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Genoveva1963 09.10.2010

Sardinien 2010 - 1. Teil

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Deutschland, Schweiz, Italien, Sardinien http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.69095.html
Straßenart Landstraße, Autobahn
Tour-Motorrad BMW K 1200 S
Schwierigkeit leicht
Schlagworte Sardinien


Sardinien 2010 - 1. Teil

Der Beginn unseres Urlaubes mit Tourdaten

Am Donnerstag 02.09.2010 hatte ich Bereitschaftsdienst und Petz hat ohne mich das Auto (VW-T5-California) gepackt. Unsere Wander- und Motorradbekleidung, unsere sonstige Kleidung, die Waschbeutel, Grill, den Kühlschrank und die Küche mit dem Nötigsten (Käse, Wurst, Milch, Bier, Wein, Nudeln, Zwiebeln und Tomaten) bestückt.
Unser Motorrad BMW-K1200-S und das Busvorzelt samt Faltschrank war auch schon verpackt.
Am Freitagnachmittag brauchten wir nur noch unsere Fahrräder aufladen und dann ging es los zum ersten Zwischenstopp an den Bodensee: Campingplatz Himmelreich gegenüber der Insel Reichenau. Der Campingplatz an sich war gut, aber der 20. Mückenstich hat uns davon überzeugt, dass wir hier nie wieder übernachten werden.

Über den San Bernardino ging es am nächsten Tag weiter nach Livorno, wo wir noch einmal übernachten wollten um die 8-Uhr-Fähre nach Olbia zu erreichen.
Nach dem wir rausgefunden hatten, wo unsere Fähre am nächsten Morgen abgeht, haben wir uns einen Campingplatz in der Nähe gesucht: Camping Pineta.
Nicht sehr komfortabel, was die Sanitäranlagen betraf, aber sauber und sehr freundlich und unkompliziert, was das Ein- und Auschecken betraf.

Wir waren sehr frühzeitig an der Fähre. Unnötig, denn es reicht, wenn man eine Stunde vor Abfahrt zum Verladen da ist.
Die Überfahrt mit Mobyline war sehr entspannt: ruhige See und Sonne.
Und wir haben etwas gelernt: wer sich die Überfahrt bei strahlendem Sonnenschein noch schöner gestalten kann, tut das und nimmt seine eigene Liege, Getränke und Vesper mit auf Deck – so wird die Tagesüberfahrt zum echten Urlaubstag.
Einige bilder dazu findet ihr hier.

Von Olbia aus ging es dann auf direktem Wege zum Campingplatz Telis in Arbatax .Dort haben wir dann den Rest der Woche mit der Truppe von DirtyTommy verbracht.
Der Campingplatz ist im Vergleich zu denen, die wir auf unserer Reise durch Sardinien gefunden haben, Oberklasse. Die Sanitäranlagen sind Badezimmer, wie sie manch einer nicht daheim hat (geräumig mit Dusche, WC, Bidet, Waschbecken) und der Meerwasserpool ist ein Traum. Zum Campinglatz gehört ein eigener kleiner Sandstrand mit Liegen. Außerdem gibt es überall auf dem Platz Grillstellen zur allgemeinen Benutzung und durch die terrassierten Stellplätze hat fast jeder den Blick auf das Meer.

Unsere erste Tour haben wir alleine gemacht, da Tommy noch nicht da war.
Tour zum Download mit Bildern
Die zweite Tour war dann eine High-Speed-Tour mit Tommys Truppe auf super Straßen.
Die Runde war zwar der ersten ähnlich, aber das war egal.
Die dritte Tour war dann eine gemütliche Sightseeing-Tour, denn Tommys Truppe trat am nächsten Tag die Heimfahrt an.
Bilder dazu hier.

Am nächsten Tag ging es dann für Tommy’s Truppe zurück auf die Fähre und wir sind ins Inselinnere zum Wandern gefahren
Weil wir keine Lust zum Weiterfahren hatten, haben wir dort wild gecampt und sind am nächsten Morgen zu einer weiteren Wandertour aufgebrochen.

Am Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg zur Westküste nach Oristano gemacht, weil wir dort für ein paar Tage Odievater treffen wollten, der dort ebenfalls ein paar Tage Sardinien gebucht hatte. Aber der Campingplatz Spinnacker bei Oristano, den wir uns ausgesucht hatten, hat uns persönlich so gar nicht gefallen: vom Campingplatzende bis zum Wasser mehr als 5 min. zu laufen, die Stellplätze für unseren Bus eher klein bzw. uneben. Auf dem Campingplatz wird alles, egal ob Einkauf oder Sonstiges nicht bar, sonder über eine platzeigene Karte bei Abreise gezahlt. Das mag ja seine Vorteile haben, aber wir fanden das etwas befremdlich. Die Sanitäranlagen waren auch nicht der Hit, nachdem wir von Arbatax so verwöhnt waren.
Naja, vielleicht waren wir auch zu müde. Für Motorradfahrer gab es jedenfalls wunderbar schattige, nette Zeltplätze.
Wir haben dann nach der Enttäuschung beschlossen, rauf in den Norden zum Campingplatz Baia Blue Tortuga zu fahren und dort ganz gemütlich unseren restlichen Urlaub mit dem Genuss unseres Vorzeltes, direktem Strandzugang und recht guten Sanitäranlagen zu genießen.
Auf dem Campingplatz sind zwar eher Surfer und Radfahrer anzutreffen, aber ich fand ihn auch für Motorradfahrer nicht verkehrt. In den Statuten stand zwar eine Mittagsruhe ohne motorbetriebenem Verkehr innerhalb des Platzes, aber wir hatten keine Schwierigkeiten, auch innerhalb dieser Mittagsruhe zu unserem Stellplatz zu fahren – in der Nebensaison wird wohl ein Auge zugedrückt.

Kommentare


ABSENDEN

Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Ein sehr schöner und Informativer Bericht. Klasse!
Ride On
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gs1100
hi geno
klasse bericht und bilder
ggvlg uli
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