Schwarzwaldtour mit 3 Mädels am 29.04.07

Schwarzwaldtour mit 3 Mädels am 29.04.07

Ein Bericht über eine kleine Runde am 29.04.07 im Schwarzwald
Mit Caro, Elke, Sylvi und Uli als Torenführer
Vorwort:
Caro kenne ich schon etwas länger, und Elke erst kurz über biker.de.
Sylvi ist eine gute Freundin von Elke.
Wir verabredeten uns relativ spontan zu einer Tagestour im Schwarzwald.
Getroffen haben wir uns um 11.00 bei Elke.
Dass ich etwas zu früh da war, war von mir beabsichtigt, denn ich wollte noch gemütlich einen Kaffee mit Elke trinken. Als ich bei Elke Eintraff, lachte sie, und fragte mich als Erstes: „Was hast du den vor, du bist ja ganz schön beladen.“ Ich sagte ihr: „Ich habe alles dabei, was „Mann“ so braucht: Schlafsack, Isomatte, Kleidung, und vor allem einen Regenkombi“. Dieser sollte noch eine Rolle spielen an diesem Tag. Aber dazu später.
Da ich Elke zum ersten Mal traf, wollte ich mich erstmal über ihre Fahrweise informieren. Dabei stellte ich fest, dass die Chemie stimmte. Etwas später kam noch Sylvi dazu. Sie ist eine Freundin von Elke, und wollte auch mitfahren, als sie gehört hat, dass wir ne kleine Runde drehen. Mit Ihr verstand ich mich auch gleich sehr gut.
Zum Schluss kam Caro mit ihrem Lärmgerät, einer Cagiva Raptor. Wir wussten schon 3 min vor ihrem Erscheinen, dass sie in der Anfahrt war!! „Hat eigentlich einer von euch sein Handy an?“ fragte Caro, „ich habe euch gesimst, dass ich bissl später erscheine!“
Wir packten die Handys aus und tatsächlich: Jeder hatte eine Sms. „Soll ich dir jetzt simsen, dass wir auf dich warten?“ , fragte Elke, und wir lachten alle herzlich und nicht zum letzten Mal heute. Nach kurzem Geplauder und Routen - Besprechung ging es um 11.30 Uhr los.
Die Damen machten mich zum Tourführer. Also fuhr ich voraus, nach mir kam Sylvi, dann Elke und Caro machte den Lumpensammler. Allerdings ist sie uns ab und zu „ausgerissen“ um mit dem Raptorle die Kurven zu genießen. Hat dann aber brav wieder auf uns gewartet.
Wir hatten wunderschönes Wetter als wir starteten. Zuerst fuhren wir Richtung Herzogenweiler/ Eisenbach, um kurz vor Eisenbach nach Urach abzubiegen und durchs Uracher Tal zu fahren. Dieses Tal ist eine herrlich Motorradstrecke. Es gibt am Straßenrand einige schöne alte, typischen Schwarzwald Häuser zu bewundern. Das Tal endet an der B500.Da angekommen, bogen wir rechts ab Richtung Furtwangen, um dann links abzubiegen und zur Hexenloch Mühle zu fahren. Dieser Streckenabschnitt führte uns durch ein enges und kurvenreiches Tal. Die Strasse ist schmal, und man muss ein wenig aufpassen, damit man nicht mit dem entgegen kommendem Verkehr zusammenkracht. An der Hexenloch Mühle machten wir die erste Rast.
Ich kaufte erst mal 2 Pärchen Bratwürste und nen leckeren Schwarzwälder Schinken. Schließlich hatte ich drei Mädels dabei, und die sind ja immer auf Diät.
Caro erbat sich ein kleines Stück Wurst „nur zum probieren natürlich“! Ja Ja, warten
wir ‚s mal ab.


Die Hexenloch Mühle
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Sylvi, Caro und Elke bei Damen-Gesprächen



Uli mit Bratwurst und Schwarzwälder Schinken aus der Hexenloch Mühle,
umrandet von 3 lieben Mädels. Noch hat Uli die „Fressalien“ für sich alleine.
Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht und viel gelacht hatten, ging es weiter über
St. Märgen, St. Peter zum Kandel. Auf diesem Streckenabschnitt hatten wir eine wunderschöne Aussicht über den Schwarzwald. Die Strasse ist sehr kurvenreich und man kann hier recht zügig Motorrad fahren. Dieses nutze Caro voll aus und fuhr ein kleines Stück etwas schneller als wir anderen drei. Ich wusste, dass sie das braucht! Es machte uns nichts aus, denn wir wussten ja, dass sie weiter vorne wieder irgendwo am Straßenrand auf uns wartete.
Auf einer Anhöhe sahen wir ein paar dunkle Wolken, diese versprachen nichts Gutes.
Und richtig: kurz nach St. Peter, mussten wir dann rechts abbiegen Richtung Kandel.
Da geschah es. Der Regen kam in großen Tropfen wolkenbruchartig auf uns herab.
Zu unserem Glück, kam nach wenigen Metern eine kleine Schutzhütte.
So schnell habe ich Caro noch nie von ihrem Moped springen und in Deckung rennen sehen. Na ja, mit dem „Sommeranzügle“ war sie bei Hitze ja im Vorteil, bei Regen aber sofort durchnässt. Der armen Sylvie ging es nicht viel besser. Sie war auch ziemlich durchnässt bis auf die U-Hose.



