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zxman444 30.09.2008

Motorrad-Treffen in Prüm

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Rheinland-Pfalz
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Motorrad-Treffen in Prüm

Wäffuh-Treffen
Solltet ihr euch für 2009 merken.
Wäffuh Treffen 2008
Die Zeit ist auf der Überholspur, schon wieder ein Jahr vorbei und es ist Prüm, 12. bis 14. September.
www.waeffuh.org.
Mittwoch-Abend wird gerillt und noch ein paar Kleinigkeiten für das Wochenende besprochen.

K9Idefix-Rene schläft bei mir in Düsseldorf auf der Couch.
Donnerstag-Morgen um 9 Uhr Frühstück.
Wir hatten Gesten mehr als genug gerillt um Proviant mitzubringen.
11:30 Start. Die Sonne scheint – gut gelaunt – und Urlaub.
Wir befahren die B477 bis Zülpich dann nur noch kleine Straßen.
Mittagspause in der Pommesbude „Wehrseifen“ am Nürburgring.
Um 15 Uhr sind wir bei Sonja in Esch und laden Gepäck ab:
www.eifelzimmer.de.
Vom Nürburgring bis zu ihr sind es ca. 25 Minuten, wenn man sich an den Schilder-Wald hält, kürzer kein Problem.
Ich lade nicht ab, meiner Suzuki tun die ca. 30 Kg Gewicht gut in den Kurven, langsam kann man ja immer noch fahren.
Also Gaaaas.
In Losheim, Belgien, tanken wir, Ca. 20 Kilometer entfernt von Sonjas Gästehaus. Nun fahren wir nach Prüm. Am Platz ist keiner den wir begrüßen können. Die ersten Regentropfen fallen, es geht zügig nach Esch, wir kommen gerade noch vor dem Regen an.
Die 19 Euro für Übernachtung mit Frühstück haben wir gerne eingeplant, da lohnt es sich nicht nach Hause zu fahren, wenn man in der Eifel ist und am nächsten Tag noch eine Eifel-Runde drehen möchte.
Nach dem Duschen tauschen wir Erfahrungen mit den anderen Bikern aus, die sich auch hier eingeloggt haben.
Es gibt ein gutes reichhaltiges Biker-Abendessen, da stimmt der Preis.
Der Freitag-Morgen beginnt mit Regen und Nebel, also Frühstücken wir ausgiebig.
Gegen Mittag hört es „mal“ auf, wir auf die Bike`s, ab nach Prüm und schnell das Zelt aufgebaut.
Wir entscheiden uns für nur 1 Zelt.
Die Begrüßung ist herzlich.
Alle sind noch mit dem Aufbau beschäftigt, so helfen wir mit. Ich kümmere mich um die Elektrik der Außenbeleuchtung, Rene um die Holzanlieferung.
Der Regen bleibt.
Nach und nach kommen mehr Biker auf den Platz. Am alten Waldcampingplatz waren damals bestimmt doppelt so viele Bikerinnen und Biker.
Sascha, mein Sohn und Peter – Ottakringer kommen am Nachmittag mit dem MB 100 an. Das heißt, der Grill und der Proviant sind da.
Der harte Kern ist wie immer da.
Vor 13 Jahren war ich das erste Mal dort. Dieses Jahr bin ich das erste Mal wieder mit dem Bike da. Es ist ein gutes Gefühl.
Sonst fuhr ich mit Peter und Sascha im MB100, da wir das Bike von Sascha dabei hatten.
Die Sonntags-Ausfahrt, im Regen, machen nur 5 Biker mit. Schade, hatte mich darauf gefreut, aber ich bin dieses Jahr genug nass geworden.
Nach der Tour beginnen sonst die Biker-Spiele, diesmal gibt es nut ein Spiel, das aber dem Matsch gewidmet ist, so machen nur 2 Mannschaften mit.
Gegen Nachmittag trinke ich das Erste Bier, denn heute fahre ich nicht mehr.
In einer Regen-Pause werfe ich den Grill an, alles nass.
Mit genug Grill-Anzünder kommt die Glut auf Temperatur.
Saschas Zelt ist eine Tropfstein-Höhle, also bauen wir das Reserve-Zelt auf.
Da die Besucher-Anzahl überschaubar ist, lerne ich schnell neue Leute kennen.
Eigentlich kennen wir uns ja schon alle lange Jahre, nur gesprochen haben wir noch nicht miteinander.
Doris – chaos01, eine Gespann-Fahrerin lernen wir am Freitag kennen. Sie ist sehr viel mit ihren Bike`s unterwegs.
Beim Regen haben alle nun viel Zeit um ausführlich Benzin-zu-reden.
Ich komme mit Doris gut ins Gespräch, vielleicht besuche ich sie ja mal in Hamburg, Das letzte Mal war ich mit der Z900 zum Kawa-Treffen dort. Nun Düsseldorf ist auch eine Reise wert, mit einer guten Altstadt.
Ist schon seltsam, besonders sympathische Menschen wohnen meist weit weg.
Die Band Air-Bag spielt ein Probelied zum warm werden. Langsam machen wir uns auf, Richtung Party-Zelt.
Ich sitze mit Sascha in der ersten Reihe. Nach dem ersten Lied pfeifen mir die Ohren, ok, also die Pröppis in die Ohren. Der Bass kommt noch gut durch.
Das Bier und Jacky fließen in Strömen, was sonst.
Die Nacht wird schattig, es friert.
Um 9 Uhr am Sonntag ist es gut warm im Zelt, die Sonne scheint.
Auf zum Frühstück, Ei, Speck aus der Pfanne, echt gut.
Der Biker-Gott hat Erbarmen mit uns, Einpacken, Aufrödeln, Verabschieden.
Die Rückfahrt, von Rene und mir, soll über Belgien und Nürburg-Ring nach Hause führen.
Die Sonne scheint zwar, aber es ist kalt.
Ich ziehe mich warm an und genieße die Rückfahrt über kleinste Sträßchen.
Gegen 17 Uhr und nach 636 Kilometern bin ich wieder zu Hause.
Das Motorrad-Treffen ist immer am 2. September-Wochenende.
Biker-Grüße, Ralf

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