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heike1303 19.11.2006

Offroad fahren

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Gran Canaria
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Offroad fahren

ist das was für micht?
Im November hab ich ein paar Tage frei und Jens hat keinen Urlaub mehr. Was macht Frau? sucht sich eine Reisepartnerin und fliegt mit ihr nach Gran Canaria. Aber Karin wollte viel Offroad fahren.......
Hilfe Ich hatte zwar mal vor längerer Zeit einen Endurokurs gemacht... aber irgendwie das gelernte so gut wie nie angewendet.
Im Forum Bofcom hatte Pünktchen zu einem Endurokurs in Hechlingen bei BMW aufgerufen. Das ist doch die Gelegenheit, die Kenntnisse aufzufrischen und natürlich noch viel dazu zu lernen. Der Kurs wurde ja mit den Grossenduros abgehalten, so konnte ich wenigstens mit der R1200GS üben, die ich im normalen Leben auch fahre. Also meldete ich mich mit an, es macht ja mehr Spass, wenn sich mehrere die sich kennen bei dem Kurs abstrampeln..
Dieter war so nett und nahm mich ab St. Magarethen in seinem Auto mit, denn Jens wollte am Samstag nachkommen und ein wenig zuschauen.
Den Freitag abend liessen wir gemütlich mit einem guten Essen und ein paar Bierchen im Hotel Forellenhof ausklingen.
Am nächsten Morgen ging es dann los, mit Autos fuhren wir zum Endurogelände, wo sich Umkleidekabinen befanden, in denen wir uns in Offroadfahrer/innen verwandeln konnten.
Nach der Vorführung auf einer Grossleinwand wie einfach doch das Endurofahren ist, legten wir los.
Erst einmal ein paar Aufwärmübungen, Slalom fahren, Spurrillen fahren, kleine steile Hügel erklimmen, grössere Erklimmen, auf steilen Abfahrten halten trotz eingeschaltetem ABS und all solche Spässchen machten wir.
Hier ein paar Bilder, die ein wenig das Vermitteln was wir dort machten.

Zum Schluss ging es noch auf einen Truppenübungsplatz auf das Panzergelände. Dort konnten wir das Geübte auch gleich mehrfach umsetzen. Ob es in Singletrials fahren war, oder Wasserdurchfahrten, steile Abhänge rauf und runter fetzen, alles war zu machen.
Nach dem vorzüglichen Abendessen im Forellenhof zog ich mich schon um 21.00 Uhr zurück. Ich war regelrecht platt, nichts ging mehr, ich brauchte dringend Schlaf und Ruhe für die geplagten Muskeln.
Schon am nächsten Morgen ging es wieder los mit Morgengymnastik, Auflockerungstraining auf dem Motorrad und Bremsübungen waren angesagt, mit ABS, ohne ABS im Sitzen, im Stehen... etc. und wenn ich euch alles erzählen sollte was wir noch so alles lernten, wäre der Bericht wahrscheinlich 10 Seiten lang, also gebe ich euch wieder ein paar visuelle Eindrücke anhand der Bilder.

Fazit des Wochenendes: Es hat zwar seinen Preis, aber die Leistung ist entsprechend, wir hatten eine Menge Spass und ein paar Muskeln haben hinterher doch geschmerzt. Gebracht hat es auf jeden Fall schon was.
Das Wochenende nach dem Training habe ich mein neues Motorrad bekommen und das wollte ja auch gleich ausgeführt werden, ich hätte mich allerdings nicht mit GS Fahrern einlassen sollen.

Der Ausflug in den Jura bekam der S nicht unbedingt gut, aber dafür war ich sicher nicht auf dem Endurokurs.
Aber dafür:
Gran Canaria
Endlich ging es los... noch mal ein wenig Sonne tanken und ein wenig Offroad fahren.
Die erste Panne passierte schon beim Hinflug, Karins Tasche wurde verunstaltet. Das Emblem von der Swissair, die es ja nicht mehr gibt, hat wohl einen Liebhaber gefunden. Aber wir liessen uns unsere Urlaubslaune nicht vermiesen.

