Vogesentour 3 Tage
Wegstrecke | 0 km |
Länder/Regionen/ Wegpunkte |
Vogesen |
Straßenart | |
Tour-Motorrad | |
Schwierigkeit | |
Schlagworte |
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Vogesentour 3 Tage
war eingestellt unter 4-Tage Frankreich im SeptemberSo eine tolle Tour - jederzeit wieder!!!
Teammitglieder:
http://biker.de/profil/Locke1968 derimmerlächelndeGeduldige
http://biker.de/profil/fluor denmangarnichtmerkt
http://biker.de/profil/gwella derPausenliebhaber
und ich - dermansogarvonhintendieGrinesbackenansieht
Ich hätte nie gedacht, daß sich überhaupt jemand meldet zu meiner doch recht spontan angesagten Tour nach Frankreich...
Es wurden die Vogesen, da sich die 4 Tage aufgrund meines neuen Jobs auf 3 Tage verkürzten. Tour absagen? Nein keinesfalls, lieber kurz als gar nicht.
Soviel zur Einleitung...
Leute: (Nicks siehe oben)
Ich traf mich mit den Interessenten, sofern es vorher möglich war. Gleich die erste Person (Locke1968) war ein Volltreffer! Es hat super gepaßt und uns war beiden klar, wir sind mindestens zu zweit. Einer der "Anwärter" stellte fest, daß ich ihm doch zu überholfreudig bin und nicht immer auf jedes Geschwindigkeitsschild wirklich achte (was sogar ein Polizist, der uns ein Stück spaßeshalber bei der "Probefahrt" begleitete feststellte, mir aber zu meinem Glück nicht übelnahm). Dann kam noch eine Person aus Ingolstadt (fluor) - der es vorzog früh morgens im Regen tatsächlich erst nach Bad Camberg zu fahren hinzu (Peter, Du bist verrückt :-))). Später am Abend trafen wir vor Ort noch einen Biker aus Freudenstadt (gwella), der uns netterweise schon eine Pension in St. Marie buchte, was sich aber wieder verwarf, da wir aufgrund des starken Regens nur schleppend vorwärts kamen. (Danke Dir trotzdem, Guido).
Hintour:
Die Strecke(n) durch den Hunsrück, die ich fand, war(en) mehr als genial...nur leider zu naß! Tja, da dachten meine Begleiter...die kann ja gar kein Möppi fahren (dachte ich wohl selbst auch von mir). Wir amüsierten uns dennoch!!! Kleine Futterpause, um dem Regenhagel auszuweichen - wie es dann immer so ist...es hörte auf, solange wir pausierten und ging munter weiter, kaum daß wir wieder auf den Möppies saßen.
Irgendwann später - schon in den Vogesen - stellen die beiden Jungs fest, daß wir zu weit (wegen der Pässe) von St. Marie entfernt sind. Wir beschlossen unseren Freudenstädter zu informieren, er solle doch etwas nördlich in die Vogesen fahren, wo wir auch ein total gemütliches und günstiges Domizil fanden, was wir aber leider nur eine Nacht aufgrund ihres Ruhetages) belagern durften. Egal - Hauptsache trocken und endlich essen! Zu guterletzt fand uns dann auch noch unser vierter Begleiter. Wir erzählten viel und genossen den Abend.
Tour Vogesen:
Am nächsten Morgen war es nebelig und klamm, man konnte teilweise nicht mal das Licht vom Vordermann erblicken, was sich aber ab etwa 13.00 Uhr legte. Dann ging es endlich los...wir fuhren Pass für Pass ohne große Pausen. Keine wirklich geplante Tour - einfach nur, was auf der Karte irgendwie vergnüglich aussah. Und das war es dann auch!
Wir trafen einige Male auf andere Bikern, was in einigen Situationen sehr interessant war - Fakt war - wir waren stets vorne!!!
Ein richtiges Higlight erlebten wir auch als wir die Ehre hatten, einem französichen Endurofahrer den Pass hoch versuchten am Möppi-Arsch zu kleben, was uns tatsächlich gelang. Das war mehr als reiner Fahrspaß! Ich stelle immer wieder fest, wie schön es doch ist, jemanden einfach hinterher zu fahren.
Abends ließen wir den Tag gemütlich in einem netten Lokal bei gutem Essen ausklingen.
Am nächsten Tag ging es gerade so weiter. Was wir am Vortag westlich nach Süden fuhren, fuhren wir an diesem Tag östlich nach Norden. Somit konnten wir recht viel von den Vogesen abdecken. O.k., unserem Guido waren es zu wenig Kaffee- und Rauchpausen, sorry for that, aber in weniger als 3 Tagen, kann man eben nicht so viele Pausen machen...nächstes Mal sehr gerne.
Abschied: - LEIDER schon
Ich kann nicht sagen, wieviele Pässe wir tatsächlich fuhren, aber es hat irre Spaß gemacht und mittags trennten sich dann unsere Wege nach einem netten Kaffee (den vor allem Guido sehr genoß - grins). Guido und Peter fuhren noch ein Stück gemeinsam.
Stefan und ich hatten ja fast die gleiche Strecke nach Hause. Unser Weg führte uns durch den Rest der Vogesen und es wurde bereits dunkel als wir am Johanniskreuz waren. Kurze Pause und die tolle Nachtluft tief einatmen. Nichts desto trotz machte es auch ohne helles Tagelicht sehr viel Spaß, denn die Straße gleicht dort einer gut gebauten Autobahn (für Motorradfahrer). Ab Hochspeyer ging es dann auf die Autobahn - anschließend ein ausklingender Break in Wiesbaden beim Kentucky.
Ich fiel ca. um Mitternacht überglücklich in mein Bett, um am nächsten Tag meinen neuen Job zu starten :-))).
Danke:
Ich danke meinen Begleitern dafür, daß sie mir so vertrauten, mir folgten, wie immer ich auch fuhr. Es gab kein Gezicke, keine erwähnenswerten Pannen und die Jungs hatten wirklich lustige Kommentare drauf. Danke auch für die konstruktive Kritik von Peter (ich arbeite daran, noch weiter zur Kurve vorzudringen, bevor ich das Gas wegnehme)Ja, Guido, nächstes Mal gibt es mehr Kaffee- und Rauchpausen. Stefan, Dir danke ich für die Geduld (Du weißt schon was).
Wäre toll, wenn wir wieder mal zusammenkämen - hat wirklich sehr gepaßt!!!
Résumé:
Plane nichts oder nur das Nötigste und Du kommst tatsächlich auf Deine Kosten, denn da, wo keine Erwartungen sind, kann man nicht enttäuscht werden!
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