Urlaubsbericht 2007 Teil 2. 6-10 Tag Französische Seealpen
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Urlaubsbericht 2007 Teil 2. 6-10 Tag Französische Seealpen
Teil 2Über die Französischen Seealpen ans Mittelmeer nach Grenobel und zurück in die Heimat
6.Tag
Der Tag an dem ich alleine unterwegs war:
Der Tag begann wie immer sehr früh. An diesem Tag hatte Daniela leider keine Lust ne Tour zu fahren. Sie wollte einen faulen Tag machen und am See ein wenig relaxen, denn die letzten Tage waren doch recht anstrengend.
Also beschloss ich allein ne tolle Tour zu fahren. Es sollten 300km werden.
Nach einem kleinen Frühstück mit Kaffee ging es so gegen 9.00Uhr los.
Nach einem Blick auf die Karte beschloss ich zuerst mal Richtung La Breole (N900) zu fahren.
Kurz vor diesem Ort ging es dann links auf den Col de Fillys (D7). Es war ein kleines aber feines
Sträßchen. Es führte mich erstmal durch ein breites Tal, um dann in ein paar nette Kurven und Kehren anzusteigen bis auf 1322m.
Ist das nicht ein nettes Sträßchen?? Die Esel schauten dumm aus der Wäsche
Nach einem kurzen Fotostopp, ging es weiter den Pass hinunter bis nach Seyne.
Hier hatte ich dann Lust auf einen leckeren Kaffee.
Blick Richtung Seyne
Danach fuhr ich weiter über die D20 bis Digne. Dieser Streckenabschnitt führte mich durch weite Täler, kleine Col´s (Col de Fanget) und relativ enge Schluchten. ( Clues de Barfes).
Es machte tierischen Spass hier zu fahren. Da in Frankreich keine Ferienzeit mehr war, war auch recht wenig los auf der Strasse.
Aber seht euch einfach die Bilder an dann wisst ihr was ich meine.
Hier macht Motorradfahren noch spass
Auf dem Col de Fanget
Zwischen Auzet, Barles bis Digne Pässe und herrliche Schluchten
Von Digne aus ging es weiter auf der D20 Richtung Chaudon-Norante.
Was mich hier erwartete, hat mich fast umgehauen. Eine traumhafte Strecke über leeren
Straßen mit wunderschönen Aussichten über Täler und in tiefe Schluchten hinein.
Es war echt eine einsame Gegend.
Von Chaudon-Norante ging es dann kurz auf die N202 um danach gleich abzubiegen auf die
D219 Richtung Tartonne, Lambruisse, Chateau-Garnier, und D908 bis Colmars.
Kurz hinter Colmars beschloss ich eine kleine Mittagspause einzulegen.
Dieser Streckenabschnitt führte mich auch wieder über schmale Sträßchen,
mit zahllosen Kurven und klasse Aussichten.
Col du Corobin 1211m hoch
Nach der Mittagspause ging es dann weiter zum Col de Allos. Dieser Pass machte wieder mal richtigen Spass.
Kurven und Kehren satt. Und immer wieder spitze Aussichten auf die zurückgelegte Strecke.
Ist das nicht eine traumhafte Gegend?? Am Col de Allos
Und immer diese vielen Kehren
Ganz schön eng diese Strasse
Auf dem Col de Allos
Nach einer kurzen Zigarettenpause ging es den Pass wieder hinunter, Richtung Barcelonnette
Da geht’s ganzschön abwärts.
Von Barcelonnette fuhr ich dann weiter, der N900 folgend, bis zur Abzweigung Richtung
Le Sauze. Ich wollte noch den Lac de Serre Poncon umrunden. Diese Strasse war ebenfalls schön zu fahren. Man hatte an vielen Stellen eine schöne Aussicht über den See.
In Savines ging es links über eine Brücke auf die andere Seeseite. Hier fuhr ich dann bis Chores um noch mal eine kleine Kurvenreiche Strecke bis Espinasses. Von hier aus ging es dann wieder zurück über die D900 nach Lautaret zum Campingplatz.
Da drüben ist unser Campingplatz.
Staumauer des Sees
Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, war erstmal ein Bad im See angesagt.
Daniela hatte es sich unter den Bäumen gemütlich gemacht.
Anschließend noch ein wenig relaxen am Strand, um danach noch nen Kaffee im Campingrestaurant zu uns zu nehmen.