Um 19.20 Uhr sind wir angekommen und uns erwartete eine dunkle, warme aber auch sehr feuchte Insel. Es hatte geregnet und es sollte nicht der letzte Regen sein für den Tag. Als wir später im Restaurant Rojo leckeren Fisch assen, oh Karin mag kein Fisch, sie ass was anderes... prasselten die Regentropfen wie aus Eimern gegossen herunter.
Aber zurück zur Ankunft, Koni holte uns am Flughafen ab, nach seiner Beschreibung hatten wir ihn auch gleich gefunden. Er fuhr uns dann ins etwa 20 km entfernten San Agustin. Vom Weiten blinkte uns die Reklame von Spielcasino entgegen, aber da wollten wir nicht hin. Vorbei am Luxushotel Gloria ging es durch eine Schranke in ein Wohngebiet mit kleineren Häusern die sehr verschachtelt in und übereinander gebaut waren. Hier waren wir für 5 Tage Gast bei Barbara und Koni. Wir wurden dort herzlich empfangen und bekamen ein nettes, ausreichend grosses Zimmer, bei dem wir direkten Zugang zum kleinen Pool hatten.
Hier nun war unser Ausgangspunkt für unsere 4 Tagestouren mit diesen Motorrädern.

Koni brachte uns am nächsten Morgen nach Playa del Ingles, dort warteten die beiden Yamahas schon auf uns. Das Wichtigste wurde uns erklärt und einen Plan für die Insel bekamen wir auch. Also konnte es los gehen. Für den ersten Tag nahmen wir uns nicht zuviel vor, der Wetterbericht hatte 95 % Regenwahrscheinlichkeit vorausgesagt. Also sind wir die GC 500 entlang gefahren bis kurz nach Mogan, von dort ging auf der gelben Strasse GC 605 weiter in Richtung Ayacata. Die Strassen sind ganz schön voll, denn der 1. November ist auch auf Gran Canaria ein Feiertag. Nachdem wir einige Autos überholt hatten, kamen ein paar Strandhüpfer, Buggis oder wie die Dinger heissen, schnell waren wir auch an denen vorbei. Hinter uns hinge 3 Quadfahrer, die doch recht zügig unterwegs waren. Bei einem Fotostopp sind sie dann hupend und winkend vorbei gefahren, es hat ihnen wohl Spass gemacht, sich an die 2 Mädels dranzuhängen.
In dem Gewirr der Strassen in der Inselmitte haben wir uns wohl ein wenig verfranzt. Auf jeden Fall drehten wir eine Runde so das wir auf der GC 60 kamen und von hier aus nahmen wir den Abzweig zum Stausee Ayagaures. Nach dem Stausee fing der Spass an, es ging einige Kilometer Offroad bis kurz vor Maspalomas. Geregnet hat es nur ganz kurz mal, nur 10 Minuten später sind waren wieder trocken gefahren.
Viele Kilometer hatten wir an dem 1. Tag nicht geschafft, aber wir waren ganz schön geschafft.
Am 2. Tag wollten wir in den Norden und im Osten wollten wir einsteigen. Wir fuhren bis El Cruse, Sardina dann die HC 65, hier wollten wir den Einstig zu dem Stausee Embalser Tirajana finden, was uns leider nicht gelang, also sind wir die GC 65 erst einmal hoch gefahren, was ja auch Spass machte, denn jede Strasse die man auf Gran Canaria fährt hat tausende von Kurven. Wir fanden den Stausee und auch von hier aus den Einstieg zur Schotterstrecke zwischen den Bergen. Aber ersteinmal hiess es zum Stausee hinunter zu kommen, der Einstieg war heftig, eine Schotterstrasse von gefühlten 30 % Gefälle. Mit blockiertem Hinterrad und eingesetzter Vorderradbremse hatte ich das Gefühl einfach nicht langsamer zu werden. Aber nach 3 oder 4 Kehren waren wir schon unten und hier ging es ein ausgetrocknetes Flussbett entlang, mal durch grobes Geröll, mal an einer Ziegenherde vorbei. Wieder in Sardina angekommen besorgten wir uns erst einmal was zu trinken und starten noch einmal auf der GC 65 um dann auf derGC550 nach Ingenio zu fahren. Wir machten noch einen Abstecher nach Branco de Guayadeque und assen dort in einem Höhlenrestaurant zu Mittag.
Um wieder nach Hause zu kommen sind wir die schöne und kurvenreiche GC120 und dann die GC130 bis nach Telde gefahren. Hier tankten wir die durstigen Motorräder auf und fuhren dann via Schnellstrasse nach San Agustin. Im Norden waren wir wieder nicht.. schade, aber wir hatten ja noch 2 Tage.

