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chicago-cat 15.07.2004

Wochenendbeziehungstouren

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Wochenendbeziehungstouren

Die schönsten Touren zwischen München und St.Gallen
So schön und abwechslungsreich kann eine Wochenendbeziehung sein, gibt es doch so viele schöne Routen zwischen München und St.Gallen, flache und bergige, lange und kurze, schnelle und bummlige. Direkt schade wäre es, wenn es diese schönen 200 bis 400 Kilometer zwischen uns nicht gäbe.
Die Routen
Tour 1: Die Südliche durch Lechtal und Großes Walsertal
Tour 2: Durch Tannheimer Tal und Algäuer Alpen
Tour 3: Durch den Pfaffenwinkel und das schöne Allgäu
Tour 4: Die Halb-Schnelle
Tour 5: Die Ganz-Schnelle
Tour 6: Der Tagesausflug über Inntal, Engadin, Liechtenstein
Heute geht es um ...
Tour 1: Die Südliche durch Lechtal und Großes Walsertal
München - Oberau - Ettal - Ammer-Sattel - Plansee - Reutte - Bichlbach - Berwang-Sattel - Namloser Tal - Lechtal - Warth - Hochtannberg Pass - Au - Dalmüs - Faschina-Joch - Großes Walsertal - Satteins - Rankweil - Rheintal - Altstätten - Ruppen-Paß - Appenzeller Land - St. Gallen
320 Kilometer, 6 Stunden über Land und durch die Berge

Dies ist meine erklärte Lieblingstrecke, allerdings auch die längste und nur schön bei gutem Wetter. Am liebsten fahre ich sie auch andersrum, Sonntags abends auf dem Weg nach Hause von St. Gallen nach München. Bei einem Aufbruch am späten Nachmittag sind die Straßen im Münchener Einzugsbereich, der bei Reutte beginnt, auch schon freier. Insbesondere die Straße am Plansee entlang und über den Ammersattel ist ab neun Uhr abends eine Freude zu fahren. Wunderschön ist es dann noch in der Dämmerung über die kleinen Dörfer durch das Alpenvorland nach München zu fahren, einen letzen Blick auf die Berge bei Icking, und dann höchst zufrieden am Ende eines schönen Wochenendes in München einzurollen.
Durchs grüne Appenzeller Land
In St. Gallen beginnt der Fahrspaß gleich mit dem ersten Kilometer. Wo ich mich in München erst 30 Minuten durch den Stadtverkehr quälen muss, bin ich hier in 5 Minuten am Stadtrand und im grünen Appenzeller Land. Die stark hügelige Landschaft des Hochplateaus ist geprägt von graßgrünen Wiesen auf denen friedlich sanftbraune Kühe weiden, dazwischen sind nette Ortschaften und kleine Waldstücken gestreut.

Durch Wäldchen und Wiesen führen eine Vielzahl von kleinen und kleinsten Sträßchen, bis hin zum geteerten Feldweg. In den schönsten wuseligen Kurven führen sie bergauf und bergab, kaum gibt es ein Stück Gerade dazwischen.
Immer wieder eröffnen sich schöne Blicke hinüber zum den Bodensee, über die grünen gewellten Hügel und dann natürlich hinüber zum Wahrzeichen, dem mit seinem steilen Felsaufbau dominierenden Säntis. Die Bewohner des Örtchens Rehetobel haben mit ihrer am Hang gelegenen Straße für einen besonders schönen Blick auf diesen St. Gallener Hausberg gesorgt.
In Trogen geht es im spitzem Winkel nach links ab Richtung Altstätten. Wieder schlängelt sich die wenig befahrene Straße aufs wundervollste und ich schwinge mich ein auf das nächste Highlight der Strecke. Ganz plötzlich stürzt die Straße am Rande des Appenzeller Plateaus hinab ins Rheintal: der Ruppen-Pass. Im oberen Bereich eng mit engen Kehren, bietet er bis hinab nach Altstätten atemberaubende Blicke hinab ins Rheintal und die Berge in Österreich auf der gegenüberliegenden Talseite.





Durchs große Walsertal und übers Faschina-Joch
Ab Altstätten ist es erst mal platt. Fast schnurgerade führt die Straße durch das "Rhintel" bis hin zum Rhein, über die kleine Grenzstation und auf die österreichische Talseite. Der Abschnitt ist fahrerisch gesehen völlig langweilig, aber der Blick ist frei für einen letzen Gruß zurück zum Säntis und auf die Berge gegenüber, in die das große Walsertal eingebettet ist, mein nächstes Ziel. Voll Vorfreude fahre ich auf dieses Panorama zu.

