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heike1303 16.04.2002

Fronggroiiisch 4. Tag

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Südfrankreich
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Fronggroiiisch 4. Tag

Wieder sind wir ein paar Km die Route Napoleon gefahren
Nach einem reichhaltigen Frühstück in dem wunderschönen Gemeinschaftsraum kamen wir noch mit Uta Baier ins Gespräch. Sie erzählte uns das sie mit Andrea Mayer auch Endurotouren und auch Endurotraining anbietet.
Tour: Sisteron- D3-Authon-Forét de Mélan, Col d’Hysope 1236 m, Col de Font-Belle 1708m – Melan-Thoard - Pas de Bonnet, 886m – N1085 Digne-les-Bains – D20 – Col de Pierrebass,1065 m, Col de Coribon, 1230 m – Clou de Taulanne – N85 Route Napoleon – Castellane – D 952 Georg du Verdon – Point Sublime – D23 Rundkurs (weisse Route) – La Palud- D952 Col d’Ayen – St. Claire – D 757 – D19 – Corniche – Sublime – Aiguines – Coms-s-Artuby – La Bastide
Gefahrene Kilometer : 287 km
Fahrerlager : Christian, Jens und Heike

Nach einem reichhaltigen Frühstück in dem wunderschönen Gemeinschaftsraum kamen wir noch mit Uta Baier ins Gespräch. Sie erzählte uns das sie mit Andrea Mayer auch Endurotouren und auch Endurotraining anbietet. Hier ein kurzer Auszug aus dem Angebot:
Frankreich
Die fantastische Bergwelt der Hautes Alpes de Provence in Südfrankreich bietet den Rahmen für unsere Straßen- und Endurotouren rund um Sisteron. Die Straßentouren sind Schmankerl für Kurven- und Päßefans, die Endurotouren
umfassen ein gemischtes Programm aus Sicherheitstraining und
Endurowandern, ganz ohne sportliche Ambitionen und auf unterschiedlichem Fahrniveau. Mit jeder Tour lernen Sie spielerisch dazu, denn unsere kompetenten Tourguides geben Ihnen Fahr- und Technik-Tipps, sie stehen Ihnen mit ihrer
ganzen Erfahrung zur Seite. Stilecht werden Sie in einem rustikalen, über 300 Jahre alten Natursteinhaus bernachten, die bekannt gute Küche genießen und so ein wenig eintauchen in die südfranzösische Lebensart, ins „savoir vivre!“

