PERSÖNLICHES |
Geschlecht: |
männlich |
Mitglied seit: |
18.01.2006 |
Wohnort: |
64546 |
Fahrstil: |
Ausgeglichen Entspannt Schnell Sicher Touristisch |
Alter: |
58 |
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Biken bis zum Abwinken, das macht Laune. Freue mich über Spontantouren aller Art, solange sie irgentwo in Hessen starten.
Das größte Problem ist, das man unterwegs kaum jemanden anspricht( wie auch wenn man fährt)um mal zu mehreren ne Tour gebacken zu bekommen. Also find ich diese Einrichtung sehr interessant , da man ja hier was gemeinsam mit anderen gleichgesinnten planen kann ohne gleich nen C l u b gründen zu müssen oder einem beizutreten. Hoffe ihr seht das zahlreicherweise...
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Biken bis zum Abwinken, das macht Laune. Freue mich über Spontantouren aller Art, solange sie irgentwo in Hessen starten.
Das größte Problem ist, das man unterwegs kaum jemanden anspricht( wie auch wenn man fährt)um mal zu mehreren ne Tour gebacken zu bekommen. Also find ich diese Einrichtung sehr interessant , da man ja hier was gemeinsam mit anderen gleichgesinnten planen kann ohne gleich nen C l u b gründen zu müssen oder einem beizutreten. Hoffe ihr seht das zahlreicherweise genauso.
**Bikergruss
Email: steka66@yahoo.de
Empuriabrava 2006
25.08.06-15.09.06
So, leider ist der große Sommerurlaub schon wieder erlebt und vorbei. Aber nichts desto trotz es war einfach nur traumhaft denn diesjahr gingen die Zephyr und die Twister mit auf Tour und zwar nach Nordspanien. So etwa 2000 Pyrenäen Kilometer haben wir in dem diesjährigen Dreiwochenurlaub abgespult und ich möchte keinen davon missen. Abseits der Küstenregion mit ihren phantastischen Klippenformationen wechselten sich karge Felslandschaften mit saftigen, grünen Almen und deren freilaufendem Nutzgetier harmonisch ab um uns die Reise bis tief hinein in das herrlich abwechslungsreiche Kurvengeschlängel der Pyrenäen traumhaft zu gestalten. Fast bis auf 2000 Meter ü.M. konnten wir uns hinaufschaukeln bis das Asphaltband dann plötzlich ein jähes Ende fand und wir es verfluchten das wir keine Stollenreifen im Gepäck hatten. Gerne wären wir noch weiter in diese Ursprünglichkeit eingetaucht , so sehr waren wir fasziniert von den Kulissen die uns umgaben. Aber wie es eben mal so ist warf der liebe Wettergott leider einen Riesenschatten auf die letzten drei Urlaubstage indem er uns allen einen regelrechten Monsun bescherte. Wir jedenfalls staunten nicht schlecht auf unseren Mopeds als wir auf dem Rückweg zur Ferienwohnung durch wadentiefes Wasser fahren mußten um sie zu erreichen. Der Ort war komplett Land unter und wir dachten so ein klein wenig an New Orleans als uns ein entgegentreibender Baumstamm kurz vor der Abbiegung ins unsere Seitenstraße plötzlich die Vorfahrt nahm. Ende gut alles gut , uns Menschen ist nichts passiert und die Mopeds haben es ebenfalls sehr gut überstanden. Ein durch und durch gelungener Urlaub eben.
PS: Man soll jetzt nicht den Eindruck bekommen wir wären nur am rumdüsen gewesen, der Strand wurde auch sehr oft genutzt denn der ist uns heilig im Urlaub.