Das etwas größere Feldkirchen lasse ich recht liegen und fahre durch Rankweil, bis die Straße bei dem kleinen Kirchleich hoch oben auf dem Felsbrocken rechst weg nach Sateins führt.

Hier ist auch meist tanken angesagt, auf den nächsten 80 Kilometern gibt es keine Tankstelle mehr. Hier könnte man alternativ auch links weiterfahren ins Laternser-Tal und über das Furka-Joch. Die beiden Wege treffen sich dann wieder in Damüls. Ich finde aber das Walsertal viel schöner, flüssiger, kurven-beschwingter zu fahren, zudem ist die Straße zum Furka-Joch hoch so schmal, dass man die ab und an auftretenden Wohnwagen so gut wie nicht überholen kann. Landschaftlich ist sie auch schön, aber sowieso früh im Jahr oft noch gesperrt, so daß sich das Faschina-Joch zu meiner Standard-Strecke etabliert hat.
Bis Sateins führt die Straße am Hang entlang, durch ein kühles Wäldchen mit einem türkiesgrünen kleinen See und überrascht mit 4 flotten Serpentinen. Hinter Sateins beginnt die Auffahrt ins Walsertal.

Den Namen hat das Tal von den Walsern, die, aus dem Westschweizer Kanton Wallis stammend, hier um 1300 einwanderten, rodeten und siedelten. Das die Gegend bereits weitgehend von der räthoromanischen Urbevölkerung besiedelt war, blieben für die Walser nur die höheren noch ungerodeten Lagen und unzugänglichen Täler übrig. Die Siedler erhielten das "Walserrecht" (Kolonistenrecht), d.h. die persönliche Freiheit, das Recht zur Bildung eigener Gerichtsgemeinden und das Recht der freien Erbleihe von Grund und Boden. Das "Walserrecht" wurde gegen einen mäßigen Zins und die Verpflichtung zum Kriegsdienst gewährt. Heute sind es rund 150 Siedlungen mit ca. 40.000 Menschen, die über 300 km Luftlinie vom südwalserischen Gressoney bis zum ostwalserischen Mittelberg verstreut liegen.

In runden kleineren und größeren Kurvenradien schwingt sich die Straße am Hang entlang höher und höher, immer wieder öffnen sich schöne Blicke. Sie führt durch einige kleine adrette Ortschaften, teils mit so hübschen Namen wie "Sonntag" oder "Fontanella".

Ab Sonntag-Fontanella geht es ernsthaft hinauf zum Faschina-Joch. Die Straße ist gut ausgebaut, trotzdem verkehrsarm, eigentlich so gut wie leer, und erlaubt eine flotte Gangart, saubere Linien und schönste lang ausgekostete Schräglagen in den Kurven und Kehren. Fast ist man enttäuscht, dass der Sattel in Faschina so schnell erreicht ist.

Eine lange Galerie, die zum Rasen verleitet, führt hinab nach Damüls. Ab da schlängelt sich eine kleine teils enge Straße hinunter bis ins Tal der Bregenzerach. Sie folgt den tiefen Einschnitten der kleinen Bäche, die mit kleinen Steinbrücken gequert werden. Hier ist vorausschauendes Fahren angesagt. Einmal kam ich fröhlich um die Ecke gebogen, als ich feststellen musste, dass just diese Bachquerung durch einen verkeilten Kleinlaster und einen PKW blockiert war und meinem gar nicht mal so flotten Fahrfluss jähes Stoppen verordnete, was mich leider den Seitenspiegel an der Steinmauer kostete.
Über den Hochtannberg-Pass hinab ins Lechtal
Unten im Tal bei Au biege ich rechts auf die nun etwas größere und auch stärker befahrene Straße Richtung Hochtannberg-Pass ein. Zunächst führt die Straße in schönen Kurven am Lauf der Bregenzerach entlang. Dann beginnt die sehr gut ausgebaute Auffahrt zum Pass. Die Kehren sind teilweise spektakulär auf Stelzen in den Hang gelegt. Ihre weiten Radien erlauben eine flotte Kurvenjagd und lassen die Schräglagen voll und ganz auskosten.



Ab Schröcken werden Straße und Kehren eng und kurz darauf erreicht man die Passhöhe. Auf 1678 Meter Höhe ist es hier doch recht frisch. Rasch fahre ich weiter, runter durch die Galerie nach Warth. Hier ist ein guter Platz in der Sonne für einen Kaffee zwischendurch. Immer trifft man andere Motorradfahrer, da Warth nicht nur an der Auffahrt vom Lechtal zum Hochtannberg liegt, sondern auch über den Flexen-Pass mit dem Arlberg-Pass und dem Inntal verbunden ist.