Nicht schlecht so ein Bad im See
Da ich den ganzen Tag nix gegessen hatte, beschlossen wir am Abend eine geile Pizza zu essen
und eine Flasche Wein zu trinken.
7.Tag
Der Tag der Trennung von Daniela.
Der Tag begann wie immer sehr früh. Erstmal war Gepäck packen angesagt.
Daniela hatte mir gesagt, dass sie noch ein Stück mit mir zusammen fahren will und dann ab
Gap, alleine nach Hause weiterfahren wird.
Ich suchte uns noch eine schöne Strecke aus und nach einem Kaffee ging es so gegen
9.00Uhr los.
Wir genossen noch einmal kurz die herrliche Aussicht über den See, bevor es auf die D900 Richtung St. Vincent ging, um dann rechts abzubiegen und weiter den Col St. Jean zu fahren bis Selonnet.
Ab hier ging es dann weiter durch eine wunderschöne Schlucht bis Espinasses und dann D900,
Valserres, Jarjayes bis Gap.
In Gap tranken wir noch einen Kaffee zusammen. So gegen 12.00Uhr trennten sich dann unsere Wege. Daniela fuhr Richtung Norden nach Hause und kam dort nach einem Tag gesund und munter an.
Ein letzter Blick auf unseren schönen Campingplatz am See
Da sind wir lang gefahren durch die Schlucht bis Espinasses
Kurz vor Gap Col de la Sentinelle
Letzte Kaffeepause mit Daniela in Gap
Links ging es für Uli weiter und rechts fuhr Daniela Richtung norden
So gegen 12.00Uhr fuhr ich dann weiter auf der N994 bis Montmaur.
Ab hier waren dann wieder die kleinen Sträßchen angesagt.
Die N927 führte mich durch ein breites Tal, um dann in einigen Kurven auf den Col de Festre zu gelangen. Hier oben hatte ich immer wieder herrliche Aussichten über die Täler.
Kurz hinter dem Col de Festre ging es weiter Richtung St. Etienne Devoluy.
Zwischen Col de Festre und St. Etienne Devoluy
In St. Etienne Devoluy entdeckte ich ein Schild auf dem stand Col de Noyer. Ich schaute auf meine Karte und musste feststellen, das ist eine sehr kleine Strasse. Na klasse die werde ich gleich mal testen. Was mich hier erwatete war für mich ein Traum.
Enge Straße, kein Verkehr und wunderschöne Aussichten in Täler und Schluchten,
einfach alles was das Herz begehrt. Auf dem Col Noyer machte ich eine kurze Pause und genoss die Landschaft.
Was mich nach der Pause erwartete war noch besser. Es ging den Col hinunter in zahllosen
Kehren, genau das Richtige für mich. Das war wieder einmal Kehrensamba live.
Man beachte das Schild 6 Tonnen zulässig
abwärts vom Col de Noyer
Nach diesem Traumhaften kleinen Sträßchen ging es nun weiter auf der N85 nach Corps.
In Corps bog ich links ab, auf die D66, um nach ein paar Kilometern an den Stausee Lac du Sautet zu gelangen. An der Staumauer machte ich eine kleine Pause, um mich darüber zu informieren.
Blick über den Stausee
Nach der Pause ging es weiter auf der D66 bis Mens.
Dieser Streckenabschnitt war wieder mal ein reiner Kurvenspass. Es gab nur einen Zustand,
links, rechts usw.
Nach dem Kurvenspass, war es so um 15.00Uhr Zeit in Mens mal wieder einen Kaffee zu mir zu nehmen. Da er so gut, war trank ich gleich 3 Stück davon.
Col St. Sebastien vor Mens
Nach dem ich mich mit Kaffee gestärkt hatte, ging es nun über die D526 nach Clelles, um von da aus (D17) den Col de Menee zu erklimmen. Die Strecke zwischen Mens und Clelles (D526) ist eine traumhaft schöne Strasse. Sie führte mich über zahllose Kurven, durch eine grüne Berg- und Waldlandschaft mit herrlichen Aussichten.
Die Strasse auf den Col de Menee ist stellenweise sehr eng, mit vielen Kurven bestückt, steilen Felswänden versehen und die Strasse ist direkt an den Berg geklebt.
Nach dem Col ging es durch eine wunderschöne Schlucht bis Chatillon.
Nach Chatillon weiter über die (D120) bis Luc.
Von Luc aus fuhr ich dann weiter über die D61 bis nach La Motte. Hier sah ich wieder eine super Landschaft und man konnte recht zügig fahren.
