Mofa - Flugzeug - Motorrad

Mofa - Flugzeug - Motorrad

Ungefähr diese Reihenfolge
Flugtag in Grevenbroich. Klar, nichts wie hin! Weil man damit besser parken kann, mit dem Mofa. Anschließend die Transalp angeworfen, der Tag war noch jung.
Da habe ich mir wieder einen Rundflug genehmigt (...man gönnt sich ja sonst nichts!). Über die Kraftwerke und Braunkohle-Tagebaue. Diesmal in einem Motorsegler "Falke". Auch schon ein etwas betagter Flieger, aber Flugzeuge sind langlebig. Anschließend bin ich auf dem Boden mit dem Motorrad in etwa die Flugstrecke abgefahren. Dann auf meine Hausstrecke in die Nordeifel. Da es meiner alten Mutter wieder etwas besser geht konnte ich mich für einen halben Tag von der Hausarbeit befreien. Die Bilder vom Flug sprechen für sich, sind nur durch die Bildunterschriften kommentiert.Gleich neben dem Flugplatz ist das Trainingszentrum des ADAC. Die haben alles. Extreme Steigung, Aquaplaning, künstliches Glatteis, bewegliche Fahrbahn die ein Auto mit Sicherheit zum Schleudern bringt... Da sollten alle die überängstlichen Sonntagsfahrer mal hin!Noch ein paar Bilder von den Flugzeugen. Die Ju 52, der bekannte Wellblechflieger "Tante JU". Spartanisch ausgestattet, aber große Fenster, fast wie bei einer Straßenbahn! Nur, die drei Motoren haben eine gewaltigen Durst, 480 Liter Benzin pro Stunde. Dafür leisten die aber auch zusammen 1800 PS. Das andere interessante Objekt war die Antonow. Das größte einmotorige Flugzeug der Welt. Aber was für ein Motor! 1000 PS und eine Luftschraube von 4 Metern Durchmesser.Genug Flugzeuge, nun wird die Transalp aus dem Stall geholt. Prostata hin, Prostata her. Der Urologe mag ja viel von Prostata und Harnröhre verstehen, aber vom Motorradfahren? Dieses Organ wird doch gar nicht belastet, der Sitz ist doch schön breit und gut gepolstert, kalt wird´s an der Stelle auch nicht! Also auf zu einer Tour. Damit die Batterie wieder geladen wird und das Wasser aus dem Motoröl verdunstet, die angerosteten Bremsscheiben wieder blank werden und ich das Motorradfahren nicht ganz verlerne!Zum Tagebau Hambach muß ich doch noch was sagen. Auf dem Bild sieht man einen Bagger. Der hat eine Reichweite von 40 Metern, das heißt er kann eine 40m hohe Berme schaffen. So habe ich von der Gelände-Oberkannte bis zu Kohle 7 Bermen (Etagen) gezählt! Also ist die Grube schon 280m tief. Da das Gelände 100m über NN liegt, ist die Grube schon viel tiefer als der Meeresspiegel. Der gewaltige Aufwand lohnt sich aber, da das Kohleflöz bis zu 70m mächtig ist. Übrigens, der nebenan aufgeschüttete Berg (Sophienhöhe), die Halde, ist 300m hoch! Weiter die Fahrt, den Tag mit dem Idealwetter ausnutzen. Ab in die Nordeifel auf meine Hausstrecke. Die kleinen, wunderschön kurvigen Straßen (Sträßchen) zwischen Bad Münstereifel und dem Nürburgring. Da habe ich mal ein Experiment gemacht. Die Camera am linken Rückspiegel befestigt um während der Fahrt fotografieren zu können. Bilder sind verwackelt, die Konstruktion ist also noch verbesserungsfähig.So, ich hoffe die Bilder haben Euch gefallen. Wenn auch nicht allzuviel Motorrad dabei war. Ich wünsche allen, wie immer, eine allzeit knitterfreie Fahrt!
Peter

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