Tour zur Rhön

Tour zur Rhön

vom 25.05. - 28.05.06
Mit 5 Moppeds und 6 Leuten fahren wir in die Rhön
es waren 4 tolle und schöne Tage.
Rhön Tour vom 25.05. – 28.05.2006
Zum Hotel Sturm in Mellrichstadt (Bayern)
Donnerstag den 25.05.2006 9.00 Uhr
Es regnet und warm ist es auch nicht wirklich.
Habe alles gepackt und mache mich auf Richtung Garage.
Gepäckrolle und Tankrucksack aufs Mopped geschnallt und los geht’s zum vereinbarten Treffpunkt.
Bin als erster am Treffpunkt in Breitscheid unter der A3 und es regnet nicht mehr.
Zuerst kommt Frank (dauser) mit seiner Freundin, wir probieren den Sprechfunk aus, er fährt mit Navi vorne und ich mache den Schluss.

Als nächster kommt Michael (bikemic)


Jetzt sind auch die Mädels da.
Franka (sidebike) vorne, und
Livia (esistniezuspät)

(und Franka geht mal schnell in die Büsche)
kurz nach 10:00 Uhr
es kann los gehen, alle gut gelaunt und voller Vorfreude…..
Wir fahren über Hösel, Velbert, Wuppertal und Schwelm Richtung B483
Erster unfreiwilliger Stop in Wuppertal, es regnet wieder und alle ziehen ihre Regenklamotten an. (und Franka geht mal schnell aufs WC)

Es geht weiter, und endlich haben wir Wuppertal und Schwelm hinter uns.
Über Halver, Kierspe, Meinerzhagen, Drolshagen, Olpe, Kreuztal, Hilchenbach, Erndtebrück
kommen wir nach Bad Laasphe und zu unserer ersten großen Pause… Essen fassen bei Mc Do…
(na gut, wir waren alle zum WC)
Die Funkverbindung zu Frank, funktionierte nicht mehr.
Jetzt ging es zügig über die B62 bis nach Alsfeld zwischendurch noch mal getankt ging es über die B254 nach Fulda.
Ein Blitzer am Wegesrand wurde noch freundlich winkend gegrüßt, als er sein Foto schoss.
Wie vorausgesagt regnete es rund um Fulda nicht.
Der Rest war jetzt ein Kinderspiel, über die B279 bis zur B19 und dann nach Mellrichstadt, natürlich wieder im Regen.
Besonderes Vorkommnis:
Wir brauchten geschlagene 4-5 min. um auf der Landstraße einen Roller mit kleinem Nummernschild zu überholen.
Mit über 110km/h fuhr der Bengel uns um die Ohren und lies sich erst bei freier Strecke abschütteln, unfassbar.
Nach ca: 8-9 Stunden und ca: 385 km sind wir endlich da.
Vor dem Hotel, Helm und Handschuhe aus, Gepäck vom Mopped geschnallt, und eine freundliche Mitarbeiterin des Hotels kommt mit einem Tablett mit 0,4 Krügen Rhön-Schwarzbier auf uns zu und verteilt diese an uns, leider muss sie noch mal kommen da ich das gute Bier verweigere und lieber eine kalte Cola möchte.
Die Klamotten noch nicht richtig ausgepackt ,sind unsere Mädels schon in der Sauna.
(darauf haben sie sich wohl am meisten gefreut.)

Erstes Highlight im Hotel das Abendessen:
1 Gang
Geflügel-Pastete an Currydipp mit Hausgebackenem Weißbrot.
2 Gang
Frische Spargelcremesuppe mit Sahnehaube
3 Gang
Rinderschmorbraten in Burgundersauce mit buntem Gemüse und reichlich breiten Nudeln
oder
Rotzungenfilet in Riesling gedünstet auf Krebsrahmsauce mit Romanesco und breiten Nudeln
4 Gang
Schmandcreme an Aprikosenkompott


Gut gesättigt aber doch ziemlich kaputt gingen wir dann gegen 22 Uhr alle zu Bett.


Freitag den 26.05.2006 10.00 Uhr
Nach gutem und reichlichem Frühstück geht es wieder los.
Matthias der Hotelchef hatte uns eine Tour ausgearbeitet die uns als ersten Zielpunkt zum Point Alpha bringen sollte.
Kleine Pause bei noch gutem Wetter.

(und, wer ging wieder in die Büsche, ja war klar, lach)


Am Point Alpha angekommen ging es auch schon wieder der Regen los, der uns auch den Rest des Tages begleiten sollte.
Point Alpha:
Ein Stück Grenze wie sie einmal war.



Wir fahren weiter, nächstes Ziel die Wasserkuppe.
Auf den letzten Höhenmetern zur Wasserkuppe kam uns dichter Nebel entgegen, es war kaum noch möglich den Vordermann zu erkennen.
Der Regen wollte auch nicht aufhören, so entschlossen wir uns zum „Rücksturz zur Erde“
und fuhren direkten Weg zum Hotel, na ja, bis auf die Wege die uns die Fehlinterpretation des Navi´s gekostet hatte. Vorher standen wir schon auf einem Garagenhof und es ging natürlich nicht weiter. Aber Kartenlesen bei dem Wetter währe auch nicht besser gewesen.
Wir sind mal etwas früher zurück, und die Mädels begeben sich natürlich direkt wieder in die Sauna, dieses mal geht auch Michael mit.
Das Essen bestand aus einem buntem und reichhaltigem Büffet.
Zeit hatten wir ja genug, und so zog sich das Abendessen über Stunden hin.
Der angebotene Nachtisch, (Mandelcreme, Orangencreme, Erdbeereis, Fruchtsalat und 3 leckere Saucen standen zur Wahl.) wurde unsererseits mit Freude aufgenommen.
Nachdem jeder wenigstens 3 mal zum Nachtisch holen war, wurde gegen 22:00 Uhr das Büffet zu unserem großen bedauern abgeräumt. (Ein weiteres Highlight des Hotels)
Nachdem es nichts mehr zu essen gab, begaben wir uns nach einigen Gesprächen dann langsam auf die Zimmer.
Der zweite Tag ging seinem Ende entgegen.


