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Merxummer 06.09.2005

Dark Clouds

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Rheinland-Pfalz
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Dark Clouds

Weekend eines Daalbacher´s mit Live-Navi
Trübe Aussichten bei der little Daalbach-Biker Tour ins Technik Museum Speyer aber Top-Wetter bei den Bombi´s
Samstags trafen sich die Daalbacher in Sonnenberg, um mit 5 Mopeds den Bombholders auf ihrem 30 jährigen Gründungstreffen die Ehre zu erweisen. (http://www.bombholders.de)
Einige von uns waren auch ziemlich neugierig, was da so bein den berühmt berüchtigten Bombis abgeht.
14.30 Uhr war abgemacht und so, wie ich bin, fuhr ich pünktlich 14.29 Uhr bei den Bumbeckers in Sunhills auf den Hof. Die standen schon einschließlich Dickschiffs fahrbereit on the road, so jetzt war nur noch eine frisch gebackene Bikerin, ebenfalls in sunhills abzuholen.Wetter war ok und die Fahrt zum Breitsesterhof war angenehm. Die Parkplätze waren so lala, bis man da eine BMW rangiert und geparkt hat, vergehen schon mal 10 min.Dort wurden wir gleich von Mario und Helmut (der Mitglied bei den Bombis ist) begrüßt und unsere Neugierde wurde befriedigt, wir bekamen alles gezeigt und uns wurde alles nach unserer vollsten Zufriedenheit erklärt.
Helmut machte noch eine Führung für uns alle durch das gesamte Clubheim und irgendwann fing auch eine Band an zu spielen, die kostenlos spielte, also die Musik war quasi umsonst.Ich werde sie auch nicht vergessen.
Du, aber der Kaffee war echt gut, Helmut .
Wir fanden angenehme Gespräche dort, es war im Großen und Ganzen eine friedliche, gemütliche Runde, bis auf die Musik der Band (oder was man heute so Musik nennt)Gegen 19 Uhr brachen wir wieder Richtung Heimat auf, um bei den Bum Beckers noch ein Käffchen aus der neuen Maschine zu testen und etwas zu plauschen, wir wollten ja am nächsten Tag noch ne Tour machen.Bumbeckers wollten mit, Dickschiff : „Naja – mal sehen – vielleicht …“Sonntag morgen
7 Uhr – Wetter ist very nice – Brötchen an der Tanke geholt – nach Hause – Kaffee gekocht – Tisch gedeckt und das breakfast wie immer in Ruhe genossen. Und da zogen sie auch schon auf – the dark clouds…(mein Sohnemann war auch schon zu Hause!!! )
Abgemacht war 10 Uhr und das Telefon ließ auch nicht lange auf sich warten.Halb zehn sagten Bum Beckers ab, aber für mich und meine Sozia waren die Wolken nicht dark enough (fürs Bertha aus`m Saarland: nicht dunkel genug)
Da ich die Tour ins Netz gestellt hatte, d.h. bei biker.de, sowie auf unsere Homepage (http://www.beepworld.de/membe​rs72/daalbach-biker/index.htm)​ war ich auch Punkt 10 Uhr am Treffpunkt.
Füllte noch Luft in die wheels und wartete bis 10.15 – dann starteten wir – meine Sozia und ich die Tour.Sie führte uns erst nach Richtung Kreuznach, die B270 hinauf – Lauterecken vorbei – Heinzenhausen- links rauf nach Hohenölln – Einölln – Helfersweiler – Niederkirchen – Heimkirchen – Schalodenbach – Heiligenmoschel – Gerweiler – Höringen – Lonsfeld – Winnweiler.1. Pause – Coffeetime – Winnweiler ? Da kenn ich doch jemand, da fahr ich doch mal vorbei – Lydia ist sogar zu Hause, doch wie immer gerade auf dem Sprung, hat sich aber sehr gefreut, dass ich mal wieder vorbei schaute, ist ne sehr liebe Urlaubsbekannte, die ich mal, in meinem früheren Leben in der Türkei kennen gelernt habe!.Winnweiler ist eine nette, kleine Stadt, mit `ner Fußgängerzone und wo das gute Bischoffs Bier gebraut wird..