Kurz vor Cornilon bog ich rechts ab, um durch eine Schlucht, anschließend den Col de Roustans,
mit sehr steilen, engen Kehren zu erklimmen. Es machte mir tierischen Spass hier zu fahren.
Nach einiger Zeit erreichte ich St. Nazaire.
Von hier aus ging es durch eine traumhafte Schlucht bis St. Benoit. Weiter ging es bis
Vercheny um dann, auf der N93, so gegen 19.00Uhr auf einem Campingplatz in DIE zu landen.
Col de Menee
Tunnel auf der Passhöhe
hier ging es teilweise eng zu
Das Splittkommando war auch unterwegs
Kurz hinter Cornilon Schlucht vor Col des Roustans
Auf dem Col des Roustans
Am Col de Pertal
Verdammt einsame Gegend kurz vor St. Nazaire
Und immer wieder diese Schluchten
Auf dem Campingplatz in DIE
meine Übernachtungsstelle
Da ich recht faul war und es für diese Nacht nicht nach Regen aussah, beschloss ich mir einen gemütlichen Abend am Fluss zu machen. Gegen später am Abend sind noch ein paar Junge Studenten und Studentinnen an den Fluss gekommen und haben ein kleines Lagerfeuer angezündet.
Ich gesellte mich, mit einer Flasche Rotwein, noch ein wenig zu ihnen. Wir hatten einen recht lustigen Abend. Irgendwann in der Nacht verkroch ich mich dann in meinen Schlafsack.
8.Tag
Der Tag der kleinen Strassen.
Wie immer in diesem Urlaub stand ich früh auf. Die Sonne hatte mich geweckt.
An diesem Tag wollte ich viele kleine Strassen fahren. Es sollte heute langsam Richtung Heimat gehen.
Da ich letzten Abend kein Zelt aufgestellt hatte, war mein Gepäck gleich verladen und ich konnte
um 8.30Uhr losfahren.
Ich fuhr zuerst einmal in das Stadtzentrum von Die um zu Frühstücken. Hier machte ich dann
auch meine Streckenplanung für heute.
Nach dem ich mich mit Kaffee und Groissant voll gefuttert hatte ging es los.
Ich fuhr zuerst einmal die D543, eine kleine Strasse Richtung Marignac. Diese Strecke führte
mich erst einmal durch ein breites Tal, um dann gleich einmal den Col de Marignac zu erklimmen.
Die Strasse war zum Teil recht eng aber machte gleich einmal tierischen Spass zu fahren.
In dieser Gegend sind die Pässe nicht besonderst hoch, aber die Strassen sind trotzdem sehr
reizvoll.
Nach einer kleinen Photopause und einer Zigarette ging es weiter nach St. Julier
Kurz hinter St. Julier ging es nun rechts ab zum Col de la Croix (D172). Es war ein kleines Sträßchen so richtig nach meinem Geschmack. Viele Kurven, Kehren und herrliche Aussichten auf eine grüne, bewaldete Tälerlandschaft. Ich fuhr bis Beaufort-s Gervanne. Hier war dann erstmal eine Kaffeepause angesagt.
Abfahrt vom Col de Marignac
Enges Sträßchen zum Col de la Croix
10KM Kurvenspass erwartete mich hier bis Beaufort
Nach der Kaffeepause ging es nun weiter der D70 folgend bis Montrond. Hier bog ich ab in die Gorges de Ombleze. Dieser kleine Abstecher sollte sie lohnen. Die Strasse dahin führte mich
erstmal über ein Hochplateau, um dann in etlichen Kehren und Kurven in die Schlucht zu
gelangen,
Da es eine Sackgasse war musste ich diese Strecke wieder bis nach Montrond zurück fahren,
aber ich genoss den Kurvenspass richtig.
Verschiedene Ansichten in der Gorges Ombleze
Von Montrond aus ging es dann auf der D70 weiter zum Col de Bacchus und weiter bis La Vacherie.
Hier bog ich dann links ab auf die D68 zum Col des Limouches um dann nach Peyrus zu gelangen.
Hier erwartete mich 15 Km Kurven und Kehrenspass durch eine grüne Waldlandschaft mit
zahllosen schönen Aussichten.
Auf dem Col de Bacchus
Auf dem Col de Limouches
10Km Kurven warten nun auf mich jupiiiii
Aussicht Richtung Peyrus
In Peyrus bog ich dann auf die D119A ab um bis nach Barbieres zu fahren.