Samstag 27.05.2006 kurz nach 10:00 Uhr
Nach dem bekannt gutem und reichhaltigem Frühstück ging’s los mit der geführten Tour.
Der Chef selbst lies es sich nicht nehmen uns mit seinem Gespann zu führen.
Leichter Regen schien wieder nichts gutes zu versprechen, und es wurden Stimmen laut, „bei Regen bleib ich hier“.
Aber alle fuhren mit und ein Paar aus Köln gesellte sich noch zu unserer Gruppe und machte den „Kehrwagen“
Nach einigen kleinen Straßen ging es dann richtig rund, oder anders formuliert Kurven….
Erster Stop, es fing wieder an leicht zu regnen, in einer kleinen Kneipe, wir wollten wieder los, aber der Himmel öffnete sich, zum Glück nur für ein paar Minuten, dann hatten wir den Rest des Tages unsere Ruhe vorm Regen.
Fototermin in Königsberg


Matthias der Chef vom Hotel Sturm mit seinem Gespann


Ein schöner Tag ging so gegen 17:20 mit der Ankunft am Hotel in die 2 Runde
Ja, die Mädels und Michael waren sofort wieder verschwunden „Sauna“ war wieder angesagt.
In der Sauna gesellten sich noch drei nette junge Männer dazu, die meinten eine Aufschüttung (früher als Aufguss bezeichnet) machen zu müssen.
Wir haben alle überlebt!

Es folgte unser letztes Abendessen im Hotel, auch an diesem Tag gab es wieder ein 4 Gänge Menü.

1 Gang
Wildkraftbrühe mit Waldpilzklößchen
2 Gang
Ravioli in Rahmsauce mit Grünspargel
3 Gang
Geschnetzeltes von der Putenbrust in Orangen-Pfeffersauce m. Basmatireis und gem. Salat
oder
Lachsfilet vom Grill auf Spinat – Mascarponesauce mit Basmatireis und Blattsalat.
4 Gang
Marinierte Erdbeeren mit Vanilleeis.

Leider unser letzter Abend im Hotel, am nächsten Morgen war die Abfahrt für 10:00 Uhr geplant.

Sonntag 28.05.2006 10:00 Uhr

Nach bekannt gutem Frühstück wurden die Mopped´s beladen und wir machten uns abreisefertig.
Matthias verabschiedete sich noch von jedem und wünschte uns eine gute Fahrt.
Wir entschlossen uns den gleichen Weg zu nehmen den wir auch zur Anreise gefahren waren.
Kurz nach dem Start die ersten Tropfen, aber nur wenige und es sollten die letzten sein die uns an diesem Tag begleiteten.
Es war zwar sehr stürmisch aber dafür trocken, ein guter Tausch.
Da das Navi bzw. die Bluetooth GPS-maus den Dienst versagte, sollte ich die Rückfahrt anführen.
Ich kannte mich ja aus, denn ich war ja auch vor einem Jahr schon mal hier.
Das klappte ja auch ganz gut, bis ich auf der A62 von so nem kleinen grünen Mopped überholt wurde, und Franka machte mir klar das ich hinter ihr bleiben sollte….klar warum, oder?
In Höhe Cölbe war dann auch die A62 bis nach Bad Laasphe gesperrt, und Franka die die Führung übernommen hatte, fuhr einfach an einem Schild „Sonntagsfahrverbot“ vorbei, nach Cölbe zu einer Tankstelle, um dort das WC aufzusuchen… ok, wir waren dann alle mal dran.
Weiter ging’s, und durch die Sperrung der A62 (Autofreier Sonntag) mussten wir einen kleinen Umweg bis hinter Bad Laasphe in Kauf nehmen.
Es wurde auch langsam Zeit für ein Mittagessen was wir dann in einer kleinen Kneipe am Wegesrand zu uns genommen haben.
Weiter bis … , ja genau, Franka meinte Pinkelpause.
An einer kleinen Imbissbude, bei bestem Sonnenschein legten wir dann unsere letzte Pause ein.


Die Teilnehmer:

Michael (bikemic)

Livia (esistniezuspaet)

Frank (dauser)

Franka (Sidebike)

Horst (REDEEMER)


Weiter ging’s, und da keiner wieder durch Schwelm und Wuppertal fahren wollte ging es dann durchs Ennepetal nach Hattingen und von dort nach Velbert und wieder zum Autobahnkreuz Breitscheid, auf dem sich unsere Wege trennten und jeder wieder nach Hause fuhr.
Gesamtstrecke ca: 1300Km
4 schöne und tolle Tage waren vorbei….viel zu schnell!!


Gesamtnote von allen 1,94

Das Hotel:
H O T E L S T U R M
M. & C. Schulze Dieckhoff GbR
Matthias Schulze Dieckhoff
Ignaz-Reder-Straße 3
D - 97638 Mellrichstadt

www.hotel-sturm.com
msd@hotel-sturm.com

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