Von Warth bis hinunter nach Steeg im Lechtal kommt eine wirklich schnelle Passage. Eine extrem breite Straße mit lang gezogenen Kurven, trotzdem verkehrsarm, lässt eine flotte Fahrweise zu, hier lasse ich es dann richtig laufen. Unten im Lechtal geht es auch zügig dahin, längere gerade Passagen geben Zeit genug die grünen Wiesen, die helltürkise Lech und die Lechtaler Berge drumrum anzuschauen. Das Lechtal ist auch bekannt für seine Holzschnitzer. In Elbigenalp gibt es die einzige Holzschnitzschule in ihrer Art in Österreich, deren Ausstellungsraum man auch besichtigen kann. Am Straßenrand grüßen einige Großexemplare dieser rustikalen Handwerkskunst.


Durch das Namloser Tal und über den Berwang-Sattel
Schon passiere ich bei Elmen die Auffahrt zum Hahntennjoch, das ich jedoch rechts liegen lasse. Im nächsten Ort Stanzach biege ich rechst ab ins Namloser Tal - meiner Haus- und Lieblingsstrecke. Nicht nur, dass es wirklich schön zu fahren ist, nein es hat auch diesen romantischen Namen "Namloser", durchflossen vom "Namloser Bach" und mit dem kleinen Ort namens "Namlos".

Tatsächlich ist das kein Verlegenheitsnamen wegen Namlosigkeit. 1286 wird der Ort erstmals erwähnt als Namels = anscheinend lebte hier ein Mann namens Amel, das "n" dürfte von "in Amels" kommen, laut Auskunft der Ausserferner Webseite. Ausserfern ist eine Bildung analog zu Vorarlberg. Wo Vorarlberg von Zentrum Österreichs eben vor dem Arlberg liegt, liegt Ausserfern eben ausserhalb des Fernpasses.

Anders als das von Motorrädern stark befahrene Hahntennjoch ist das Namloser Tal ausgesprochen einsam. Selten treffe ich Biker auf den 25 Kilometern, höchstens 1 bis 2 Autos, die rasch überholt sind. Wuselig mit einer kurve nach der anderen läuft das kleine Sträßchen immer am Hang entlang. Der Belag ist gut, keine Geschwindigkeitsbeschränkungen​ oder Überholverbote, die ein schlechtes Gewissen machen könnten. Damit steht dem ungetrübten Genuss des Tals der 100 Kurven und wonnevollem Kurvenräubern nichts mehr im Wege. Fast immer sind die Kurven gut einsehbar, manchmal ist Vorsicht wegen Steinschlag geboten, wenn man rechts um eine Felsnase biegt.

Der Berwang-Sattel ist der höchste Punkt, danach geht es bergab nach Bichelbach, wo die kleine Nebenstrecke auf die verkehrsreiche Hauptstrecke zwischen Reutte und Garmisch mündet. Über diese Rennstrecke ist Reutte rasch erreicht.

Vorbei am Plansee und über den Ammer-Sattel
Vor dem Ortseingang Reutte biege ich rechts ab zum Plansee und Ammer-Sattel. Das ist wieder eine wunderschöne Nebenstrecke, schmal aber meist mit gutem Belag, kurvenreich aber übersichtlich und schnell. Man muss nur spät genug sein, da im Sommer ein lebhafter Badebetrieb die Uferstrasse des Plansees blockiert: Taucher mit Flossen, ein Paddelboot, ein Surfersegel bremsen abrupt hinter einer der schönen Kurven den Weg. Aber am Abend sind die die Badegäste und Hobbysportler bereits nach Hause aufgebrochen. Ruhig, tiefgründig, und türkis liegt der Plansee zwischen den Bergen der Ammergauer Alpen, die Uferstraße wirft Kurve um Kurve vor das Vorderrad, dass es eine Freude ist dahin zu surfen.


Auch über den Ammer-Sattel hinüber geht es so schön flott kurvig dahin. Das breite steinige Bett eines Baches begleitet die Strecke und vermittelt den Eindruck einer rauen unberührten Natur.

Wieder geht es durch ein kleines Waldstück, dann rolle ich in Linderhof ein. Hierher hat König Ludwig II. sich eines seiner Märchenschlösser bauen lassen. Ist man nicht gerade abends eilends auf dem Heimweg, lohnt sich ein Besuch dieser barocken Anlage. Nicht nur das Schloß selbst ist bestaunenswert, wie es mit all seiner weiß-goldenen Pracht in der Ammergauer Bergwelt eingebettet ist und mit dieser kontrastiert. Auch der Park selbst, eine Mischung zwischen italienischem Renaissance-Garten und alpinem Bergwald, mit seinen exotischen Pavillons wie der Venusgrotte oder dem Maurischen Kiosk, ist einen Abstecher wert.