Hier war dann die Auffahrt zum Col de Tourniol. (D101)
Was mich hier erwartete war wieder mal ein Traum. Zahllose enge Kehren, Kurven bis zum Abwinken und Aussichten in eine herrliche Landschaft.
das macht richtig viel spass
Verschiedene Aussichten am Col de Tourniol
Nachdem ich den Col de Tourniol hinunter gefahren war, kam ich in Leoncel an.
Hier ging es dann weiter Richtung Combe Laval. Dies ist eine traumhaft schöne Bergregion, mit ebenso schönen wie gefährliche Strassen. Aber bevor ich da hin kam musste ich erstmal den
Col de Bataille erklimmen. (D199) Es war eine schöne Kurvenreiche Strecke, man konnte es
wieder mal laufen lassen. Als ich auf dem Col de Bataille ankam genoss ich wieder einmal die herrliche Aussicht und freute mich schon auf den nächsten Streckenabschnitt.
schöne Aussicht auf dem Col de Bataille
Nach der Pause ging es den Col de Bataille hinunter, bis zu einer Abzweigung auf die D331
zum Col de Portette und anschließend durch die Tunnels du Pionnier. Dieses Sträßchen machte
mir einen heiden Spass zu fahren. Wie immer hatte es sehr viele schöne Kürvchen grins.
Ab durch den Tunnel Pionnier
Die Straße führte mich dann weiter zum Col de la Croix. Hier bog ich noch kurz links ab um
einen kleinen Abstecher zum Lac de Bouvante (D131) zu machen. Aber ich stellte fest, dass diese Straße eine Sackgasse war und musste wieder umdrehen. Es hatte trotzdem mächtig Spass gemacht da zu fahren.
Ich fuhr also weiter nach St. Jean. Hier machte ich mal wieder eine Kaffeepause.
Danach ging es dann ins Combe Laval entlang der D76. Ein traumhaftes Berggebiet mit sehr steil abfallenden Felsformationen. Da ich vor 3 Jahren schon einmal hier war wusste ich was auf mich zukam. Auf dieser Strecke sollte man schwindelfrei sein.
Die nächsten Bilder sagen alles.
Ist das nicht eine traumhaft schöne Gegend das Combe Laval???
Nachdem ich mich an diesen Bergen satt gesehen hatte, fuhr ich weiter über die D199
zum Col de Carri und weiter über la Chapelle nach les Barraques.
Hier wollte ich dann links abbiegen um die Grand Goulets zu durchfahren, aber leider musste ich feststellen, dass diese herrliche, aber auch sehr gefährliche Strasse für jeglichen Verkehr gesperrt wurde.
Da drüben ist die Grand Goulets leider gesperrt
Ich beschloss daraufhin ein Stück der D103 zu folgen um kurz danach auf die D102 entlang zu fahren. Dieser kleine Abstecher sollte sich lohnen. Es war ebenfalls eine wunderschöne Strecke.
Die Strasse führte mich nach St. Julien. Von hier aus noch wieder auf die D103 und dann links ab
auf die D 531 Richtung Pont en Royans. Da es schon langsam auf den Abend zu ging suchte und fand ich in Choranche ein Zimmer.
Strecke D102
Am Abend bin ich noch in einem kleinen Restaurant Essen gegangen und habe den Abend bei einer Flasche Wein ausklingen lassen
Strecke am 8. Tag
9.Tag
Der Tag der nassen Strassen.
Der Tag begann mal wieder recht früh, schließlich gab es heute schon um 7.30Uhr Frühstück.
Da ich heute nicht so viel fahren wollte dehnte ich das Frühstück ein wenig aus, aber nichts desto trotz fuhr ich so gegen 9.00Uhr los.
Das Wetter versprach heute nix gutes. Es hingen dicke Wolken am Himmel.
Auch heute waren viele Strassen angesagt.
Es sollte an diesen Tag bis kurz vor Genf gehen.
Die Tasche war schnell verladen und es konnte losgehen.
Ich fuhr erstmal auf der D531 bis Pont en Royans. Hier besorgte ich mir zuerst mal Zigis,
denn diese waren fast alle. Der Ort liegt idyllisch am Eingang zur Gorges la Bourne. Die Häuser sind zum Teil direkt an den Felsen gebaut.
