplant, aber ich denke ihr kommt zurecht !
Gruß: Dirk

Kommentare


ABSENDEN

Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Gibt ne glatte 10. :o)
Hübsche Fotos und Beschreibungen...
Fährt der olle Dähne tatsächlich immer noch auffem Ring? *g*
Zur nächsten Pott-Party kannste ja die Inliner mitbringen. Sonntags am Baldeneysee den Restalkohol verbrennen, mhmm? *fg*
;o) Uwe
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tuffi1967
Mal wieder ein echt netter Bericht!! 10 Points!!
Seid Ihr Beiden dort nicht "festgepappt" auf dem heißen Asphalt??? *gggg*
Schönes WE wünsch ich Dir/Euch!!
GLG Petra
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Ein WE am Nürburgring. Diesmal wieder nur zum Zuschauen, aber es war ánders erhofft und geplant !!  mehr...
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