Der 3. Tag sollte uns mit Sonne und Strand beglücken. Aber nein, wir sind nicht an die Touristenstrände, wir haben einen kleinen Offroadpass entdeckt, über den wir an einen einsamen Strand an der Westküste kamen. Die Strasse sollte laut Karte in Puerto Rico anfangen, wir haben sie auch gefunden, nachdem wir den ersten Polizeikontakt hatten, die uns nicht weiterfahren lassen wollten, wo wir lang wollten, also sind wir abgebogen und haben wieder gekehrt. Die Strasse die wir hätten nehmen müssen hatte eine Schranke, aber vielleicht könnte man ja doch... als wir dann hoch fuhren zur Schranke,wartete schon wieder die Polizei auf uns. Freundlich erklärte uns der Beamte das wir hier nicht weiter kamen und umdrehen müssen, der Weg ist wohl vom Regen verschüttet worden. Wir drehten brav und siehe da, unten warteten wieder die unfreundlichere Garde der Polizei, die uns schon einmal den Weg verweigerten. Eine Salve von spanischen Geschimpfe liessen wir über uns ergehen, bis wir eine Lücke fanden im starken Verkehr um nun doch einen anderen Einstig zum Strand zu nehmen. Wir fuhren wieder Richtung Mogan dann den Barranco de Veneguera zum La Playa de Venecuera. Die Strasse wurde sehr bald zur Offroadstrecke, die wieder sehr viel Spass machte. Ein kleines Auto das wir unterwegs überholten hat wohl aufgegeben, der kam jedenfalls nie an am Strand an. Der Strand selbst war sehr steinig, beim zuschauen wie die Atlantikwellen sich am Strand brechen, hat mich doch eine Welle voll erwischt. Schön abgekühlt konnte dann die Tour weitergehen. Wir wollten auch den nächsten Abstecher zum Strand fahren. Leider war der Weg bis auf ein paar hundert Meter schon Asphaltiert. An diesem Strand wollte ich es wagen und kurz in den Atlantik springen. Durch die Steine war das gar nicht so einfach. Ausserdem hatte ich das Gefühl der Atlantik will mich nicht, mit jeder Welle spülte er mich wieder die erkämprften Meter zurück zum Strand.
Also gab ich auf und kletterte zumindestens plitschnass und salzig wieder auf den trockenen Strandabschnitt.
Eigentlich suchten wir noch die 3. Möglichkeit zum Strand zu kommen und fuhren dabei an einer total bunten Felsformation vorbei. Fast sah es aus als ob die Felsen angemalt waren. Praktisch das dort ein kleiner Laden stand, bei dem man frische Fruchtsäfte und frische Früchte bekam. Wir stärkten uns für den Rest des Tages damit.
Wir beschlossen noch ein wenig die Westküste entlang zu fahren und dann die GC210 zu nehmen um wieder ins Landesinnere vorzustossen. WOW, war das eine Strasse, kaum eine Gerade, eine Kurve nach der anderen, dann ging es plötzlich steil den Berg hinauf, noch nicht ganz oben angekommen musste ich einfach noch Fotos machen. Kaum waren wir ein paar Kilometer unterwegs sahen wir wieder einmal einen Stausee und was war das? über dem Stausee stand eine Windmühle, das mussten wir uns selbstverständlich auch noch näher anschauen. In San Nicolas angekommen sind wir dann auf die GC60 und sind durchgefahren bis Playa del Ingles. Auch der Tag war geschafft... und nicht nur der Tag, wir waren auch geschafft.
04.11.06, der letzte Tag mit Motorrad brach an. Diesesmal ist wirklich der Norden angesagt, wir wählten die Autobahn von San Agustin bis Las Palmas, es ging über Punta da Salina nach Arucas, auch Haptstadt der Bananen und Blumen genannt. In Firgas bewunderten wir das Wasserspiel in der kleinen Stadt. Mitten in einer Gasse kommt das Wasser die Treppen hinunter, rechts davon steht eine Mauer, wo alle Wappen der Bezirke von der Insel verewigt sind. Darunter befinden sich Bänke die mit hübschen Mosaiken geschmückt sind und zum verweilen einladen. Wir suchten uns eine Strecke aus bei der ich mir sicher bin, das ich sie nicht gefunden habe, dafür hörte die Strasse plötzlich wieder auf und Offroad war wieder angesagt. Diesesmal ging es durch einen Wald, nur eine kurze Strecke bis die Strasse