Naja, Helmuts Kaffee ist besser..Nach der kurzen Kaffeepause, kleinem Imbiss und ner guten Zigarette gings wieder auf die Piste..
Rauf auf die B48 Enkenbach-Alsenborn – Hochspeyer, links ab auf die B37 bis Frankenstein – der B37 folgend links Richtung Bad Dürkheim, ab hier leichter Nieselregen ……
Von Bad Dürkheim die 271 runter bis Deidesheim danach Meckenheim, hier hörte der Regen wieder auf – und dann über Böhl nach Speyer..Das Technikmuseum fand ich ohne Umwege, war sehr gut ausgeschildert..Zogen Parkticket und parkten mein Moped direkt vorm Museum.
Nachdem wir die Klamotten abgelegt und diese in den Kofferraum verstaut hatten, legten wir noch eine Stärkung ein und ab ging`s ins Museum..Die Eintrittspreise sind mit 11 € gepfeffert, aber, was soll ich sagen? Es lohnt sich auf alle Fälle..Das Museum, aber das seht ihr ja selbst an den Bildern ist sehr übersichtlich aufgeteilt und alles, was da ausgestellt ist, ist sehr schön restauriert.. Man sollte schon etwas Zeit mitbringen – und die ließen wir uns dann auch.
Vom kleinen Kabinenroller bis zur großen Dampflok gibt es da sehr viel zu sehen
Ich war auf jeden Fall sehr begeistert und meine Sozia auch.
Um 16 Uhr traten wir den Heimweg an ohne Parkgebühr, die Schranke ist nicht breit genug (*g)
Dieser führte uns die B39 Richtung Neustadt – Weidenthal – Frankenstein – wieder nach Hochspeyer hinauf.
Diese Straße führt durch das größte zusammen hängendste Waldgebiet Deutschlands.
Eine wunderschöne Strecke mit sehr vielen Papierfabriken rechts + links der Straße (ob das ganze Papier wohl gebraucht wird um Berichte zu schreiben? *gg)
Von Hochspeyer aus folgten wir der B37 nach Kaiserslautern durch die Stadt der „roten Teufel“ mittendurch, bis wir auf die B270 trafen nach Otterbach.
Von Otterbach, wegen einer Umleitung, machten wir einen Abstecher nach Weilerbach zum „Bauer Schmidt“, der sonntags auch Motorradtouren anbietet, tranken dort noch einen Kaffee, unterhielten uns kurz mit dem Bauern, der gerade von einer geführten Tour zurückkam, die hatten nicht soviel Sonne, wie wir gehabt und die verkehrte Richtung gewählt : ). Sie waren unterwegs ganz schön nass geworden. Man sollte bei schlechtem Wetter nicht ins Kuseler Musikantenland fahren – da regnet es dann immer. Spaß beiseite, es gehört wohl auch immer etwas Glück dazu.
Als wir wieder aufbrachen, und ich Weilerbach verließ, Richtung Schwedelbach/ Kollweiler, um bei Rutsweiler an der Lauter wieder die B270 Richtung Lauterecken zu nehmen, hatte ich sehr wenig Hoffnung ganz trocken nach Hause zu kommen.
So dunkel hatte ich den Himmel sonntags um 18 Uhr schon lange nicht mehr gesehen.
In Weierbach an der blauen Lagune angekommen war ich immer noch trocken und der Himmel über Idar-Oberstein und meiner Heimat Miboba war schwarz wie die Nacht.
Kurz tanken und nix wie durch, hatten sehr viel Glück kamen trotz schlechter Aussichten sehr trocken zu Hause an.
Fazit: Trotz schlechter Aussichten war es kein langweiliger Sonntag, den man auf der Couch verbringt, sondern ein Sonntag mit vielen Eindrücken – von der Strecke, aber vor allem vom Technik Museum Speyer.
(P.S. Wer sich für Fische und Aquarien interessiert – direkt daneben gibt es das „Sea Life“ – auch sehr zu empfehlen)
Strecke : ca. 300 km

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Offline
Bertha
isch han alles verstann, Gruß es bertha ausem Saarland
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