Ab Linderhof wird die Straße breiter und fast schnurgrade braust es sich bis dahin, bis man kurz vor Ettal auf die breite Bundesstraße stößt, die sich vorbei am Kloster hinab nach Oberau im Loisach-Tal windet. Sie wäre schön zu fahren, wäre da nicht der starke Verkehr, aber mit etwas Glück lassen sich ein paar Autos überhohlen und die dann ist die Bergpassage auch schon zu Ende, wir sind in Oberau am Fuße der Berge angekommen.
Durchs Voralpenland nach München
Mit leichter Wehmut wende ich mich Richtung Norden und der Heimat München entgegen, hinaus aus den Bergen, auf denen jetzt das letzte Licht der Sonne liegt. Klein adrette Örtchen auf dem Weg durch das reizvolle Murnauer Moos mit den Birken und den Riedwiesen, Mädesüß setzt helle duftige Akzente am Wegesrand, in die kleine Holzschuppen gestreut sind. Über Großweil, Kleinweil, Sindelsdorf geht es nach Penzberg, von da im lieblichen Loisachtal entlang über Beuerberg bis Wolfratshausen.
Noch mal ein kleiner Anstieg, der die letzen beiden Kehren des Tages bereit hält, und dann geht es zügig gen München auf der B11. Bei Icking werfe ich noch einen letzten sehnsüchtigen Blick zurück auf die im Abenddunst verschwindenden Berge. Bald komme ich in den Einzugsbereich von München, diszipliniert von flächendeckenden Geschwindigkeitsbegrenzungen, die nun bis zur Stadtgrenze nicht mehr abreißen. In München wusele ich durch den Abendverkehr, bis ich mein Motorrad wieder auf dem Stammplatz neben dem Isartor abstelle, hoch zufrieden mit der schönen Tour.

Kommentare


ABSENDEN

Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Fein gemachter Bericht, anständig bebildert. Nur sooo weit weg für eine Wochenend-Tour. Mädesüß. Das ist das blaßgelbe, intensiv nach Honig duftende (Name!) Kraut. Habe extra nachgeschaut.
10P von Grufti
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chicago-cat
Ich freu mich über euer Feedback, bin bei manchem Lob ganz rot geworden ;-)
Für mich ist das Schreiben dieser Berichte auch die Möglichkeit, mir die Touren nochmal genau in Erinnerung zu rufen, gerade die Eindrücke eines bestimmten Streckenabschnittes, wie ich ihn empfunden habe, was der besondere Charakter war. Auch eine Möglichkeit, in Gedanken die Touren zu fahren, wenn ich wegen Woche und Arbeiten und/oder schauerlichem Wetter \"gestrandet\" bin.
Für den Teil 2, 3 und 5 muss ich allerdings erst noch ein paar Fotos machen gehen, sonst kann ich den Standard hier nicht aufrechterhalten. Mal schauen, vielleicht reichen morgen Vormittag die Sonnenstunden aus.
... liebe boxer-grüsse ... claudia
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v4jo
perfekte Tour rund ums Berwangertal, die bin ich auch schon öfters gefahren. So freu ich mich schon auf Anfang September, dann geht es wieder los.....
linke Hand zum Gruss
v4jo
www.magna-ig.de
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siggi0304
schließe mich an: 10 Punkte
Wochenendbeziehung mal aus einer anderen Perspektive, kann ja auch schön sein, der Abstand :-)
Also, wirklich eine schöne Strecke, die Du da beschrieben hast. Einige der erwähnten Strecken kenn` ich auch und kann Dir nur beipflichten.
LG Sigrid
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Auch 10 von mir. Schick, schick, ;o)
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Guenni4
Schöner Bericht... auch von mir volle Punktzahl.
Gruß Günther
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suzi1
einfach wunderschön beschrieben und bebildert.
volle points
LG Uschi
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Tiger-Paco
Hi Claudia,
danke für Deinen schönen Bericht, einiges davon hab ich bereits in Natura gesehen, einiges davon ist Anreiz, es anzusehen. 10 Punkte für Bericht, Bilder und Mühe! Schönes WE
Gruß
Paco
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gs1150rider
Der Wochenendbeziehung kann ich zwar nicht so zustimmen, mir geht oder ging es ähnlich ;-) aber der Bericht ist einsame Spitze. Der übertrifft sogar die meisten Reiseberichte in den Motorradzeitschriften. Ich freue mich schon auf den nächsten.
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chicago-cat
So schön und abwechslungsreich kann eine Wochenendbeziehung sein, gibt es doch so viele schöne Routen zwischen München und St.Gallen, flache und bergige, lange und kurze, schnelle und bummlige. Direkt schade wäre es, wenn es diese schönen 200 bis 400 Kilometer zwischen uns nicht gäbe.  mehr...
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