wieder asphaltiert war. Die gleiche Strecke wurde von 7-9 Crossfahrern benutzt die uns fröhlich zuwinkten als kurz nach der Strecke eine kurze Pause machten. Die wollen doch sicher auch Offroad fahren, also horchen wir mal in welche Richtung sie fahren. Karin und ich sind hinterher gefahren und landeten glatt auf einen Wanderweg. Es war alles ziemlich steil und ausgewaschene Rinnen machte das Fahren nicht gerade einfach. Ohne den Endurokurs vorher hätte ich wohl aufgegeben, aber je mehr Kilometer ich auf losem Untergrund fuhr um so mutiger wurde ich. So hab ich es dann auch geschafft die ca 20 Wanderer nicht allzu sehr zu erschrecken. An einer Kreuzung suchten wir die Spuren der Crosser, sie waren nach rechts gefahren. Ein schmaler unbefestigter Weg geht dort weiter und rechts ging es nur noch runter... Himmel, hier musste man doch glatt schwindelfrei sein. Aber als wir um den Berg fuhren, sahen wir, das die "Strasse" wieder abwärts ging, wir wollten aber Bergauf fahren. Also drehten wir wieder und fuhren den Wanderweg weiter bis zur Hauptstrasse, der GC21. Die führte uns nach Artenara, wo wir einen Kaffeestopp einlegten, den wir nun wirklich verdient hatten. Weiter ging es mal wieder nach Tejede, mit einem Blick zum Pico Teide, dem mit 3'718 m höchsten Berg von Teneriffa. Eigentlich hatten wir den schon am Vortag gesehen und noch viel besser gesehen. Karin wollte ihn gern fotografieren und ich fuhr vor und wollte nach Hause, schaute dadurch wohl nicht sooo oft in den Rückspiegel und habs nicht mitbekommen, darum nutzen wir Heute den Moment. Wir sind die GC 605 gefahren, haben einen Abstecher nach Soria gemacht und wollten eigentlich noch mal Offroad fahren, nur leider haben wir mal wieder den Einstieg nicht gefunden. Der kräftige Wind in der El Barranquillo Andres machte auch nicht so wirklich Spass, also fuhren wir die Strasse weiter über Arguinequin nach Playa del Ingles. Unterwegs sahen wir nochmal den Stausee, den wir schon am ersten Tag von der anderen Seite sahen. In Playa del Ingles wuschen wir unsere Motorräder ab, denn eigentlich sehen die Vermieter es nicht gern, wenn man mit ihnen die Offroadstrecken erobert. Am ersten Tag war ja noch alles feucht und wir hatten mehrere Schlammpfützen bwältigt, entsprechend sahen die Moppeds auch aus.
Am Abend sind wir dann das erste mal in den Ausgang, es war ja der Abschiedsabend. Also fuhren wir mit den Moppeds nochmal nach San Agustin, duschten zogen uns um nahmen den Helm und fuhren dann zum Moppedvermieter. Der fand die Moppeds ok, schimpfte das wir sie gewaschen hatten, denn "in Wasser ist Säure und macht kaputt".
Als erstes sind wir ins Hardrockcafe von Gran Canaria und liessen uns das Essen dort schmecken. Danach führte uns unser Weg in ein Einkaufszentrum, das wir schnell wieder verliessen, Nippes ohne Ende. Wir machten uns auf den Weg zum Strand, aber Hilfe, da war ja alles Deutsch, deutsche Bierstube, deutsches Essen.. etc. Booaaahhh, wir hatten nicht mal Lust uns in eine der Bars zu setzen. So sassen wir eine Weile auf einem Mäuerchen und guckten dem Touristentreiben zu und tranken unser Bier zum Schluss in einer Sportbar.
Der Abschied war gekommen und wir hatten vieles nicht gesehen, nämlich das, wo die Touristen zu Hauf aufkreuzten.
Sonst waren die Tage viel zu schnell vorbei. Ein kleines Abschschiedsgeschenkchen von Tina, einer Künstlerin die auch zur Zeit bei Barbara und Koni wohnte hat uns besonders gefreut. Achja, Tina macht Airbrush und gestaltet Tanks und auch ganze Motorräder, ein Besuch auf ihrer Hompage lohnt sich bestimmt.
Und ja, Karin mit dir würde ich wieder in den Urlaub starten, auch wenn du das eine oder andere mal auf mich warten musst und es dir viel zu wenig Offroad war.
Meine Güte ist das lang geworden, ich hoffe euch gefällt es trotzdem.
Ach ja, noch mehr Bilder findet ihr hier unter meine Alben: Gran Canaria
Gruss Heike

