Moseltour 24.10.2004
Wegstrecke | 0 km |
Länder/Regionen/ Wegpunkte |
Rheinland-Pfalz |
Straßenart | |
Tour-Motorrad | |
Schwierigkeit | |
Schlagworte |
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Moseltour 24.10.2004
Tour ins Blaue oder Blind TourSchönes Wetter war angesagt also setzten wir für Sonntag eine Tour an, die nicht so lang sein sollte, da es abends recht schnell abkühlt.
Schönes Wetter war angesagt also setzten wir für Sonntag eine Tour an, die nicht so lang sein sollte, da es abends recht schnell abkühlt.
Wir wollten einfach mal ins Blaue fahren mit nur einer groben Richtungsangabe, es wurde aber trotzdem ein detaillierter Plan mit fester Route und Anfahrtszielen daraus, die mit nur geringfügigen Abweichungen eingehalten wurden!
Wir waren wieder mal gut vorbereitet, außer die Nuts Corners blieben diesmal auf der Strecke und Merxummer hatte aus Versehen einen verkehrten Treffpunkt auf seine Seite gestellt, aber dieser Mistake wurde ausgemerzt, so dass wir uns dann alle um 11.00 Uhr an der Aral Tanke kurz vor den Cops trafen!
Bum-Becker`s, Dickschiff`s, Lupus mit Anita, Tourenfreund, Katti und auch wir – Merxummer und S´Navi Red-Rose – kurzes warten noch auf Posman, der sich auch angekündigt hatte, fuhren aber schließlich ohne ihn los in den Indian Summer der Mosel.
Überall war der Herbstwald bunt gefärbt und es war eine Freude die Herbstluft durch das offene Visier zu riechen. Die Tour führte uns durch das langgezogene Tiefenstein, Katzenloch – vorbei am träge fließenden Idarbach, hoch zum Hochwald über Hinzerath über die Hunsrückhöhenstraße, auf der wir ein kurzes Stück bis zur Abfahrt Irmenach fuhren und diese dann Richtung 1. Etappenziel – Starkenburg
verließen, um dort in diesem kleinen Moselhöhendorf den herrlichen Ausblick auf die Mosel und den durch die Mosel getrennten Ort Traben- Trabach zu genießen.
Unten die Mosel – richtaus die bunten Wälder – und am Aussichtspunkt wir – so stelle ich mir schöne Ausfahrten vor. Nachdem wir die Ruhe ausgiebig genossen hatten, bei einem Imbiss (gehört doch immer dazu) schwangen wir uns wieder auf die bikes, um runter an die Mosel zu fahren, durch das kleine, malerische Örtchen Enkirch, mit seinen schmalen Straßen und schönen Fachwerkhäusern und dem einzigartigen Duft von frischem Federweißem in uns aufzunehmen.
Direkt hinter Enkirch stieß Posman zu uns, der zum ersten Mal mit uns bikte– und sich auf die Nuts Corners gefreut hat – hm – sorry.
Das nächste Ziel wäre die Burg Arras bei Alf gewesen -wir waren auch schon auf dem Parkplatz – hatten die Motorräder auf dem weichen Waldboden gesichert, wobei Merxummer leichte Probleme hatte (bitte keinen Umfall mehr – das gibt Kreuzweh) als von der Truppe beschlossen wurde, dass sich der kleine Fuss-Weg zur Burg hoch nicht rentiert.
Verweis: vielleicht lag es auch an dem ganz schlechten Kaffee, den so manch einer in Alf genossen hatte.
Alsoooo, die sooo gut geparkten bikes wieder ausparken (tztzt schon wieder nix Kultur – menno ) die Truppe wollte mal ein längeres Stück fahren, gings wieder runter nach Alf auf die
B 49 Richtung Cochem, um hinter Cochem den Hunsbuckel rauf nach Kastellaun zu fahren, vorbei an der zwar wunderschönen Mosellandschaft, die aber getrübt durch den zähfließenden Verkehr und einen Unfall, der in einem Wingert passiert sein musste und sehr viele Schaulustige anzog, die ihr Bestes dazu taten, den Verkehrsfluß nicht zu verbessern.
