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Hispania-Tours 14.09.2005

Den Winter in der Sonne verbringen.

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Tour-Motorrad
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Den Winter in der Sonne verbringen.

Bei uns hier unten hat es sogar im Winter über 20°C
Tourbeschreibung einer Andalusin tour
Andalusien...“Klassik“, diese Motorradtour führt uns zu den Highlights Andalusiens. Zwischen Mittelmeer und Atlantik fahren wir auf Bergstraßen von der Costa del Sol zur Costa de la Luz.
Wir besuchen das Naturparadies El Torcal und die Schlucht von El Chorro, wir besichtigen Ronda und Tarifa. Weiter geht es nach Conil de la Frontera, wo die kilometerlangen Sandstrände des Atlantiks zu einem Spaziergang einladen, bevor wir wieder in Richtung Sierra Nevada über die zauberhaften Städte Arcos de la Frontera und Antequera nach Granada aufbrechen. Vor der Überquerung der Sierra Nevada sehen wir uns das für seine Höhlenwohnungen bekannte Guadix an. Im Anschluss erwarten uns die Alpujarras - ein wahrer Kurventraum in einer einmalig schönen Landschaft.

Beim gemeinsamen Abendessen mit spanischem Wein werden wir uns kennen lernen und unsere gemeinsame Tour besprechen.
Entlang der Costa del Sol geht es nach Malaga. Wir fahren hoch zur Schlucht El Chorro, über schöne langgezogene Kurven in der Sierra de las Nieves geht es nach Ronda. Die Stadt Ronda liegt auf einem Felsplateau und wird von einer über 160m tiefen Schlucht in zwei Teile gespalten. Diese Schlucht wird von einer imposanten Brückenkonstruktion überragt, von der sich atemberaubende Aussichten auftun.
Ronda ist auch bekannt für seine Stierkampfarena. Als älteste und größte Arena von ganz Spanien ist sie besonders sehenswert, hier wurde der für Spanien so berühmte Stierkampf geboren. Wir werden natürlich die Arena, mit dem integrierten Stierkampfmuseum, auf unserem Erkundigungstrip durch Ronda besuchen.
Südlich von Ronda gibt es eine Vielzahl von kleineren Gebirgsketten, eine wechselnde grandiose Landschaft und Straßen, die wie geschaffen sind für unsere Motorräder - Kurven, griffiger Asphalt und schöne Ausblicke, wie auf Castellar de la Frontera. Bei der mittelalterlichen Burganlage, mit Blick auf den Affenfelsen von Gibraltar, werden wir eine kurze Pause einlegen. Danach geht es weiter in Richtung Atlantik. Vor Tarifa taucht der schwarze Kontinent Afrika in unserem Blickfeld auf. Wir halten auf einer herrlichen Panoramastraße um einen schnellen Blick auf Marokko zu werfen, das hier nur wenige Kilometer entfernt liegt. Entlang der Atlantikküste geht es nach Conil de la Frontera.
Heute ist unser erstes Ziel Cadiz, die Stadt, die wie eine Insel im Atlantik liegt. Weiter geht es nach Jerez de la Frontera, der Heimat des weltberühmten Sherry (Jerez Wein), wo wir die Möglichkeit haben, eine Bodega zu besichtigen und den einen oder anderen Wein zu probieren. Jerez ist nicht nur bekannt für seinen Sherry, sondern auch für seine edlen Rassenpferde. Die königlich andalusische Schule der Reitkunst beherbergt 60 Rassenpferde und zeigt tägliche Dressurvorstellungen - ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Wir lassen Jerez hinter uns und fahren weiter nach Arcos de la Frontera, dessen eigenwillige Kulisse auf einem Felsrücken, 160m über dem Fluss Guadalete, gelegen ist. Arcos gilt als eines der schönsten weißen Dörfer Andalusiens und ist auch das Wichtigste unter den 90 Dörfern, die die weltberühmte Route der Pueblos Blancos bestimmen. Unser Weg führt uns heute nach Antequera, dabei kommen wir an wilden Gebirgslandschaften und Schluchten in der Sierra Margarita und am Naturwunder El Torcal vorbei, das bekannt ist für seine ungewöhnlichen, einzigartigen Kalksteinformationen.
Die traumhafte Straße nach El Torcal, durch diese von der Natur geschaffenen Steinskulpturen, wird Sie in Begeisterung versetzen.
In Antequera mit seiner zauberhaften Altstadt - weiße Häuser und verwinkelte Gässchen - verbringen wir die Nacht.
Obwohl am heutigen Kulturtag mit dem Besuch der Alhambra eine der bedeutendsten spanischen Kulturstätten auf dem Programm steht, kommt das Motorradvergnügen nicht zu kurz. Unser Weg führt uns über wunderbare Passstraßen und durch Olivenhaine vorbei an Mohnfeldern und Stauseen, bevor wir uns über eine Hochebene Granada nähern.
Granada, die Stadt der Muße, Betrachtung und Phantasie, vielbesungen von Dichtern, oft in einem Atemzug mit Florenz oder Venedig genannt, ist eine der bekanntesten Städte Spaniens. Vor der gewaltigen Kulisse der Sierra Nevada erhebt sich die unvergleichliche Alhambra - die einzige in ihrer Gesamtheit erhaltene islamische Palastanlage - in der wir den Nachmittag verbringen. Am Abend werden wir Granada besuchen und uns in den zahlreichen Tapasbars den kulinarischen Genüssen dieser einmaligen Stadt widmen.
Wir verlassen Granada um uns noch ausführlich in den Alpujarras auszutoben. Einen Stop werden wir in Guadix einlegen, interessant dadurch, weil beinahe die Hälfte der EinwohnerInnen in Häusern unter der Erde leben. Wir werden uns die Möglichkeit nicht entgehen lassen, ein solches Erdhaus zu besuchen, bevor wir über einen herrlichen Pass die Sierra Nevada überqueren.
Danach warten die unzähligen Kurven und die einmalige Landschaft der Alpujarras auf uns. Abseits vom Verkehr, das Meer im Blickfeld, lassen wir uns Kurve um Kurve heruntergleiten zum Ausgangspunkt unserer Tour - La Herradura.
Bei einem gemeinsamen Abschiedsdinner lassen wir die Eindrücke der vergangenen Woche noch einmal an ans vorüberziehen.

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