Kommentare


ABSENDEN

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JohnLenon
Hallo Heike,
der"Schnupperkurs"au​f​ Gran Canaria,hat dir wohl gefallen.
Das liegt natürlich unteranderem daran,das ich meinen Haupturlaub,nur in den Wintermonaten nehmen kann.Alternativ zu Gran Canaria käme Teneriffa in Frage.Dort war ich 2003 schonmal über Karneval.Hat mir persönlich,nicht so gut gefallen.Die anderen Kanareninsel sind einfach zu klein,für ausgedehnte Touren mit dem Bike.
Tunesien habe ich auch´mal getestet.Die Temperaturen sind dort im Winter,weitaus geringer als auf den Kanaren.Und zusätzlich kommt der chaotische,afrikanische Verkehr dazu.Wo man als Motorrad-oder Rollerfahrer,überhaupt nicht wahrgenommen wird.
Danke für deine besten Wünsche!Werde ich machen.
Bikergruß John
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heike1303
Hallo John
Ja 4 Tage waren sehr wenig, aber um mal zu schnuppern war es ideal. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann dort 15 mal hin zu reisen, werde ich mich dort auf jeden Fall noch einmal blicken lassen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall wieder viel Spass auf der Kanareninsel und natürlich super Wetter und grüss mal schön. :-)
Grüssle Heike
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JohnLenon
Hallo Heike,
klasse dein Bericht über den"Minikontigent"vo​r​ der Westküste Afrikas,mit dem milden Golfklima.
In nur 4-4,5 Stunden ist man dem deutschen,kalten Winter entflohen.
Und bei Barbara und Koni ist man gut untergebracht.
Ich war schon ca.über 15 mal auf diese Kanareninsel.Bin immer wieder fasziniert,von der eindrucksvollen Bergwelt und das angenehme Klima.
Und von den freundlichen Canarios(Inselbewohner).
Habe die Insel schon mit dem Leih-Jeep(offen natürlich),der Enduro und dem Mountainbike erobert.Naja,war kein Christof Columbus,und wollte nicht unter spanischer Flagge den Guanchen den Katholizismus mit Gewalt aufzwängen.*zwinker*
Aber dieses Jahr im Januar,in meinem Urlaub,konnte ich mir es nicht nehmen,das neuerrichtete Columbusdenkmal vor Faro(Maspalomas/Costa Meloneras),zu besichtigen.Dafür leihte ich mir ein MTB von San Agustin aus.
Nun zur eurer Enduro-Tour Heike.
Sehr komprimiert in nur 4 Tagen,diese wunderschöne Insel zu erkundschaften.Am 1.Tag sollte man sich nicht mehr als 150 km zu trauen,wenn man nur "Strasse"fährt.Sobal​d​ man den touristischen Süden verläßt z.B.Richtung Fataga(Tal der 1000 Palmen),geht es nur langsam vorwärts.Man bewegt sich in den Bergen meist zwischen 30-85 km/h,bedingt durch die gewaltigen Steigungen und der Anzahl,sowie der Schwierigkeitsgrad der Kurven.Außerdem will man von Land&Leute ja auch etwas sehen.
