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Torro1965 07.08.2009

Valencia (Region) 2009 Tour "Las Fallas 2009"

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Valencia
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Valencia (Region) 2009 Tour "Las Fallas 2009"

Tour v. 15.03.2009 Cuenca
http://www.moto-aventura.com
Oh Mann, gings mir an dem Tag „gut“!. Hatte wohl irgendetwas nicht vertragen. Wir kamen deshalb etwas später in die Gänge. Die Entscheidung war am gestrigen Tag auf eine Tour nach Cuenca zu den sogenannten Casas colgadas (hängende Häuser) gefallen. Cuencas mittelalterliche Altstadt wurde auf einem Felsplateau errichtet. Wegen Platzmangel befinden sich die Häuser direkt an der steil abfallende Felskante der umgebenden Schluchten, sodass der Eindruck von hängenden Häusern entsteht.

Zunächst aber war da die Anfahrt. Die gewählte Strecke führte uns erstmal direkt zur Autovia A 3 Valencia - Madrid in Richtung Madrid. Die A 3 erklimmt im Bereich ab Utiel die südliche kastilische Hochebene (Meseta) und gibt dort teilweise atemberaubende Blicke auf die Ebene frei. Wir verließen die A 3 im Bereich der Provinzgrenze Valencia/Kastilien-La Mancha um über die CM 211 und schließlich die N 320 nach Cuenca zu gelangen. Das auf und ab auf der, in die beiden Stauseen Embalse de Conteras und Embalse Alarcòn eingebeteten Hochebene ermöglicht auf der CM 211, teilweise eine brutale Fernsicht. In der Horizontalen lässt die Strecke allerdings wegen Kurvenmangel kaum Spaß aufkommen. Aber auch das ging vorüber.
Cuenca dagegen war eine Perle. Bei den herabhängenden Häusern hatte man tatsächlich den Eindruck, als würden sie jeden Moment die Felswände hinunter purzeln. Die werden sich schon noch ein wenig da oben halten, hoffte ich zumindest.
Bild
Eine Umfahrung der Stadt auf der CU 914 zunächst durch die Schlucht und dann hinauf aufs Hochplateau ließen wir uns nicht nehmen und konnten so Cuenca auch noch aus der Ferne bewundern.

Die CU-914 führte uns dann schließlich direkt in die Altstadt von Cuenca zurück, wo wir beschlossen hatten, Mittag zu machen. Leider stellte sich heraus, dass die Durchfahrt der Stadt wegen einer Großbaustelle nicht möglich war. So wurden wir eh wir uns versahen durch Umleitungen über kleinste Gässchen wieder aus der Stadt hinaus geleitet.

Spannend wars schon, aber kulinarisch gingen wir wieder einmal leer aus. Ach was solls! Dann fahren wir halt noch ein Stück. Weiter gings über die CM 2105 zur Schlucht des Teufels (Garganta del Diablo). Wow! Was für ein Kurvenritt durch die Serrania de Cuenca (Bergland von Cuenca)! Vorbei am Stausee von Toba fuhren wir entgegen der Strecke, die ich gerne schon am 09.03.09 in Richtung Cuenca gefahren wäre. Da wurde ich ja von den anderen Sesselpupsern überstimmt. Macht nix, sind ja jetzt gefahren. Letztendlich führte uns die weitere Tour wieder durch die Montes Universales zurück in Richtung Teruel. Also ein kleines Teilstück genau entgegengesetzt der Tour vom 09.03.09. Traumhaft. Wir passierten den Puerto del Cubillo bevor wir uns entschlossen in Albarracín doch noch einen Café con leche zu uns zu nehmen. Wir entschieden da, ganz unspektakulär ein Stück über die Autovia A 23 zurück in Richtung Heimat zu fahren.
Schließlich verließen wir ab Segorbe wieder die A 23. Wir hatten da auf der Michelin Karte für die Provinz Valencia die kleine Nebenstrecke CV 25 über Olocau ausgemacht. Gut, dass wir sie nicht übersehen haben. Auf der Karte eher unscheinbar, hatten uns wohl einige kleine Windungen stutzig gemacht. So durften wir bei der realen Vorstellung der Strecke wieder einmal erkennen, wie schön doch auch solche kleinen, kurvenreichen Strecken geteert sein konnten. Nach unserer Rückkehr ließen wir die Straßenbaubehörde der Provinz Valencia hochleben.

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