Dieses Stück von Alf nach Cochem können wir nicht empfehlen. Hinter Cochem ging es aber wieder flüssig den Berg hinauf mit ´nem Fat-Boy Kurvenheizer an der Spitze!
Vor Kastellaun musste noch eine ziemlich dringende PP eingelegt werden. Immer diese schwachen Blasen *gg. Aber folgendes sollte man stets beachten, wenn es Brennesseln gibt – sollte man sich nicht reinsetzen – gelle Susi + Katti.
Natürlich musste in Kastellaun auch noch getankt werden. Nächstes Ziel wäre ein Besuch bei Merxummers Sister (auf deutsch Schweschdaa) gewesen, aber ein Teil der Truppe hatte uns schon bei den Brennesseln verlassen und der Rest hatte so gar keine rechte Lust mehr und der I-Punkt wäre gewesen, wenn wir wirklich hingefahren wären, seine Schwester war gar nicht zu Hause, dies klärte Merxummer aber Gott sei Dank mit einem kurzen Anruf ab. Ergo gings nach Hause, über die Hunsrückhöhenstraße.
Geführt wurden wir von Michaaa.
Lupus mit seiner Anita verließen uns bei der Abfahrt Sohren und Micha bog bei seiner Lieblingsabfahrt Hinzerath – Bruchweiler, gefolgt von uns wieder Richtung Heimat ab.
Wäre mal gespannt, ob nach Idar-Oberstein auch noch andere Wege führen.
Bei einer sehr lauten Tasse Kaffee machten wir den Abschluß bei Dickschiffs.
Wir sind glaube ich alle etwas traurig, weil jeder sich darüber im Klaren ist, dass diese Tour wohl eine der letzten oder nicht sogar die letzte war, die wir in diesem Jahr fahren durften.
Tour: Idar Oberstein – Tiefenstein – Starkenburg – Alf – Cochem – Kastellaun – heim
Entfernung : 220 km
s´Gertrud Red Rose
Kommentare
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dafür können wir Samstag nochmal richtig schön feiern - bei trockenem Wetter machen wir noch kleine Tour - gegen 15 Uhr am Samstag -
von Freisen aus - bei Interesse - melde dich
gruss Gertrud
Danke dir :)
Bei uns ist jeder willkommen :)
gruss die Daalbacher
hallo Gertrud,
wie immer ein suuuuuper bericht, einwandfrei.
10 punkte sind das mindeste.
war anscheinend ein \"neuer\" dabei, der mit der nauer kapp cooool.....!
schade dass es für 2004 der letzte gemeinsame ausritt war.
gruss vom wolf
Mal wieder ein supii Bericht.
Dein Bericht gefällt mir gut, danke für den Hinweis und die Punkte :)
Schön beschrieben, gute Bilder, 10P. Meine Empfehlung: Die Straßen ins Hinterland lohnen sich immer, besonders wenn auf der Uferstraße zu viel Betrieb ist. (Siehe auch mein Beitrag: Oh, Mosella!
Grufti
oh Scheibenkleister - Manfred :)
aber war wohl zuviel Wind gestern .oder ich bin durch den Wind oder so.. danke, aber das Lob gebürht auch Merxummer - haben wir zusammen geschrieben ....
Gruß Gertrud
Schönes Wetter war angesagt also setzten wir für Sonntag eine Tour an, die nicht so lang sein sollte, da es abends recht schnell abkühlt. mehr...
Hallo Daalbacher-Stammtisch, hallo Gertrud,
auch wenn es erst meine erste Tour mit Euch war, wird es dennoch nicht die letzte gewesen sein. Ihr seid ernsthaft eine lustige Truppe.
Gertrud, Dein Bericht ist auch diesmal wieder suuuuuper und ich kann die Tatsachen über die Indian-Summer-Tour, wenn auch nur für den zweiten Teil mit größter Freude bestätigen.
-Eine Wucht-
Liebe Gertrud für mich gehören diese Tourberichte zu dem Ausritt, wie die "Nutscorners", die ich nur vom Hören-Sagen kenne.
Danke für die Tour und den Bericht
Manfred
PS: Das Bild von Helmut, der auch nicht Wolfgang heißt, hätte nicht sein müssen :-(())