Was ich bei eurer Tour noch vermisse,ist die Fahrt entlang des Stausees,wo sich die einzigartigen Kiefernwälder der Insel befinden.
Aber vielleicht,ein Anreiz für euren nächsten Motorradurlaub auf Gran Canaria.
Was jeder Inselbesucher unbedingt mal ausprobieren sollte,den ca.8km Fußmarsch entlang dem Strand von Playa del Ingles aus,zum Leuchtturm von Faro(Maspalomas),zu bezwingen.Nicht nur die jodhaltige Meeresluft tut den Lungenflügeln gut.Sondern auch,das einzigartige Naturschauspiel "Dünen von Maspalomas",beruhigt über die visuelle Aufnahme,Körper und Geist.
Im Januar 2007,hat mich diese geniale Insel wieder
.Die Vorfreude ist groß.Endlich wieder motorradfahren,bei angenehmen Temperaturen.
Bikergruß John
Motorradstammtisch Hilden im rockcaféartigen Zollhaus
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Ja genauso sollte es sein...
Da kommen sofort wieder diese Erinnerungen - Spanien, Natur und Eunduro...
Gratuliere Euch zur gelungnen Tour!
LG Ben
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Deaktiviert
Swiss-Raserle
huhu meine süsse
sehr schön hast du das geschrieben :D
...und ich würde auch sofort wieder mit dir irgendwohin fliegen ...um ein bisschen rumzuferkeln *grinnnnssss*
sooooo scheen wars :D

dicken knuddler und bis bald,
karin
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Deaktiviert
Bandit44
Hallo Heike,
10 Punkte für den super Bericht,
weckt mal wieder Neidgefühle -:) ,nein sei euch
von Herzen gegönnt, hatte die Berge mal vor Jahren mit einem Minimoke (da gabs noch keine Motorräder zu mieten) erkundet.
Gruß Gerd
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Hallo Heike,
hab nocht nicht gelesen - nur die Bilder angeschaut - alleine die sind schon super geil. Da bekomm ich doch grad schon wieder Fernweh. Werde den Bericht schnellstens lesen - Dir schon mal die volle Punktzahl :-)
GGLG Chrisi
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heike1303
Schauen wir mal wann ihc mal wieder ein paar Tage frei habe.
LG Heike
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heike1303
Das kann ja nur besser werden bei dir :-)
Gruss Heike
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gs1150rider
Hi Heike,
ein superduper Bericht - ich bin total neidisch :-(
vg Jan-Peter
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