Maximum 2003- das biker-weekend in Mechernich

Joshua1701
Aber dann dieser Artikel om \"Kölner-Stadt-Anzeiger\"quot;Kölner-Stadt-Anzeiger\"Kölner-Stadt-Anzeiger\"​quot;​ vom 05.07.2003:
Mechernich-Kommern - Einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen das Ordnungsamt der Stadt Mechernich folgte nun eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick persönlich.
Der Kommerner Heinz Keymer sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, nachdem die von ihm vorgebrachten Bedenken, die in den letzten Jahren bei ähnlichen Veranstaltungen direkt an den Bürgermeister gerichtet wurden, einschließlich Dienstaufsichtsbeschwerden und Strafanzeigen, angeblich ohne Resonanz geblieben sind. \"Es erfolgte weder eine Stellungnahme, noch wurde Abhilfe geschaffen\", so Keymer, der einen ganzen Aktenordner voller Schriftverkehr in Sachen Ruhestörung vorweisen kann.
Der Lärm der Veranstaltung vom 29. bis zum 31. Mai habe aber, so Keymer, alles an bisher bekanntem Krach übertroffen. Dezidiert führte der Kommerner an diesen Tagen Protokoll. Seinen Aufzeichnungen nach \"tobte\" beispielsweise die Musik am 31. Mai von 22 bis 0.40 Uhr. Keymer schließt daraus, dass die Stadt Mechernich die Auflagen der Kreisverwaltung nicht einhielt. Der Kreis hatte nämlich bereits im Oktober 2001 die Stadt Mechernich angehalten, die Einhaltung der Lärmrichtwerte zu überwachen und nötigenfalls die Lautsprecher anders zu platzieren.
Nach Auskunft von Ordnungsamtsleiter Peter Kern sind solche Messungen allerdings während des Bikertreffens mehrfach durchgeführt worden. Man habe dabei aber nur ganz geringe Überschreitungen der Lärmgrenze feststellen können. Darüber hinaus gebe es eine Freizeitlärm-Richtlinie, die es an zehn Tagen im Jahr erlaube, eine etwas höhere Dezibelzahl zu fahren.
\"Um eines klarzustellen: Ich habe nichts gegen die Veranstaltung an sich\", meinte Keymer, \"wir müssen aber mit der Stadt einen vernünftigen Konsens finden, wie solche Feste in Zukunft für die Kommerner erträglich ablaufen können.\"
Die Aussage von Bürgermeister Schick, der im \"Kölner Stadt-Anzeiger\" um Verständnis für eine solche Veranstaltung bat, da diese viel Geld in die ohnehin schon stark gebeutelte regionale Gastronomie spüle, erklärte Keymer für nichtig.

Unfaire Preise?
Im Internet habe er vielmehr nachgelesen, dass der Veranstalter die Mechernicher Gastwirte bereits im Vorfeld diskriminiert habe, indem er ihnen unfaire Preise vorwarf. Stattdessen wurde die Bewirtung der Gäste ganz in Eigenregie durchgeführt.
Der in Kommern lebende Hermann Röser will ebenfalls eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Schick einleiten, da seine Beschwerde gegen das Ordnungsamt zurückgewiesen wurde. Am meisten ärgert Röser, dass die Stadt sich auf die Freizeitlärm-Richtlinie beruft und behaupte, dass an manchen Tagen der Lärm um 10 bis 20 Dezibel überschritten werden dürfe. \"Das ist totaler Quatsch\", so Röser. Allein eine Erhöhung des Lärms um sieben Dezibel bedeute nämlich de facto schon eine Verdopplung des Krachs. Röser will jetzt eine Unterschriftenaktion ins Leben rufen.

Gelöschter Benutzer
Fällt mir noch ein: Kannst Du die störenden schwarzen Streifen auf den Bildern von den Mädis nicht wegmachen?

schwalbi
Vatertag, 29.Mai,- die ersten bikes dröhnen am frühen Nachmittag durch Mechernich in Richtung Sommerrodelbahn.
Dort veranstaltet Big-Boys-Cycles /Cologne zum zweiten Mal das biker weekend vom 29.-31.Mai- diesmal mit Petrus Schirmherrschaft, denn das Wetter war erste Sahne.
Zum Glück – denn im vergangenen Jahr war die Sommerrodelbahn wegen extremer Niederschläge zur Rutschbahn schlecht hin geworden, was so manchen biker verdrieste.
Also- diesmal die besten Voraussetzungen!  mehr...