Urlaub mit den Motorrädern in Empuriabrava 2007
So, es wird Zeit wieder über den letzten Urlaub zu berichten. Da uns Empuriabrava sehr ans Herz gewachsen ist , haben wir uns dazu entschlossen in den kommenden Jahren zumindest drei Sommerwochen dort zu verbringen. Es ist einfach gesagt , ein herrlicher Ausgangspunkt für Aktivitäten aller Art. Also in 2007 haben wir unsere Kilometerleistung auf zwei Rädern , natürlich freiwillig, drastisch erhöht. Dadurch das wir das Privileg hatten zwei sehr nette , ansässige Herren kennenzulernernen die selbst leidenschaftliche Motorradfahrer sind und so Ihren wohlverdienten Ruhestand in vollen Zügen genießen. Kurz gesprochen wurden unsere Eindrücke von der wunderschönen Landschaft noch vertieft und so kamen wir am Ende auf etwas über 3000 Kilometer Fahrleistung von denen wir wieder keinen vermissen wollten. Nach der Anreise in Empuria tauschte ich an meiner XT 600 ersteinmal den Auspuff aus da ich feststellte das guter Sound in Spanien gern gehört wird, die Leute dort sind lange nicht so verbohrt wie bei uns in Germany. Da Phillippo seinerseits die Touren mit einer Harley Davidson Heritage Softail und entsprechender Flamepipeanlage doch recht lautstark anführte wollte ich Ihm zumindest ein kleinwenig die Sonnenseite meines Einpotts demonstrieren. Erich und Andrea verhielten sich da eher resolut und zurückhaltend was die Touren jedoch niemals negativ beeinflusste:-) Natürlich führte die eine oder andere Tour ins Landesinnere auch nach Tapis wo wir ein Lokal, nein es ist DAS Lokal , ansteuern das wohl die beste Entrecotes in Nordspanien anbietet. Natürlich nur nach unserer Meinung . Einige Touren später erreichten wir Andorra und befanden das es noch immer langweilig dort ist , ausser man möchte dem Trailsport fröhnen, sagt man . Naja jedem was ihm Spaß bereitet finde ich. Da ich die XT dabei hatte spielte ich natürlich mit dem Gedanken auch mal abseits der Teerwege zu erkunden, also kurzerhand Überzeugungsarbeit leisten , die Maus am Strand abgeliefert und dann los . Ab in die Berge , natürlich ohne Plan und ohne Werkzeug und ohne Hirn:-). Die Zeit verfliegt ganz schön schnell dachte ich mir so als ich beim Schotterturnen plötzlich feststellte das der Tank doch schon einiges unter halb voll war und ich irgendwie einen kürzeren Weg zurück in die Zivilisation finden mußte. Kurz und gut,die Strecken wurden etwas härter und vibrationsreicher. Mir hat das ziemlich Spaß gemacht nur der Auspuff den ich zuvor tauschte , teilte diesen Spass nicht mit mir und fiel unangekündigt so blöd ab das er sich genau zwischen Hinterrad und Stossdämpfer verkeilte. War ja wieder klar, sowas tut man ja auch nicht mit ner XT wo ein in klapperiger Schelle montierter Zubehörpuff werkelt. Also erstmal Stop und Ursachenfindung. Nach etlichen Brandblasen zwischen den Fingern gelang es mir den Auspuff aus seiner misslichen Position zu befreien. Jetzt konnte man erkennen das zuvor erwähnte Klapperschelle sich in Ihre Einzelteile auflöste und somit keinen echten Befestigungspunkt mehr darstellte. Gut ausgerüstet wie ich natürlich wieder mal war, wollte mir zuerst mal so gar nichts einfallen. Aber steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Mc Giver?
Nach intensiverer Begutachtung meines Schlüsselbundes beförderte ich schliesslich den Schlüsselring zur Staatlich anerkannten Auspuffbefestigung der besonderen Art, denn mit massig Schweiss und vielen Krämpfen war es möglich dieses Ding mit der abgerissenen Auspuffschelle zu verbinden und dadurch eine neue Befestigung mit dem Rahmen zu bilden. Erst überlegte ich noch ob ich es als Patent anmelden und dem Auspuffhersteller als verbessertes Bauteil anbieten sollte, verwarf diesen Gedanken aber wieder spontan. Es sah einfach nur blöd aus, aber es hielt bis Zuhause. Es geht halt nichts über die Originaltröte . Jetzt verstehe ich auch den Unterschied warum der Originalaupuff ein tragendes Teil der Rahmenkonstuktion darstellt und so eben robuster ist bei Erschütterungen aller Art, man lernt eben nie aus. Zuhause erzählte ich natürlich erstmal nichts davon, von wegen Blöße und so, aber durch den Tausch der Pötte kamen dann schon eindeutige Fragen auf mich zu und ich beichtete meine Sünden, was natürlich nur ein Kopfschütteln und einen verständnislosen Blick zur Folge hatte. Frauen verstehn das eben nicht:-)) Alles im allen waren es bis jetzt dennoch immer positive Steigerungen die wir erlebten , hoffe mal das bleibt so .Wir jedenfalls freuen uns schon wieder auf 2008 und unsere Bekannten in Spanien auf das es wieder tolle Touren gibt.
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