Valencia (Region) 2009 Tour "Las Fallas 2009"
Wegstrecke | 0 km |
Länder/Regionen/ Wegpunkte |
Valencia |
Straßenart | |
Tour-Motorrad | |
Schwierigkeit | |
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Valencia (Region) 2009 Tour "Las Fallas 2009"
Tour v. 13.03.09 Valencia-Nord Serra de Espadà1http://www.moto-aventura.com
An diesem Morgen sollte es in den Norden der Provinz Valencia gehen. Genauer führte uns die Route zunächst wieder über die CV-370 und die CV-380 in Richtung Casinos und von dort dann auf die CV-245 nach Segorbe. Die Strecke mit knapp über 40 km eigentlich nur durch einen Ort (Alcublas) unterbrochen, ist gespickt mit Kurven. Also war wieder mal freies Fahren bis Segorbe angesagt.
Ab Segorbe sollte es über die CV-200 bis Ain und von dort dann über dieCV-223 nach Onda gehen. Die CV-200 zu finden gestaltete sich zunächst etwas schwierig. Schließlich entpuppte sich die Strecke dann selbst als landschaftliches Kleinod.
Asphalttechnisch bewegt man sich abwechselnd zwischen Schotter und eher schlechtem Belag, was der Fahrfreude jedoch keinen Abbruch tat. Aber dann, ab Ain, der „Männertraum“ in Asphalt: Die frisch aufgezogene und eingefahrene CV-223 nach Onda. Bis Alcudia de Veo kurze, enge Kurven und dann zum locker Abschwingen bis Onda die langgezogenen, schnellen Dinger.
Scheinbar war der Koffer noch etwas zu beschwingt als er bei der Pause am Ortseingang von Olba seine Kuh „zum Schlafen“ mal kurz auf den Boden abgelegt hatte. Gut, dass nicht allzu viel passiert ist. Sodass es nach Onda weiter auf der CV-20 in Richtung des Stausees Embassament de Arenós gehen konnte. Was die ersten ca. 20 km auf der Strecke ziemlich langweilig begann, sollte sich im weiteren Verlauf bis zur Provinzgrenze Valencia/Aragonien als Korkenzieher herausstellen. Eine gedrehte Windung geschraubt nach der anderen. Zunächst durch schluchtartig sich auftürmende Felswände die sich dann öffneten gipfelte die Fahrt schließlich entlang des Stausees mit einzigartigen Ausblicken auf diesen.
Das i-Tüpfelchen, Mittagessen an einer Seeterrasse mit Abschluss – Café con leche blieb uns leider verwehrt.
So entschlossen wir uns ab Olba in Richtung der Autovia A-23 zu fahren. Die Strecke (Bezeichnung TEV 2001) ab der Provinzgrenze ist asphaltmäßig nicht zu empfehlen. Mindestens 50 Jahre von Eselskarren malträtiert, merkte man der Strecke deutlich an. Schließlich zog uns der Hunger in eine üble Spelunke an der N-234. Die Details erspare ich mir und euch. Der Hunger trieb es trotzdem rein.
Über die N-234 gelangten wir schließlich auf die A-1514 Richtung Manzanera. Die Strecke, die ich bereits im Dezember während meines Kurzurlaubes bei meinen Eltern erkundet hatte. Auf den knapp 40 km kann man es „richtig schön laufen lassen“. Auf der kurzen CV-255 zwischen Losilla de Aras und Aras de los Olmos fuhren wir wie ins Paradies. Eine Ebene zu durchfahren in der links und rechts die Mandelbäume in voller Blüte und Duft stehen, lässt sogar den härtesten Biker weich werden.
Ab Aras de los Olmos folgten wir wieder der uns bereits bekannten CV-35 bis wir schließlich als Abschluß unserer 300 km Tour in unserer Kneippe in Vilamarxant einkehrten.
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