Kaffee in der Schutzhütte. Caro ganz frech
Da Uli ja hervorragend ausgerüstet war, ist die Zwangspause nicht langweilig für uns geworden. Erstmal entledigten sich die Mädels ihrer nassen Kleidung. Natürlich nur die Jacken ! Dann zogen wir die Kaffeekanne aus dem Tankrucksack, dazu den Schwarzwälder Schinken und machten eine Vesperpause. Andere Leute gesellten sich auch noch zu uns.



Uli beim Schinken schneiden und Sylvi mit ihrer Möhre.


Elke und der lecker Kaffee


Uli bei der Arbeit, Speckschneiden.


Und dann kamen die frechen Banditen. Hm lecker Speck!!!
Ich sagte ja: Diät! *Räusper
Nach dieser kleinen Vesperpause wurde es wieder ernst, und nun kam der Regenkombie zum Einsatz. Nicht für Uli, sondern für Caro. Wir drei hatten unseren tierischen Spass bis Caro den Regenkombie an hatte. Sie sah aus wie ein Michelin-Männle, lachwech.


Kleinen Mädels muss geholfen werden, gröhl


Sylvi kürzt die langen Beine des Regenkombie mit Knoten,
damit Caro nicht stolpert, lach.
Nach dieser lustigen Prozedur ging es nun weiter auf den Kandel.
Auf dem Kandel angekommen, hatten die Mädels mächtig Hunger,
und so entschlossen wir eine Mittagspause einzulegen. (von wegen Diät und so ..)
Zuerst saßen wir auf der Terrasse und tranken etwas. ( Kaffee Schocki usw. )
Hierbei stellten die Mädels fest das sie doch nässer geworden sind als gedacht.


Man bin ich nass. Der Regen kam wohl von links?
Das war wieder mal ein gefundenes Fressen für Uli, um die Mädels zu ärgern.
„Soll ich euch nicht lieber ein T-Shirt und ne frische U-Hose aus meinem Koffer hohlen?“ Das Gelächter war riesengroß.
Caro meinte. „Uli ein T-Shirt ist nicht schlecht aber das mit der U-Hose lassen wir lieber, die sitzt bestimmt wie der Regenkombi!!“ Und wieder wurde laut gelacht.


Caro wechselt das T-Shirt mit akrobatischer Einlage.
Pflicht Noten mind. 5,9. Künstlerisch B-Note 6,0.
Nach ca. einer ¼ Stunde begann es wieder zu regnen.
Wir wechselten unsere Position in die Wirtschaft, um im Trockenen zu essen.

Uli begann mt vielen Vitaminen "Salat"


Caro mit ner leckeren Suppe


Uli hat es nicht geschafft, (kein Wunder dass es regnet!) Käsespätzle waren nicht so gut
Anschließend gab es noch Kaffee.


Elke, der Kaffee tut gut


Caro hat wieder gut lachen: Alles trocken
und der Hunger ist auch weg.


Uli wird rot lach und hat langsam Muskelkater in den Backen.



Sylvi und Elke immer zu einem Blödsinn bereit
Nach der Mittagspause, inzwischen hat es aufgehört zu regnen, ging es nun weiter den Kandel runter bis Waldkirch. Dies ist eine sehr kurvenreiche Strecke, man kommt sich vor wie in den Alpen, nur nicht so hoch. Caro war wieder mal kurz „weg“.
Auf der B294, fuhren wir, bis kurz nach Elzach, und bogen dann ab Richtung Hornberg, übers Landwasser Eck. Dies ist ebenfalls eine recht kurvige Strecke.
Danach der B500 folgen über Triberg, B33 bis St. Georgen.
An einer Kreuzung, in St. Georgen, musste ich mich dann leider von den drei netten Mädels trennen. Sie und ich fuhren die letzten Kilometer alleine nach Hause, und kamen
alle gesund und munter wieder zu Hause an.
Resümee von Uli.
Mit den drei Mädels werde ich mit Sicherheit noch mal ne Runde Motorrad fahren.
Wir hatten so viel Spass miteinander, und die Gruppe hat toll harmoniert.
Danke für den wunderschönen Tag mit euch. Werde ihn so schnell nicht vergessen.
Resümee von Caro:
Danke Uli, Elke und Sylvi! War supernett mit euch. Habe selten an einem Tag soviel gelacht!! Nächste mal habe ich aber eigenen Regenkombi und vor allem eigene U-Hosen dabei!!!
Resümee von Elke:
Klasse Sonntag.Lachen ist gesund!In diser Runde kannst gar nicht krank und alt werden.Das heißt Mopi fahren für alle Ewigkeit.
Danke euch dreien für den super Spaß
Hoffe der Bericht hat euch gefallen, und man sieht sich bald wieder.
Euer Tourenführer Uli GS1100

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