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Red-Rose-GMS 25.08.2004

Tous les chemins menent à Rome oder Viele Wege führen nach Rom

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Tous les chemins menent à Rome oder Viele Wege führen nach Rom

oder war das Bitche ???
Ach nee – das war ja bei Asterix – das mit Rom – wir wollten un petite peut de culture in Bitche erleben
Es müssen nicht immer die unterschiedlichsten Seen der Region sein, hatten wir letzten Donnerstag beim Stammtisch überlegt – nein, diesmal bitte etwas in culture francais – auf daalbachisch : miir gäänge geere no Bitsch faahre *ggg –
Wir schauen uns mal die Zitadelle in Bitsch an – das war der Aufhänger für unsere tour culture am Sonntag.

Hmmm - der Himmel sah nicht gerade lachend aus – ob das Wetter hält?
Schon früh waren wir an diesem Morgen auf – und hatten genügend Zeit gemütlich zu frühstücken und auf die Freunde zu warten – Moped noch bisschen putzen – die Messgänger noch etwas mit Musik aus der BMW zu erfreuen – ein neues Emblem auf die Windschutzscheibe zu montieren (zur Info – bei 200 km/h das hält window colours nicht recht aus *gg – dabei war das Emblem echt gelungen ) noch ne Zigarette rauchen – und dann – jaaaaaaaaaa dann der erste Sound. Diesmal fuhren wir in kleiner Runde mit 6 Motorrädern.
Es war das Weekend der ADAC Weltmeisterschaft – die ging mitten durch das sonst sonntags eher ruhige Freisen durch und wir hatten vorher genau erkundet – wo, welche Umleitungen sind – damit Merxummers Navigationsgerät ( genannt redrose ) ihn auch richtig kloppen kann *ggg. Das mit dem Kloppen( auf deutsch Klopfen/Richtung angeben) , das ist so was – also geht`s links – klopp ich auch links auf den Oberschenkel – rechts – klar, dann rechts – fährt er zu schnell, bekommt er bisschen Rippen gedrückt – geht es mir gut – Stop!! (ist intern *ggg) – also das mit dem Kloppen geht bei uns echt gut und meistens find ich auch die gesuchten Orte – manchmal früher – manchmal später, aber dann wollte ich nur mal zeigen, was es sonst für schöne Orte rundum gibt – nix verfahren oder so – pfffft wir doch nicht – gelle.
Ah oui ...... wie die Franzosen sagen (by the way – my france is terrible *ggg)
Das Röhren hört man ja immer schon ein bisschen früher, wie man die Harleys und die Chopper sieht – dabei ist Dickschiff doch wieder auf Schleichfahrt – er hat übrigens einen Super-Auspuff bei Ebay zu versteigern (Rückfragen unter seinem Messenger ) –
Kurze Routenbesprechung – wir wollten den kürzesten Weg nehmen und dann ging`s los. Von wegen der ADAC Rallye mit kleinen Umwegen, mitten durch die Metropole des nördlichen Saarlandes – sprich St. Wendel (da gibt es übrigens suppi Eisdielen und sehr schöne Cafès ) aber wir wollten ja Kultur erleben – also weiter –
Noch ein Stück Autobahn (etwas am Gashahn drehen – aber ich sagte etwas gelle ) – Abfahrt No 33 auf der A8 und dann ein Stück Landstraße über Hornbach – Abfahrt Bitche Centre ville – und dann kam ein Ausblick, den wohl keiner vergessen wird.
Rechts und links der abschüssigen Straße säumten Wälder den Weg hinunter in die Stadt.
Die Straße mit sehr viel Gefälle und da lag sie vor uns – die Citadelle de Bitche – einfach gigantisch – Wald – Straße – Citadelle – Wald – schade, dass es an dieser Stelle keinen Aussichtspunkt gibt – also die Geschwindigkeit gedrosselt und Genuss pur beim Anschauen.
Dann die etwas beengten Straßen einer französichen Stadt – vorbei an Cafès, wo die Besucher sich einen schönen Sonntag machten – sicher mit etwas cafè au lait – oder Pastis – vorbei an bepflanzten Kübeln, wie man sie bei uns gar nicht findet – und dann auf zur Citadelle .....

Auf dem Parkplatz erst mal kleine Rast – klar – noch mal den Ausblick Revue passieren lassen – wir waren alle begeistert.
Die Zitadelle hat Wahnsinnsausmaße – über 400 mtr lang und einfach nur wuchtig.
Aber erst mal Stärkung mit Broten und Cafe.
7 Euro je Mann und Frau und Nase – für den Eintritt - aber das ist es wert.
Die Zitadelle von Bitche, wurde erbaut 1681 bis 1683, nach der Demontage wiedererbaut 1740 bis 1754 und bietet einen erlebnisreichen Rundgang durch die unterirdische Befestigungsanlage. Lichtbilder, Geräuschkulissen und Geruchsdispensoren lassen die Geschichte des Bauwerks wieder lebendig werden. Über Infrarot-Kopfhörer erhält der Besucher die wichtigsten Informationen an den einzelnen Stationen (Sprache wahlweise Deutsch, Französisch oder Englisch – und welche Sprache nimmst du Wolfgang? Daalbachisch ist nämlich nicht *gg. Wärmere Kleidung ist empfehlenswert. Dauer des Rundganges war ca. 90 Minuten.

Der Eindruck der unterirdischen Gewölbe war etwas beklemmend. Es war leicht muffig und bedrückend. Dachte doch jeder an die vielen Menschen, die sich hier in Sicherheit brachten und Wochen und Monate auf so beengtem Raum leben mussten. Die Lichtbilder gaben einen guten Eindruck). Mit Sauerstoff war es etwas schwierig – und am Ende des Rundganges, waren wir fatigue – geschlaucht – wie muss es da erst den Menschen, die auf so engen Raum gepfercht waren ergangen sein ...... Wieder am Tageslicht – erst mal überdenken des Gesehenen und dann die Aussicht genießen, die sich einem auf der Höhe der Zitadelle bietet ...
Nach dieser großen Menge an Infos – mussten wir uns erst mal erholen und das taten wir dann auch mit Noix coins (*gggg) oder auch nuts corners genannt .

Der Rückweg führte uns über Owwerkäja Keerb (Oberkirchener Kirmes ), wo wir schon mal Kostprobe nahmen für den Frühschoppen am nächsten Tag (ist Nachbarort von Freisen und an der Kirmes und an Fasching geht die Post ab – empfehlenswert, wie gesagt der Frühschoppen – beginnt um 12 Uhr mittags an der Kirmes und endet für einige um 2 Uhr nachts *gg – es bedarf einer gewissen Trinkfestig- und Standfestigkeit und Urlaub am nächsten Tag ).
Abschluss mit petite diner war diesmal bei mir.
Es war eine etwas andere Tour, wie die bisherigen – denn die Eindrücke eines solchen Monumentes und der Geschichte hinterließen, denke ich bei jedem bleibende Eindrücke.
Red-rose-gms (genannt `S_Gertrud oder mam of the nutscorners)

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