Wer mehr wissen will kann auch die HP von Andrea Mayer anschauen: http://www.andrea-mayer.de.
Da wir wie immer am Morgen die Tour für den kommenden Tag planten fragte sie wo wir als nächstes hinwollen. Wir erzählten das wir nun die Route Napoleon bis zum Canyon du Verdon fahren wollten. Sie bat uns unsere Karten mal auszubreiten, wenn wir Lust hätten würde sie uns Ihre Lieblingsstrecke zum Canyon auf der Karte zeigen. Ihr glaubt gar nicht wie schnell wir die Karte da hatten. Sie zeigte uns eine Strecke mit ganz vielen kleinen Pässen. Wir stellten die ganze Tour wieder um und nach einer herzlichen Verabschiedung von allen machten wir uns auf den Weg. Es sollte sich herausstellen das die Umstellerei eine sehr gute Idee war. Nachdem wir in Sisteron den Euromaten und die Tanksäulen leer geräumt hatten, sind wir die von Uta vorgeschlagene Strecke gefahren. G e f a h r en ? nein G e f l o g e n ? schon eher…. Aber das trifft es auch noch nicht... G e r i t t e n … ja ... oder doch eher geflogen? Ich weiss nicht was man zu solch einer fantastischen Strecke sagen soll... rechts – links Kurven bis zum schwindelig werden, Aussichtspunkte zum staunen, kurzum der Traum von Motorradstrecke ist wahr geworden. Wir sind über Authon in den Nationalpark Forét de Mélan über den Col d’Hysope, 1236 m, zum Cole de Font-Belle, 1708m, über Melan und Thoard zum Pas de Bonnet, 886m, auf die N1085 nach Digne-le-Bains. Dort folgten wir dem Fluss Eaux Chaudes am Thermalbad vorbei die D20 entlang auf den Col de Pierrebass, 1065 m. Von dort aus sind wir zum Col de Corobin, 1230m, über Clou de Taulanne um mal wieder die Route Napoleon zu fahren. Hier gefiehl uns die Route Napoleon wieder. Schöne rechts – links Kombinationen, die wir mit doch recht hohem Tempo abfahren konnten. An einem Parkplatz mit einer kleinen Schlucht machten wir eine kurze Rast um dann über den Col de Leques nach Castellane zu fahren. Dort sind wir dann auf die D 952 zum Grand Canyon du Verdon gekommen. Nach der tollen Strecke zum Grand Canyon haben wir uns schon gedacht .... da kann ja nichts besseres mehr kommen, aber wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Der Fluss Verdon liegt etliche Meter tiefer und sieht aus der Höhe mit seiner fast unnatürlichen grünen Farbe fantastisch aus. Am Point Sublime machten wir eine Kaffeepause. Ich konnte nicht wiederstehen und kletterte zum Aussichtspunkt um ein paar tolle Fotos zu machen. Anschliessend sind wir von der D952 auf den Rundkurs in La Palad auf die D23. Der Rundkurs ist nur eine weisse Linie in der 1:200 000er Karte. Die Strassen sind etwas schmaler und weniger gesichert als die Hauptrouten, dafür ist auch kaum was los. Wieder auf der D952 sind wir den Col d’Ayen bis St. Claire gefahren um dort auf die D957 und D19 den gelb eingezeichneten Strasse zu folgen. Wir sind durch das Gebiet Corniche Sublime nach Aiguines. Dort haben wir den falschen Abzweig genommen uns sind wieder auf die D957 gelandet. Aber..... dieses Stück verfahren war wiederum soooo genial, dass wir den gleichen Weg zurück sind. Tolle Kurven, keine Autos, und nicht soviel Ablenkung durch die Schlucht, da sie von der Strasse nicht zu sehen war, so dass wir uns mal wieder nur auf das pure fahren konzentrieren konnten. Wieder auf der richtigen Route begegnete uns ein Ziegenbock mit seiner Herde. Ein paar Meter weiter mussten wir schon wieder halten denn wir hatten ein besonderes Ereignis zu feiern. Mitten im Grand Canyon du Verdon hat Christian seine 40'000 km auf dem Tacho stehen und das innerhalb von 25 Monaten. Das musste doch gefeiert werden .... erst mal nur mit einer Runde Kekse aber das andere holten wir dann schon noch nach. Auf dieser Strecke haben wir den Lac de Ste Croix mal von oben gesehen mal sind wir direkt an ihm vorbeigefahren. Beim Anblick des See’s haben wir wieder richtig Lust verspürt mal wieder mit dem Zelt im Sommer wieder her zu kommen. Aber ich habe gehört in der Sommerzeit ist der See hoffnungslos überfüllt. Wir sind dann über Comps-s-Artuby nach La Bastide gefahren, wo wir im Hotel du Lachens übernachteten. Auch hier waren die Zimmer in Ordnung und das Essen war ganz lecker. Preis und Leistung stimmte hier durchaus. Der Tag war ziemlich Abwechslungsreich... sogar das Wetter änderte sich zwischendurch, haben wir doch tatsächlich 3 ½ Tropfen auf dem Visier gehabt.

Kommentare


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theo11
hallo heike,
es bleibt mir garnichts anderes übrig (;o),
ich muss dir jetzt einfach mal 10 punkte
zwischendurch für deine mühe geben!!!
(ehrlich gesagt, hätte ich da keine lust zu)
so long
theo
- beeindruckt -
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SpeedyDan
wow heike,
es wird von tag zu tag besser... ich muss unbedingt auch mal in diese gegend. und dein bericht wird mit der routenplanung sicher helfen!
dani
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heike1303
na dann beeile dich mal mit dem Schein...
Es war wunderschön sag ich euch... einfach spitzenmässig und oft genug hat man sogar die freudenschreie von den anderen gehört während der Fahrt.
Ich hab mir zwar die halbe Nacht um die Ohren gehauen wegen dem letzten Bericht aber ich denke es hat sich gelohnt.
LG Heike
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Liebe Heike,
ich lese voller Spannung jedes Wort, kann mich in Euch, die Strecke und Aussichten hineinversetzen, als wäre ich dabei gewesen.
Nochmal danke, ich könnt heulen, daß ich noch nicht soweit bin mit meinem Schein. Da kommt Fernweh auf. *lach*
Marion
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Merlin_62
Kann dir nur zustimmen Nachbar ...
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Ducman
Voller Neid lese ich Deine Berichte und muss sagen schade dass ich so wenig Zeit habe und immer erst 500 Kilometer hinter mich bringen muss bis ich die Berge erreicht habe.
Gruss Thomas
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heike1303
Nach einem reichhaltigen Frühstück in dem wunderschönen Gemeinschaftsraum kamen wir noch mit Uta Baier ins Gespräch. Sie erzählte uns das sie mit Andrea Mayer auch Endurotouren und auch Endurotraining anbietet.
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