Ansicht in Pont en Royans
Nachdem ich mir das Städtchen ein wenig angeschaut hatte, ging es kurz hinter Pont en Royans weiter auf der D518 Richtung St. Romans.
Aber kaum bin ich losgefahren, konnte ich schon wieder anhalten. Der erste Regenschauer hatte mich erwischt. Ich hielt an einer Busstation an und wartete eine halbe Stunde. Danach konnte ich wieder weiterfahren. Die Wolken hatten sich verzogen.
Also ging es nun trotz nasser Strassen frohgemut weiter über St. Romans, N532 bis
Cognin les Gorges. Hier bog ich rechts ab, um in die Gorges du Nan zu fahren.
Nachdem ich die Strasse in die Schlucht gefunden, hatte erwartete mich eine kurvenreich
Strecke in einer traumhaften Landschaft. Die Strasse (D22) ging in ein paar Kehren recht schnell den Berg hinauf.
Oben kam ich dann an einem Tunnel an. hier musste ich erstmal einen kurzen Photostopp
einlegen.
Aussicht ins Tal
oben am Tunnel
Nach der Pause fuhr ich durch den Tunnel und was mich dahinter erwartete war super.
Ich kam in ein enges Tal, an dessen linken Seite, eine Strasse an der Felswand entlang führte.
Ich hatte immer wieder wunderschöne Aussichten in das Tal.
Das Sträßchen war über weite Strecken frisch geteert. Ich fuhr bis Malleval um danach weiter Richtung le Fas, St. Pierre de Cherennes um dann wieder in Izeron an der N532 zu landen.
in der Gorges du Nan.
Da das Wetter nicht sehr toll war, beschloss ich bis kurz vor Grenoble über die N532 zu fahren.
In St. Martin le Vinoux bog ich dann ab auf die D5 um noch einmal ein paar kleine Col´s zu fahren.
Aussicht auf Grenoble die Wolken hängen tief
Hinter St. Martin le Vinoux ging die Strasse erstmal ein wenig Berg auf, um dann in ein
Hochtal zu gelangen. Ich fuhr bis St. Pierre, der D57 und D512 folgend.
Die Strecke war kurvenreich und wenn die Strasse nicht nass gewesen wäre, hätte man zügig fahren können.
In St. Pierre machte ich dann eine Kaffeepause, da es anfing zu Regnen.
Hochtal an der D57.
Kaffeepause im Regen St. Pierre
Nach Ca. 1,5 Std. hörte es endlich wieder auf zu regnen und ich machte mich wieder auf die Strecke. Ich folgte der D912 bis Allevard um anschließend über lauter kleine Straßen in St Jean an der A43 heraus zu kommen. Dieser Streckenabschnitt führte mich durch wunderschöne Schluchten, mit zahllosen Kurven. Danach fuhr ich auf der N90 bis Alberville.
Nasse Straßen aber schöne Schluchten.
Verschiedene Ansichten bis Alberville
Von Albertville ging es dann weiter Richtung Beaufort. Hier bog ich dann links ab und fuhr den Col des Saiseles hinauf. Ich hatte riesiges Glück, dass es nicht mehr regnete.
Ich befand mich genau in der Mitte von 2 dicken Regenwolken. Nach der Passhöhe führte mich die Strasse in endlosen Kurven bis nach Flumet. Diesen schönen Ort durchquerte ich um weiter zum
Col de Aravis zu gelangen. Immer die dicken Regenwolken im Nacken. Dieser Pass machte mir viel spass zu fahren. Ich hielt immer wieder an, um einen Blick zurück zu machen und das herrliche Tal zu betrachten. Danach fuhr ich den Col des Aravis hinunter bis la Clusaz.
An der Abzweigung zum Col de Saisies
Col de Saisies
Kehren ohne Ende vor Flumet
Blick in Flumet Richtung Col de Aravis
Blick zurück Richtung FlumetKurz vor Col des Aravis
Verschiedene Aussichtung Richtung la Clusaz
In Clusaz, machte ich mal wieder eine kleine Zigarettenpause und überlegte mir,
wie ich weiter fahren sollte. Ich entschied mich für die D12. Diese Strecke führte mich über
St. Jean de Sixt, durch di Gorges des Eveaux, nach Bonneville. Hier bog ich dann Richtung Marinnier ab um weiter der D28 zu folgen. Es war schon relativ spät und ich fing nun an mir
Ein trockenes Quartier zu suchen, aber bevor ich dieses fand ging es noch kurz durch eine
schöne Schlucht und über den Col de Jambaz. Kurz danach fand ich endlich in Bellevaux ein Hotel. Kurz nachdem ich im Hotel angekommen war, fing es mächtig an zu regnen.
