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watak 16.08.2003

Wenn Eine eine Reise tut...... Teil 6 von 8

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Pyrenäen
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Wenn Eine eine Reise tut...... Teil 6 von 8

.......dann kommt sie auch ans schwitzen.
Mit dem Mopped durch die Pyrenäen, zum zweiten Mal nach Andorra, und diesmal geht es auch ganz durch...
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5

Tag 8 - Freitag, den 01. August 2003 - 468 km . 3545 km gesamt

Auch das Frühstück am nächsten Morgen bekam ich in dieser Lokalität serviert. Mit einem Milchkaffee und einem Croissant fiel es zwar recht mager aus, aber bei der vorherrschenden Wärme braucht man eh nicht viel.

Von Casteijon des Sos ging es nun über den Col de Fades und den Col de Espina auf die N230 in Richtung des Tunnels durch das höchste Massiv der Pyrenäen, da es über 3000 Meter liegt gibt es keine Straße oben drüber her. Der Tunnel ist zwar beleuchtet, aber er wirkt wie eine enge Röhre, die er letztendlich auch ist.


In Vielka ging es dann über den Port de la Bonaiguu, der immerhin 2072 Meter hochliegt.



Diese Straße ist wirklich eine Besonderheit....
Oben am Pass ausgebaut wie eine Autobahn, und wenn es anfängt langweilig zu werden geht sie unversehens über in eine Baustelle, wo man über einen breiten Schotterweg geführt wird. Trotz der Höhe wurde es immer nur wärmer und wärmer. Von Sort aus nahm ich die Straße runter nach Adrai, die wegen ihrer vielen Kurven anstrengend sein soll.




Ich empfand sie gerade wegen der Kurven als angenehm und schön. Dann kam der Col del Cantó, den man sogar in so mancher Kehre im 4. Gang fahren konnte. Nachdem es nun langsam wirklich unerträglich heiß wurde beschloß ich die Höhe Andorras aufzusuchen und fuhr über die N260 bzw. N145 in den Ministaat hinein. Der gesamte Staat scheint nur aus Straße, Geschäften und Baustellen zu bestehen Hier besteht fahrerrisches Können darin möglichst schnell und behehende an Autoschlangen vorbei zu ziehen. Auch bei diesem Besuch Andorras habe ich kein Geschäft von innen gesehen. Nur getankt, das hab ich denn doch, Super, für € 7,20 war der Tank gefüllt, was in meinem Fall so ca. 11 bis 12 Liter ausmachten, nur die Zigaretten, die ich eigentlich hier kaufen wollte habe ich bei der Hektik einfach vergessen....
Allerdings hatte ich dann doch noch Glück und habe kurz vor dem Verlassen des Staates noch eine Parkbucht gefunden von der aus man dann noch ein wenig Natur bewundern konnte...




Hier habe ich dann auch die vorläufig letzten Bilder gemacht, es war einfach zu heiß um zum fotografieren an zu halten. Wenn sich die Gelegenheit für einen Halt bot war mein einziger Gedanke - Wasser!!!
Über den Port de la Casa ging es nun wieder nach Frankreich um dort die Reise über den Col de Pyrenees fortzusetzen. Diesmal ließ ich es mir auch nicht nehmen gen Zwerg der Zwerge zu durchqueren - St. Guillon. Dieser Staat besteht wohl nur aus dem Kloster, und den angrenzenden Ländereien nebst einem kleinen Dörfchen.
Und da mir nun eh viel zu heiß war fuhr ich in die heißeste Stadt Südfrankreichs - Perpignon.
Und heiß war es hier, mir floss mittlerweile der Schweiß in Strömen an allen Gliedmaßen runter, und ein Verkehr war das, keine Parkplätze, wie sollte ich hier nur ein Hotel finden. Ich war nun in der Nähe des Bahnhofs, eine Art Fressmeile, Restaurant an Café und Brasserie. Dazwischen immer wieder schmale Eingänge von Hotels. Die breiten Bürgersteige wurden vollends von Tischen und Stühlen und den Passanten in Anspruch genommen, so dass keinerlei Chance bestand dort auch nur kurzzeitig das Mopped abzustellen. Was machen?
Nun denn, zwar ist die Straße nicht viel breiter als zwei PKW's, aber dennoch hab ich die Fazer am rechten Rand abgestellt um schnell die Hotels abzuklappern. Es dauerte dann doch ein klein wenig länger bis das ich eines fand, dass noch nicht complete war, dort wurde mir dann auch gleich ein Stadtplan in die Hand gedrückt, damit ich zu einem bewachten Parkplatz in der Nähe fand. Als ich dann endlich wieder bei der Maschine anlangte hatten sich doch so einige Autos dahinter versammelt, die wegen des dichten Gegenstroms nicht vorbei kamen. Trotzdem - kein Hupen - man ließ mir Zeit in Ruhe den Helm aufzusetzen, mich in die von innen klitschnassen Handschuhe zu zwängen um dann endlich loszufahren.....
Bewundernswert diese Gelassenheit......
Vor allem bei solch schweißtreibender HITZE!!!
Bilder vom 1. bis 3. Tag gibt es hier zu sehen.
Bilder vom 3. bis 6. Tag gibt es hier zu sehen.
Bilder vom 6. und 7. Tag gibt es hier zu sehen.
Bilder vom 7. bis 11. Tag gibt es hier zu sehen.

Kommentare


ABSENDEN

Offline
ms3
Da habe ich mir damals gar keinen Kopf drum gemacht, da wir leider aus Termingründen im August da waren.
Stimmt aber, für die Alpenpässe findet man reichlich Infos.
Frag mal den René (guckie) der weiß das bestimmt.
lg Marion
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watak
Hi Marion,
Ich wollte ja gar nicht tauschen :-))
War mir irgendwie nicht so ganz klar, daß die Pässe dort im Frühling erst spät auf sind. Wenn man da bei den Temperaturen rum fährt glazbt man automatisch es müsste dort auch im Frühling schon warm sein...
Gibt es eigentlich im Internet eine Seite wo man erfährt ob die Pässe offen sind? Ich habe nichts in der Art von den Pyrenäen gefunden, immer nur Alpenpässe..
LG
Wally
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watak
Hi Jojo,
hast doch selber gerade Urlaub gehabt, und es gibt ja zum Glück noch die WE....
wir waren am letzten auch wieder unterwegs...
Deine Neue musste nicht schonen, die musste fahren.... :-))
LG
Wally
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Offline
ms3
Ganz klar, 10 Points!
Trotz der Affenhitze hätte ich gerne mit dir getauscht! ;o)
Mein Püreenähen-Urlaub im August ist erst 2 Jahre her, aber die hohen Temperaturen (bis 36°) habe ich schon erfolgreich verdrängt. ~lach~
Nochmal werde ich da wohl eher später im Jahr fahren, da sind die meisten Pässe noch offen, was ja im Frühling leider nicht der Fall ist.
lg Marion
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Hi Wally,
wieder super Bilder. 10 wie immer. *g*
Mönsch und ich hock hier im Büro....
;o) Jojo
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watak
Mit dem Mopped durch die Pyrenäen, zum zweiten Mal nach Andorra, und diesmal geht es auch ganz durch...  mehr...
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