Den Abend beschloss ich mit einem wunderbaren Abendessen und gegen 23.00Uhr begab ich mich ins Bett.
10. Tag
Mein letzter Tourtag:
Da es an diesem Morgen immer noch stark regnete, beschloss ich erstmal ausgiebig zu Frühstücken. Danach faulenzte ich noch ein wenig im Zimmer, um dann doch so gegen 12.00Uhr los zu fahren. Es hatte ein wenig aufgehört zu regnen.
Ich fuhr erstmal Richtung Thonon. Kurz hinter Le Lavounet bog ich ab um über den Col du Feu, nach Orcier nach Thonon zu gelangen. Danach ging es auf der N5 bis Genf.
Anschließend ging es weiter über die A12 Richtung Lausan. Da das Wetter immer noch schlecht war, führ ich weiter über die Autobahn A12, Bern – Zürich. In Brug bin ich wieder von der Autobahn abgefahren, um noch ein paar Kilometer auf der Landstrasse zu fahren.
Es ging über Waldshut, Stühlingen, Blumberg, Donaueschingen Villingen bis nach Sulgen.
Die Heimat hatte mich gegen 20.00Uhr wieder.
Zigarettenpause am Genfer See
Zum Schluss noch ein kurzes Resümee.
In den 10 Tagen legte ich 3500 km zurück und hatte viel Spass dabei.
Mein Motorrad war zuverlässig, außer kurz am Anfang, und benötigte nur ein wenig Öl und Sprit.
Die Tage an denen Daniela dabei war waren ebenfalls spitze.
Ich hatte eine nette Begleiterin dabei, mit ihr konnte man immer gut Quatschen.
Aber wer es nicht gewöhnt ist, jeden Tag auf der Maschine zu sitzen und ca. 300 km in den Bergen zu fahren, für den ist es ein wenig anstrengend.
Diese Tour kann ich jedem empfehlen, der viele Kurven mag und Berge befahren möchte.
Ich hoffe, dieser Bericht hat Euch gefallen und er hat Euch dazu animiert, ebenfalls über Euere Touren zu berichten.
Es ist immer wieder interesannt wo andere Biker herum fahren und vielleicht trifft man sich mal zu einer netten Runde zusammen.
Wenn Ihr den kompletten Bericht mit Bildern lesen wollt, könnt ihr mich ruhig anmailen.
Email: uligeissler@gmx.de
Alle Bilder von der Tour könnt ihr hier anschauen.
http://picasaweb.google.de/gs1100uli
noch viel Spass Euer gs1100 Uli
Kommentare
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....auf die Beine........
28.07.2003
Arbeitsweg Oberjoch
27.09.2012
hi Silvia
danke
wenn ihr in den Schwarzwald kommt
schaut bei mir vorbei
vlg uli bis denne
hi Bianka
danke für das Kompliment
genau so ging es mir grins
bin scho wieder ganz süchtig nach der nächsten Tour
im Geiste schon in Planung
gvlg uli bis denne
Hi Uli,
Wie immer super Bericht.
Hast die Touren während dem schreiben mit Sicherheit ein 2tesmal gelebt und gefahren.
Echt traumhaft.Bilder und Bericht.
Weiter so.
GLG Bianka
hi Kristine
na dann hast du ja am WO was zu tun
wünsche viel Spass dabei
vlg uli
hi Petra
danke für das Kompliment
hoffe er hat dir gefallen
bis denne uli
Hi Uli,
das ist wirklich ein super Bericht! Ich werde mich am WE mal hinsetzen und die Tour mit dem Finger abfahren, ideal bei diesem Wetter ;-))
Als Vorbereitung für die eigene geplante Tour im kommenden Jahr eine prima Vorlage, Danke!
Viele Grüße
Kristine
Moin Uli,
nun, das wär die Gelegenheit:
http://biker.de/profil/Pott-Party
;o) Uwe
Schöööön Ulli :-))))
Danke für den "kurzweiligen Abend"...beim Lesen... ;-))
Cu at BF...
GGLG Petra
hi Uwe
danke für die 10
grüßle in den norden
und wenn ich in deine Ecke komme melde ich mich
grüßle in den norden von
uli aus dem süden
Min. 10 points wert.
Klasse gemacht!
;o) Uwe